Liebe Eltern...
Aktuelle Fritz!boxen haben die Kindersicherung bereits "eingebaut", da braucht man auf dem PC der Kinder nix mehr zu installieren (was die Kinder wieder de-installieren oder de-aktivieren könnten.
- Passwort auf der Fritzbox gut wählen, sollte ein anderes sein, als für das WLAN
- Über die Netzwerkeinstellungen festlegen, welcher PC welche IP-Adresse automatisch und immer gleich zugewiesen bekommt.
- Kindersperre aktiv für ALLE, bzw. Internet-Zugang de-aktiviert für alle Computer ohne Kindersicherung!
- Eltern-PC = 24/7 Internet
- Kinder-PC = Internet möglich von-bis, maximal 1-2h Nutzungsdauer
Alle anderen PCs/IP-Adressen sind gesperrt
Wer's braucht, kann sich täglich, wöchentlich oder monatlich ein Protokoll über die Nutzung zuschicken lassen...
Aber davon ab sollte das nur die allerletze Lösung sein; soziale Problem kann man nicht mit Technik lösen. Eure Kinder werden eh herausfinden, wie man um diese Sperren dann trotzdem herumkommt - aber dann haben sie es auch verdient... ;-)
Einen kleinen Haken hat die Nutzung der Kindersicherung in der Fritz!Box: sie kann nicht unterscheiden zwischen verschiedenen Benutzern, nur zwischen verschiedenen Computern. Wenn Kinder und Eltern den gleichen PC benutzen, kommt man um das Programm nicht herum, dann sollte man aber darauf achten, dass die Kinder ein eigenes Benutzerkonto ohne Administrator-Rechte auf dem PC bekommen. Und die Nutzungsdauer im Nutzungszeitraum bezieht sich immer nur auf ein Gerät; d.h. bei mehr als einem Gerät muss man dann schauen, wieviel Internet man seinem Kind gönnt.