Hallo Zusammen,
Ich habe vor geraumer Zeit eine interessante Erfahrung gemacht.
Es gab eine Phase in meinem Leben, in der ich wirklich unter Zwangsgedanken litt. Es waren unschöne Gedanken, die im Laufe des Tages immer wieder "aufploppten". Ich verurteilte mich selbst dafür, dass ich solche Gesanken hatte.
Ich erfuhr davon, dass es in Therapien gängige Praxis ist, sich bewusst in diese Gedanken hinein zu denken. Und was soll ich sagen, es wirkte. Bin seit 2 Jahren frei davon und selbst wenn ich jetzt daran denke, dann hinterlassen diese Gedanken keinen "emotionalen Fußabdruck".
Zu meiner Frage, ist es möglich mit Meditation noch mehr Ängste zu nehmen? Ich meine, Mediation soll sich ja auf die Atmung konzentrieren, aber kann ich nicht stattdessen da sitzen und mir bewusst alle angstgebundenen Siturationen in den Kopf hervorholen und "durchleben"?!