Im Christentum, nach Radikalmonotheistischer Sicht, versteht man darunter die Kulte von Jenen Anderen Religionen, Mythologien und Glaubensgemeinschaften, die Anderen Götter frönen, den Christen her also ,,Fremden Göttern", die sie mit Ihrer Pejorativierung abwerten wollen. In der Neuzeit werden Götzen, nah zu Dämonen, Abgöttern oder Satanen auch mit Süchten oder ,,Unchristlichen Abhängigkeiten" synthesiert. So kann das Geld, eine Droge, das Rummachen vor der Ehe oder Sodomie auch mal gern als ,,Götze" abgetitelt werden, wenn der Jeweilige Christ das so will.

Die Begrifflichkeit des ,,Götzen" geht jedoch tatsächlich auch schon auf die Polytheismusvorherrschende Antikzeit zurück, in welcher Götzen Eigene Wesen waren, die neben den ,,Göttern" lebten und existierten. Ein Götze war meist ein Individuum das Halbgott und Halbtier, im Seltenen gar neben der Halben Göttlichkeit auch Halbmensch war. Teilweise nutzte man den Begriff jedochs auch schon um Mythologiefremde Gottheiten, angemessen, für das Eigene Weltbild, beschreiben wie definieren zu können.

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