Im Prinzip sollten die Fliessen entfernt werden. Dann würde ich mir Gedanken machen, wie ich den Boden verlege. Sollte die Wahl auf einen Parkettboden fallen, würde ich diesen in jedem Fall vollflächig verkleben. Dies bietet neben dem besseren Wärmedurchlass viele weitere Vorteile (z.B. stark verbesserten Trittschall). Das Verkleben eines Parkettbodens ist jedoch ein Job für einen Fachbetrieb (Untergrundbodenvorbereitung usw.)

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Hallo, bis jetzt viele tolle Antworten. Wenn ich es richtig gelesen habe, wurde bisher noch nichts über die Verlegeart des Parkettboden auf Fußbodenheizung geschrieben ? Beim Einsatz einer Fußbodenheizung ist jedem Fall die vollflächige Verklebung eines Parkett vorzuziehen. Aus bauphysikalischer Sicht gewährleistet das vollflächige Verkleben einen geringeren Wärmedurchlasswiderstand - auf jeden Fall ein Vorteil. Ferner kann bei der vollflächigen Verklebung eventuell auch ein 2-Schichtparkett verwendet werden. Wird in der Regel in 10 mm (im Gegensatz zu 3-Schicht-Fertigparkett 13-14 mm) angeboten. Geringere Stärke = besserer Wärmedurchlasswiderstand. Das Verkleben bietet auch Vorteile, gegenüber der schwimmenden Verlegung, was Trittschall, Federn oder Vibrieren des Parkettboden betrifft. Nachteile sind hingegen, dass der Boden nur mechanisch entfernt werden, und das Verkleben ist nix für Heimwerker, sondern für was für Profis ! Die erforderlichen Unterbodenprüfungen müssen vom Fachmann erledigt werden !

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Eine gute Trittschalldämmung liegt ca. zwischen 2-3 €/m². Bitte nicht den billigen Schaum verwenden. Dann braucht du noch Sockelleisten, auch ca. 2-4 € per lfm (je nach Sorte). Dann werden an Türübergängen und Abschlüssen an Balkontüren Bodenprofile benötigt. Kosten auch noch mal ca. 15 € per lfm.

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