Puhhh erinnert mich an meine Kindheit/ Beziehung zu meinen Eltern. Mir ging es da wie dir. Seelisch gebrochen und von Tag zu Tag wurde der Tod attraktiver.
Mittlerweile gibt es viele Hilfestellen für Teenager/ junge Erwachsenen. Ich weiß nicht wo du lebst, aber google mal *Jungend Hilfe in meiner Nähe* zB. Solche Stellen sind in der Regel kostenlos. Du kannst entweder mit wem dort telefonieren oder auch hingehen und dich treffen. Eventuell bekommst du auch psychologische Hilfe. Wenn du nicht mehr kannst, ruf das Jugendamt an!! Was du durchmachst ist nicht normal!
Erklären denen dann was passiert, wie du dich fühlst, etc und sie können die Situation dann einschätzen.
Ich wünschte wirklich, ich hätte damals den Mut gehabt das Jugendamt anzurufen...
Ich empfehle dir quasi eine Art Tagebuch zu schreiben über die Vorfälle. Wir Menschen neigen dazu solche Erlebnisse mit der Zeit zu vergessen... oder man versucht uns dann einzureden, dass es gar nicht so war und wir alles überdramatisieren. Schreib dir alles auf. Für mich war Tagebuch schreiben auch eine gute Therapie. Dort konnte ich diese Erlebnisse "los lassen" und musste sie nicht ständig mit mir im Kopf tragen.