Wenn Du noch Kontakt zur Vorbesitzerin hast, frag sie, wie sie es gehandhabt hat mit dem Eindecken. Wann welche Decke und wie viel Gramm. Dann muss sich Dein Pferd nicht umstellen, bzw dessen Stoffwechsel.

Die geschorenen Pferde, die ich kenne, bekommen zu Anfang eine leichte Paddock-Decke drauf. Nur mit Fleece drin und sobald das Wetter durchgehend nass-kalt wird und es anfängt zu frieren kommen leicht gefütterte Decken drauf. 100-200Gramm. Bei Minusgraden dann schon um die 300Gramm aufwärts.

Grundsätzlich sollte man versuchen gar nicht zu scheren, wenn man sich aber dennoch dazu entscheidet, trotzdem darauf achten, das Pferd auch anständig trocken zu reiten und sich nicht zu denken: Ach, 5min Schritt reicht, bekommt ja ne Decke drauf. Gerade das Entspannen nach der Arbeit ist extrem wichtig und auch durch das eindecken greift man in den natürlichen Stoffwechsel des Pferdes ein und muss sich dessen bewusst sein. Nasse Decken nicht einfach drauf lassen, sondern austauschen! Langsam mit den Decken bzw deren Füllung steigern und nicht sofort die dickste Winterdecke drauf legen, die zu finden ist. Zudem nicht zu früh eindecken. Die Wohlfühltemperatur für Pferde liegt bei rund 5 Grad plus. Mit Toleranz nach unten hin. Sprich: Uns ist viel eher kälter, als unserem Pferd und daher neigen wir leider dazu, Pferde dann einzudecken, wenn wir selbst anfangen zu frieren. Dabei ist dann gerade meist genau die Temperatur vorhanden, die Pferde als angenehm empfinden, sofern sie gesund sind.

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Du musst manuell fokussieren am Objektiv. Also den kleinen Schalter am Objektiv umlegen auf M und dann die Fokus beim Filmen manuell nachführen.

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Das Martingal ist entgegen der Behauptung von AnniYolo ein Hilfszügel, der das Pferd, bei korrekter Verschnallung, nicht in seiner natürlichen Haltung beeinflusst oder gar behindert. Im Gegensatz dazu beispielsweise Stoßzügel oder Schlaufzügel, die das Pferd schnell in eine Haltung zwingen, wodurch sich vor allem der Hals verkrampft und es zu einer, auf Dauer, ungesunden Haltung kommt und Muskeln nicht richtig und effektiv aufgebaut werden können.

Dennoch gehen die Meinung über Hilfszügel wie Schlaufzügel, Stoßzügel und co. enorm auseinander und jede "Partei" kann seine Pro- und Kontra-Argumente hervorbringen. Alles hat somit Vor- und Nachteile, die man für sich und seine Zwecke persönlich abwägen muss.

Zurück zum Martingal: Das Martingal verhindert, dass das Pferd sich aus der Zügeleinwirkung vom Reiter heraus hebeln kann, indem es ruckartig den Kopf hoch reißt und das Gebiss zwischen die Zähne nimmt. Dadurch ist ein Einwirken über die Zügel fast unmöglich, und der Reiter läuft Gefahr, in einer möglicherweise gefährlichen Situation die Kontrolle über das Pferd zu verlieren.

Es fiel hier von einem anderen User der Satz:

Wenn dein Pferd also nicht eine absolute Rennsemmel und kaum zu halten ist (dann sollte man aber sowieso an der Rittigkeit arbeiten),

an sich richtig, aber wie gesagt, kann es sich bei einem vom Pferd provozierten "heraus heben" auch um Situationen handeln, in denen das Pferd erschrickt, scheut, oder ähnliches. Sei es aufgrund eines auffliegenden Fasans , dem man auf einem Ausritt öfters mal begegnet. Da kann sich ein Pferd schon mal mehr oder weniger heftig erschrecken und in lauter Panik davon rennen wollen.

