Ich kann dir nur meine Anteilnahme bekundigen, da ich leider selbst in einer ziemlich ähnlichen Situation bin. Ich wurde verraten - meine besten Freunde haben alle meine Schwächen, Geheimnisse, Verletzlichkeiten, Sünden und Eigenarten ausgeplaudert, verdreht, dekontextualisiert, alles nur, um mich in ein schlechtes Bild zu rücken und jemanden zu haben, auf dem sie rumhacken können. Seither leide ich einerseits und einer gewissen Art der Bindungsangst, Misstrauen gegenüber neuen Menschen, einem niedrigen Selbstwertgefühl und vor allem der ständigen Angst davor, mich jemandem zu sehr zu offenbaren, zu sehr Ich zu sein, wodurch ich im Laufe der Zeit ein zweites Ich generiert habe. Ein Ich, das nach aussen hin offen, hilfsbereit, humorvoll, empathisch, und authentisch, in Wirklichkeit aber nur Schutz - und Anpassungsmassnahme an die gesellschaftliche und makrosoziale Misstrauenskultur und Interessenbezogenheit ist. Tatsächlich aber kennt mich niemand in meinem Umfeld richtig, nicht einmal das Wissen aller meiner "Freunde" würde ausreichen, um auch nur einen Bruchteil über mein tatsächliches Wesen zu erfahren. Und so friste ich mein tägliches Dasein, Authentizität vorgetäuscht, schulischer und finanzieller Ehrgeiz dadurch umso verstärkt.
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Ich dachte da an eine Umkehrfunktion. Also statt y= irgendwas nach x = irgendwas mal den Anfangswasserstand.
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father and son von cat stevens... oder "enduring the ethernal molestation of flame" von Nile tut auch ganz gute Arbeit mit der Psyche...:)
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Metropolis und Under a glass moon von dream theater
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Kirchenklo, Umkleidekabine, im Meer, Flugzeug WC, im Wald, Toi Toi WC mitten in der Stadt, Velokeller...
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