Carotinoide gehören zu der Gruppe der sogenannten sekundären Pflanzenstoffe, die für den Menschen als nicht essentiell gelten, jedoch als gesundheitsfördernd angesehen werden.

Bei den Carotinoiden handelt es sich um lipophile (fettlösliche) Farbpigmente. Sie kommen in den Chromoplasten der pflanzlichen Organismen vor und geben vielen Pflanzen und Früchten ihre gelbe bis rötliche Farbe. Carotinoide lassen sich auch in den Chloroplasten grüner Pflanzen feststellen, deren Farbe vom Grün des Chlorophylls überdeckt wird.

Quelle: http://www.vitalstoff-lexikon.de/Sekundaere-Pflanzenstoffe/Carotinoide/

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Bei Männern bilden die Muskeln ca. 40 0er Gesamtkörpermasse, bei Frauen hingegen nur 25%. Da Körperwärme hauptsächlich durch Muskelbewegung erzeugt wird, sind Frauen, was den Wärmehaushalt angeht, von Natur aus benachteiligt. Muskeln produzieren jedoch nicht nur selbst Körperwärme, sondern sind obendrein gut durchblutet. So wird mit dem Blut auch Wärme in die Muskeln geleitet. Zwar haben Frauen mehr Fettgewebe als Männer, jedoch ist dieses Fett ungünstig im Körper verteilt, da es vor allem an Po, Oberschenkeln, Hüften und Busen sitzt. Im Gegensatz dazu haben Männer ihr Fett an Bauch und Oberkörper, also über den Organen. Diese werden gewärmt, so dass die Kerntemperatur hoch bleibt.

Neben der geringeren Muskelmasse sind noch viele weitere Faktoren dafür verantwortlich, dass Frauen schneller frieren. Zum einen sind Frauen im Durchschnitt kleiner als Männer. Aus der Geometrie leitet sich die so genannte "Oberflächen-Volumen-Regel" ab. Sie besagt, dass kleine Körper eine - im Verhältnis zu ihrem Rauminhalt - besonders große Oberfläche haben. Frauen besitzen demnach im Verhältnis eine größere Körperoberfläche, die Wärme nach außen strahlen kann.

Aufgrund ihres niedrigeren Muskelanteils haben Frauen einen um 10 iedrigeren Stoffwechselumsatz als Männer. Und je geringer der Stoffwechsel eines Körpers ist, desto weniger Wärme produziert er. Zudem ist die Oberhaut der Frauen um 15 0ünner als die der Männer. Bei Kälte ziehen sich die feinen Blutgefäße dort zusammen, um Wärmeverlust zu verhindern. Je dünner die Haut ist, umso schneller funktioniert dieser Vorgang. Die Durchblutung wird reduziert und der Wärmeverlust verringert: Der Unterschied zwischen der Temperatur der äußeren Hautschichten und jener des Körperinneren steigt, so dass Frauen Kälte eher wahrnehmen. Deshalb kann die Hauttemperatur der Frau auch bis zu 5°C kälter werden, als die des Mannes. Verstärkt wird der Unterschied bei Frauen, die ständig gegen jedes angeblich überflüssige Pfund mit Diäten ankämpfen, da sie häufig sowohl an den wärmeerzeugenden als auch an den wärmeisolierenden Stellen abspecken.

(Quelle: http://www.sat1.de/comedy_show/clever/wissensbuch/content/28701/004/)

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Gruß Constinator

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