Sicherlich kann man auch da einwenden, dass dann ein Problem, der Basis zwischen Pferd und Reiter oder auch Defizite in der Erziehung herrschen, wenn das Pferd völlig kopflos davonrennt, sobald es sich erschrickt. Oder ebenfalls kann man anmerken, dass der Reiter noch nicht die nötige Erfahrung besitzt, mit einem Pferd ins Gelände zu gehen, weil er es nicht wieder unter Kontrolle bringen kann, im Fall eines Falles.

Aber seien wir ehrlich: Das nützt denen, die in solche Situationen kommen, herzlichst wenig. Fehler passieren, wir überschätzen uns, oder bemerken die mangelnde Erfahrung unsererseits oder seitens des Pferdes nicht.

Hier also zu behaupten, jemand, der mit einem Martingal reite, hätte - zusammengefasst - "einfach nur keine Ahnung", empfinde ich als nicht korrekt und naiv.

Ich sage: Jemand, der ein Martingal benutzt (richtig! verschnallt) handelt verantwortungsbewusst und vorausschauend.

Hier nochmal ein Link, von einer sehr verständlichen Seite, die zwar recht nicht besonders ins Detail geht, aber dafür eben verständlich einen kleinen Überblick gibt.

http://www.tipps-zum-pferd.de/das-martingal_tipp_199.html>

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Meist musst Du Dich dafür auf diversen Seiten registrieren und ggf. auch einen Wetteinsatz hinlegen bzw Geld auf Deinem Wettkonto haben oder regelmäßig zahlendes Mitglied sein.

Du kannst es mal bei equi8 probieren. Die Registrierung müsste kostenlos sein und dort kannst Du - soweit ich weiß - auch ohne Wetteinsatz streamen.

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Die "Kraft" beim leichttraben soll nicht aus den Füßen herkommen... wenn Du leichttrabst, darfst Du Dich dabei nicht in den Bügeln hinstellen und mit den Füßen hoch drücken. Das muss aus den Beinen kommen - versuch das mal ohne Steigbügel, dann kannst Du besser nachvollziehen was gemeint ist.

Wenn das klappt, bist Du auch in der Lage, korrekt mit den Schenkeln zu treiben und hast dabei ein langes Bein. Das "hochziehen" des Beines bzw der Fersen ist häufig auch ein Fehler, den man selbst nicht immer bemerkt, da kann es hilfreich sein, wenn Du Dir jemanden mit zum Reiten nimmst, der Dich darauf aufmerksam macht.

Bei Sitzproblemen empfehle ich auch gerne immer wieder eine Sitzlonge. Selbst die Profis machen das gelegentlich, um an ihrem Sitz zu arbeiten und ihn korrekt beizubehalten.

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Der Link funktioniert leider nicht.

Du musst die Chaps auf machen, und dann von vorne nach hinten über die Stiefellette ziehen. Das Gummiband muss dabei unter dem Schuh bleiben und sich vor dem Absatz befinden. Der Reißverschluss ist hinten/außen - niemals innen! Das gibt fiese Scheuerstellen an Sattel und Pferdebauch.

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Ich würde mir M bestellen/kaufen und vorher fragen, ob ein Umtausch möglich ist. Falls ja, dann kannst Du die Gamaschen ganz einfach zu Hause am Pferd anlegen und siehst dann, ob sie zu groß, zu klein oder passend sind. Und je nachdem kaufst Du dann eine Nummer kleiner, eine Nummer größer oder behältst sie.

Ganz einfach ;)

Aber vorher wirklich nachfragen, ob ein Umtausch möglich ist. Sonst wäre es ärgerlich, wenn Du mit den nicht passenden Dingern da stehst...

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Doch. bei Bahn.de kannst Du auf "weitere Details" klicken und dann auf "Zwischenhalte einblenden".

Da siehst Du dann, wo der Zug hält.

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