CuO und Cu2O sind nichtleitend. Aber ich bezweifle, dass du eine homogene Cu-Passivierung erreichen wirst. Auch wird diese vermutlich mechanisch nicht stabil sein. Wenn du also einen Leiter durch Oberflächenoxidation zu einem Nichtleiter machen möchtest, dann wird das in der Therorie gelingen (muss natürlich an der Oberfläche zum Zeitpunkt der Erhitzens genug O2 zur Verfügung stehen). Nur sicher wirds nicht sein. Außer, du hast Erfahrung mit Passivierung und Beschichtung etc.


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Ich habs einmal erlebt. Von der techn. Chemie zur anorg. Chemie. Grund: Absolut nicht der Vorstellung entsprechend.. im Endeffekt ist es glaube ich viel besser zu wechseln (egal wie hoch die Überwindung ist) als 3 Jahre etwas zu machen, was man gar nicht will - da wird auch der Abschluss garantiert nicht gut.. man muss sich ja schließlich oft jeden Tag, jeden morgen neu motivieren :)

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naja.. chemisch ist davon auszugehen, dass eventuell eine Oxidation einiger Inhaltsstoffe stattgefunden hat. Zwar ist der Inhalt verschlossen, bei 3 Jahren würde ich es aber für möglich halten, dass doch Sauerstoff langsam hineindiffundiert.

Zusätzlich ist anzumerken, dass oft schon geringe Verunreinigungen (Oxidationsprodukte der Inhaltsstoffe) zu Farbveränderungen führen. D.h. nur ein sehr geringer Anteil ist möglicherweise "verdorben". So ist der Rest noch erhalten geblieben.

Es kommt auch darauf an, wo du die Flasche aufbewahrt hast. Ob es heiss war oder eher an einem kalten ort. Hitze sorgt ebenfalls unter Umständen für chemische Veränderungen.

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