Oder ganz einfach den zuständigen Stadt-/Gemeinde- oder Ortsbrandmeister kontaktieren.
Den Meldeempfänger bekommt man bei einigen Feuerwehren bereits nach Eintritt, bei anderen nach Ablauf der Probezeit und bei wieder anderen nach bestandener Truppmann I - Ausbildung.
Auf dem Land kann es auch sein, dass gar keine Meldeempfänger vergeben werden und noch über Sirenen alarmiert wird. Das ist aber vergleichsweise selten geworden.
Wenn ich eh schon am Schreiben bin, hol ich noch mal weiter aus.. ;-)
Viele lassen sich gerne von den schicken Uniformen, den tollen Fahrzeuge und spannenden Heldengeschichten blenden und denken vorher nicht nach, was es bedeutet, Mitglied einer (Freiwilligen) Feuerwehr zu sein. Die Feuerwehr ist kein Kaninchenzüchterverein, sondern eine städtische bzw. kommunale Behörde. "Freiwillig" bedeutet nicht, dass man zu Einsätzen und Dienstveranstaltungen kommen und gehen kann, wann man will - "Freiwillig" bedeutet lediglich, dass der Ein- und Austritt freiwillig ist. Auch zu bedenken ist, dass besonders Städte sehr viele Einsätze (300 Einsätze pro Jahr sind in Mittelstädten keine Seltenheit) auf sich allein gestellt ableisten und für ihr Handeln geradestehen müssen.
Wenn man "Feuerwehr" ernsthaft betreibt, dann ist das auch kein Hobby mehr, sondern eine Verpflichtung für das ganze Leben, quasi ein Zweitberuf, für den es jedoch keine Vergütung, sondern sehr oft nur ein hämisches Grinsen oder andere undankbare, beleidigende Gesten gibt. In Großstädten wie Köln sind Feuerwehrleute in Brennpunkten für die Anwohner oftmals ein ähnliches Feindbild wie Polizisten.
Wie dem auch sei: Gott zur Ehr' - dem Nächsten zu Wehr! ;-)