Generell ist zu sagen, dass die Hochglanz-Politur bei neuen Schmuckstücken, deswegen nicht so lange anhält, weil einfach Gold und Silber sehr weiche Materialien sind. Wer unzerkratzbaren Schmuck haben möchte muss wohl oder übel auf Weltraumkeramik-Schmuck umsteigen.

Der Staub den wir jeden Tag aus mit Mühe aus unseren 4Wänden entfernen besteht zu 99% aus kleinen Quarzen. Dieser Quarzstaub ist sehr hart, hängt auch in unseren Kleidungen und reibt über die Hochglanz-Politur und zerkratz diese, sogar hochglanz polierter Edelstahl, der um einiges härter ist als Edelmetalle wird duch diesen Quarzstaub zerkratzt. Auch alle anderen im Haushalt und an Kleidungstücken verwendeten Metalle sind bei weitem härter als Edelmetalle.

Somit ist dieses Zerkratzen und matt werden kein Indiz für eine mieße Qualtät des Schmuckstückes. Aber man kann es jederzeit bei einem Goldschmied wieder auf hochglanz polieren lassen!

Silber verbindet sich mit dem Schwefelgehalt der Luft und schütz sich mit einer leicht bräunlichen Schicht (Anlaufen des Silbers). Dies ist auch mit einfachen Mitteln zu entfernen und hat nichts mit der Qualität zu tun.

Eine mieße Qualität wäre es wenn: Steine ohne zutun herausfallen, Silberteile einfach abfallen oder richtige Löcher in der Oberfläche zu sehen sind ( indiz für Guß-Herstellung) Emailierungen abgehen

LG goldschmiedemeisterin Evelyn Rauter

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Die Metalle sollten beim Biegen nicht brechen, mit der Feile gut Bearbeitbar sein, des weiteren sollten sie eine hohe Polierfähigkeit [Glanz] aufweisen und wenn es geht diesen behalten.

Durch Biegen oder mit dem Hammer darauf klopen oder beim Walzen wird unser Material hart und spröde, und durch das Glühen und dem darauf fogendem abschrecken in Wasser werden sie sieder weich.

Duch das Legieren bestimmen wir den Feingehalt 585/750/333 usw. wie auch die Farbe und den "Preis".

LG Evelyn Rauter

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So eine ähnliche Frage hatten wir schon, und es ist meine Meinung, dass eine längjährige Krankheit in der Bewerbung immer ein zweischneidiges Schwert ist.

Verheimlicht man es, und der Arbeitgeber kommt hintennach drauf, kann schon das der erste Grundstein für eine Kündigung sein. Ist man ehrlich und sagt es, kann der erste Krankenstand (auch wenn der nichts mit der Kranheit zu tun hat) der Kündigungsgrund sein. Wie man es macht, es ist negativ für einen.

Ich würde deinem Cousin empfehlen, sich ausschließlich persönlich mit seinen Bewerbungsunterlagen vorzustellen, so kann er sofort auf Fragen diesbezüglich antworten. z.B. Leider gehört dies zu meiner Vergangenheit und zu meiner persönlichen Geschichte, aber diese Geschichte ist abgeschlossen und wird meine berufliche Zukunft und Lernfähigkeit nicht mehr beeinflussen.

Von Berwerbungen schicken würde ich in diesem Falle abraten, da er so nie zu einem Bewerbungsgespäch eingeladen wird, und so wie du schon sagst, nur absagen erhalten wird.

Noch eine Möglichkeit gibt es, Hartnäckigkeit. Wenn sich dein Cousin eine Arbeitsstelle ausgesucht hat, alle zwei Wochen dort hingehen und höflich fragen ob man eingestellt wird. So hab ich meinen Ausbildungsplatz zur Goldschmiedin erhalten, so lange fragen bis es dem Chef zu blöd wird und er sagt man kann anfangen. Somit zeigt man auch das man etwas wirklich will.

LG Goldschmiedemeisterin Evelyn Rauter

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