Es kommt ganz darauf an, welches Anspruch man an die Musik stellt und welchen Zweck sie erfüllen soll. -> Hä? wie? Erklärung! hier: (wär die "Einleitung nicht lesen will, der springt bitte direkt zum fett geschriebenen!

Ich z.B bin 20 und höre gerne Jazz und ab und zu auch gerne mal Klassik, wäre ich jedoch nicht selber Musiker, bin ich mir sehr sicher, wäre ich bei meinen immer noch geliebten AC/DC geblieben.

Unter Anspruch und Zweck verstehe ich folgendes:

Zweck ist ganz einfach die Einordnung für Stimmung und Nutzen ergo: bin ich gerade sentimental tut es eine Ballade am besten, bin ich sauer über meine Mitmenschen, darf es etwas Derbes, Rockiges sein. Die Liste lässt sich natürlich unendlich weiterführen, deshalb haben auch Techno zum Abzappeln und Lounge/Chillout Musik zum Entspannen ihre Existenzberechtigung.

Der Anspruch ist das, was den subjektiven Altersunterschied ausmacht. Die meisten Menschen hören Musik um ihre Gefühle zu unterstützen, Jugendliche auch gerne, weil sie durch besonders angesagte Acts zur Gruppe der Fans dazugehören und nach diesem Gemeinschaftsgefühl suchen sie ja gerne, wobei man dies auch bei Pseudo Jazzliebhabern in älteren Semestern feststellen kann.

Sowohl mit der Lebenserfahrung als auch der musikalischen Bildung steigt meiner Meinung nach die Toleranz und das Verständnis für Musik in allen Bereichen. Während Rock/Hip-Hop/R'n'B/... oft nur der puren Unterhaltung dient und auch gerne mal nebenbei bei anderen Tätigkeiten gehört wird, so sind Jazz und Klassik darauf ausgelegt mit voller Aufmerksamkeit gehört, verstanden und genossen zu werden.

Die Klassik, ist mehr für die geordneten Menschen, die das perfekte Zusammenspiel der "Maschine" Orchester als höchstes der Gefühle sehen. Jazz ist dann eher für die Menschen, denen die Spontanität und Kreativität Anderer zum Glück verhilft. Das ist auch gleichzeitig das "Problem" des Jazz, denn an einer gewissen Stelle knickt es ab und ist nur noch für Musiker wirklich verständlich, so bei heftigem Free Jazz, wo das Musikalische zu Lasten der Kreativität unter geht und nur noch der Zuhörer, der das brillant Technische, meisterhaft Kreative des Augenblicks versteht Gefallen an dem Schaffen des Musikers findet. Man spricht dann auch von "verkopften" Jazz, bei dem von Tanzbarkeit und dem Wiederspiegeln von Gefühlen keine Rede mehr ist.

Als Beispiel zum Veranschaulichen: Stellen Sie sich Techno-Musik in einem Auditorium vor, wo alle brav auf den Sitzen sitzen und der Musik zu hören und Free Jazz in einem Club, wo alle auf der Tanzfläche sind. Die einen langweilen sich zu Tode, den anderen platzt der Schädel vor Komplexität.

Aber auch hier bestätigen Ausnahmen und gekonnte Mischungen die Regel.

...zur Antwort
iTunes ist besser

Für mich ist iTunes das bessere Programm. Wieso? Ich habe bei meinem Hobby Musik, bei dem sich über viele Jahre viele Platten angestaut haben eine sehr große Sammlung an Titeln. Da iTunes stark darauf ausgelegt ist ein Organisationsprogramm für Lieder und Filmchen zu sein, kann man mit ihm perfekt diese Massen an Daten organisieren und schön einfach in Playlists einbauen sowie auch zu netten CD-Samplern brennen. Allerdings ist iTunes sehr beschränkt auf das Musikalische, die Video-Wiedergabe ist nicht wirklich zu empfehlen. Da taugt dann der WMP mehr, jedoch ist der für mich eine kleine Mogelpackung da er sich als Allroundtalent präsentiert aber schon bei .flv Dateien nicht mehr weiter weiß. Für .flv s benutze ich den Realplayer, der auch mit seiner herrvoragenden Download-Funktion sehr zu empfehlen ist und für alles andere Power-DVD oder den VLC-Player.

Fazit wer einfach nur eine Reihe Musiktitel abspielen will, der bleibt beim vorinstallierten Media Player und guckt sich schöne Visualierungen an, wer seine Musik schön ordenen und verwalten will, der nimmt iTunes, das ist dort wesentlich intelligenter. Cheers!

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.