Beim Lesen hatte ich Tränen in den Augen. Es geht mir genauso!
Nur "leider" bin ich schon vor einem halben Jahr ausgezogen. Mir fehlt so vieles. Es gibt Tage, an denen ich mich so wohl in meiner Wohnung fühle. An denen ich einfach denke "Jetzt ist es gut"; dann kommen Tage wie gestern, an denen ich wieder nur am heulen bin. Nicht einschlafen kann, einfach auf das ganze "Scheiß Geld", das ich in diese Wohnung gesteckt habe, "scheißen" (sorry für die Ausdrücke) und zurück zu Mama will. Auch nach einem halben Jahr fehlt mir ein Zimmer, die Tatsache einfach quasi nie alleine zu sein, immer jemanden zu haben. Alleine Frühstücken ist grauenhaft, ich kann aber nicht immer Leute einladen, alleine im Bett liegen ist doof. Natürlich lag ich auch zu Hause alleine im Bett, allerdings wusste ich immer, dass ich nicht alleine bin. Ein Zimmer weiter die Schwester, zwei Zimmer weiter Mama und Papa. In der Anfanszeit meinte Mama, dass es dauert. In 2 - 3 Monaten würde ich gar nicht mehr zurück zu Mama wollen. Nun ist das spektakel, auf das ich mich eigentlich so sehr gefreut habe, ein halbes Jahr her. Und es tut noch immer so weh. In der Hoffnung nach einem Patentrezept habe ich alles mögliche bei google eingegeben und deinen Beitrag gefunden. Der hätte von mir sein können. Nur mit dem Unterschied, dass der Umzug bei dir 4 Tage und bei mir mittlerweile ein halbes Jahr her ist.
Wie ist es dir denn ergangen? Hast du dich eingelebt?