Man ist für den/die "EINE(N)" bestimmt, um es romantisch zu formulieren, was aber nicht ausschließt, dass dieser "Eine" ein Unikat sein muss. Es gibt wahrscheinlich in einem ähnlich gearteten Kulturkreis Hunderttausende, die als potentielle "eine", als Partner einer längeren Beziehung aufgrund der Charakterkompatibiltät in Frage kämen, nur bei der Liebe ist wie bei jeder Indoktrination: Man gaukelt sich selbst vor, dieser eine wäre der perfekte und unersetzlich, der Zustand redet dir ein, dass es auch nüchtern gesehen keinen besseren gibt, dabei könnte man mit Hunderttausenden, gar Millionen anderen Partnern dieselbe Erfahrung machen. Sich das einzugestehen, fällt aber vielen Verliebten schwer, ich möchte auch keine Luftschlösser zerstören, und wenn ich "eine" der vielen "Einen" finde, werde ich mir selbst etwas vormachen, de facto ist es jedoch auch so wie ein anderer Nutzer sagte:

Wenn du dir einredest, dass es die wahre Liebe gibt, gibt es sie auch - für dich. Du kreierst deine eigene Realität.

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ist gespielt, die kämpfe sind davor schon entschieden, die "story" auch festgelegt. nicht gespielt ist eben der kampf an sich, jedoch wird dieser stark abgeschwächt, d.h. sie schlagen nicht mit ganzer kraft oder nicht an wirklich empfindliche stellen, man sieht auch kein blut. anders ist es dahingegen beim boxen oder mma, der fokus bei wrestling liegt jedoch auf der unterhaltung, inklusive emotionen, show, effekten, einschüchterung, gebrülle.

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Tendenziell hat sich der Begriffskomplex um das Glück von Werten wie "Frömmigkeit, Moral, Religion" hin zu "Rausch, Spaß, Kick, Kurzzeitglück" gewandelt. Man tauscht die Erfüllung eines Lebens mit (religiöser) Hingabe gegen die Kurzzeiterfüllungen, die nun gesellschaftl. weniger missachtet sind.

Meiner Meinung nach empfinden (nicht haben) alle Menschen gleich viel Glück, das zu erläutern wäre jedoch zu umfassend.

Jedoch denke ich, dass sich Glück fast komplett durch den Vergleich definiert, am Maßstab gemessen am Glück anderer zu diesem Zeitpunkt oder dein Glück zu einem früheren Zeitpunkt. Der Volksmund sagte einst, Glück sei die Abwesenheit von Leid, doch wieso ist man dann nicht glücklich, wennman so leidlos ist, sich darüber sogar Gedanken zu machen ( wenn diese Absenz von G. nicht als Leid definiert ist) ? Mein Vorstellung von Glück ist, dass Glück immer nur eine Steigerung ist, ein Überschuss über einem Normalglückszustand. Drogen, neue Liebe, ein Lied, alles erfreut dich aufs Äußerste, bis es wieder "normal" ist. Dann mag dein Glück objektiv immer noch größer sein, ist es aber nicht, da du nun wieder einen Überschuss über dem Neuen "normal" brauchst.

Diese Überlegung veranlasste mich zu der These: "Wären alle glücklicher, wäre niemand glücklicher"

Das mag sehr abstrakt sein, umschreibt aber, dass wenn das Glücksniveau der Mitmenschen und das eigene steigt, nichts an Glück gewonnen ist, da nur ein neues "Normal" erreicht ist, das überboten werden muss.

Die sicherste Methode, einen Glücksüberschuss zu erreichen ist die hedonistische oder auch biologische, also Essen, Sex, Drogen, Alkohol, Endorphinausstoß. Doch dass all das nach seinem Höhepunkt abflaut, an Reiz verliert, und bei Übertreibung in Übelkeit, Müdigkeit, Schmerzen etc. endet, passt als Mikrokosmos in den Rahmen meiner These. Hat sich das normale Glücksniveau eingependelt, kann man zu neuen Höhen streben.

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heißt wohl soviel wie: Liebe empfindet keine Anstrengung

und damit ist gemeint, dass du in dem Gefuhl der Liebe bereit wärst, Berge zu versetzen oder sprichwörtlich eine Welt zu füßen zu legen, ohne es als Arbeit zu erachten. Selbst die größte Aufopferung für den Partner wird nicht als solche empfunden, es ist keine lästige Pflicht sondern Teil der Liebe und somit keine Anstrengung, es wird eben nicht als "Arbeit empfunden".

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Wie du schon versucht hast, solltest du ihn einfach in die Schranken weisen, indem du sagst, es wird nie etwas und du hast absolut kein Interesse. Wenn er nicht auf dich zukommt oder anmaßend wird, ist das ganze abgesehen von deiner Beklemmtheit bzw. deiner Reue, ihn genommen zu haben (; auch gar kein Problem. Kleiner Tipp: Besoffen immer nur mit Typen rummachen, die du garantiert nie wieder nüchtern siehst ;D (;

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"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Sokrates 469 vChr - 399 vChr

Wie du siehst, liegt eine Art Systemimmamenz vor, in jeder Generation heißt es, die Jugend wäre verdorbener und sittenloser, das liegt jedoch einfach im Wesen des Alters, zu Gunsten des Spaßes über die Stränge zu schlagen. Nichtsdestotrotz kann man auch heute Anhaltspunkte für den Sittenverfall explizit unserer Zeit finden wie; Vandalismus, erhöhte Kriminalität; U-Bahnschlägereien, Frühreife.. Hierbei sind die Grunde aber sehr vielfältig von Einwanderung zur Sprengung der klassischen Familie bis hin zur Anonymität des Internets, immens viele Faktoren lassen die heutige Jugend so erscheinen, obgleich man sehen muss, dass das von jeder Jugend zu jeder Zeit behauptet wurde.

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