Ich denke, das hat eigentlich mit Angst zu tun.
Weil wir Männer grundsätzlich keine 100 % Sicherheit haben darüber, ob der Nachwuchs auch tatsächlich von uns ist. Oder wir eventuell ein "Kuckuckskind" aufziehen.
Wir leben (leider) in einem Patriarchat, weshalb auch immer. Dieses ist systemisch misogyn und übt Macht über die Frauen aus, sei es über Rollenbilder, Kontrolle usw. Die Werte, die mit der Männerdominanz einhergehen und seit Jahrhunderten gefestigt sind, unterdrücken die wahre Lust der Frau (oder versuchen es /sind darauf ausgelegt). Sie zeichnen ein falsches Bild der monogamen Frau, die nur einen Mann gleichzeitig begehrenswert finden kann. Dafür entschuldigt dieselbe Denkweise uns Männer, nach dem Prinzip, unsere Natur sei es, möglichst promiskuitiv und breit unsere Gene streuen zu müssen.
Deshalb beschämen wir die Lust der Frau (Slutshaming)
Wenn du eine freie Sexualität lebst, und dich von diesen "Erzählungen" befreit hast, dann gratuliere ich dir von Herzen!

LG C

...zur Antwort

Grundsätzlich gehe auf dein Bauchgefühl, IMMER. Ich tendiere aber zu: Go for it!
Vielleicht wird das ja eine wunderschöne Sache mit euch.

Bereue lieber etwas getan zu haben als etwas nicht getan zu haben.

...zur Antwort

Oje, das tut mir leid für dich.
Ich finde aber das kann man verzeihen, auch wenn es wehtut. Besser wäre es sicher gewesen, hätte er es von sich aus geteilt mit dir. Aber dass du die Frau seines Lebens bist, hat er ja inzwischen bewiesen.
Ich wünsche euch beiden gute Gespräche, es kann auch eine Chance sein, um euch nach langer Zeit wieder mit frischem Blick und bewusst zu begegnen. Inklusive Schmetterlinge im Bauch (und Bett😉)
Ich spreche aus Erfahrung, bin fast 30 Jahre mit meiner Frau zusammen und auch bei uns lief es nicht immer nach Drehbuch „happily ever after“.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.