Ich denke, das hat eigentlich mit Angst zu tun.
Weil wir Männer grundsätzlich keine 100 % Sicherheit haben darüber, ob der Nachwuchs auch tatsächlich von uns ist. Oder wir eventuell ein "Kuckuckskind" aufziehen.
Wir leben (leider) in einem Patriarchat, weshalb auch immer. Dieses ist systemisch misogyn und übt Macht über die Frauen aus, sei es über Rollenbilder, Kontrolle usw. Die Werte, die mit der Männerdominanz einhergehen und seit Jahrhunderten gefestigt sind, unterdrücken die wahre Lust der Frau (oder versuchen es /sind darauf ausgelegt). Sie zeichnen ein falsches Bild der monogamen Frau, die nur einen Mann gleichzeitig begehrenswert finden kann. Dafür entschuldigt dieselbe Denkweise uns Männer, nach dem Prinzip, unsere Natur sei es, möglichst promiskuitiv und breit unsere Gene streuen zu müssen.
Deshalb beschämen wir die Lust der Frau (Slutshaming)
Wenn du eine freie Sexualität lebst, und dich von diesen "Erzählungen" befreit hast, dann gratuliere ich dir von Herzen!
LG C