Soll alles so bleiben, wie es ist

Diese Verbote sind sehr sinnvoll und sollen bleiben. Ja eigentlich sollte der gesunde Menschenverstand ausreichen, jedoch überraschung, Memschen die diese Symbole aus bösen Absichten verbreitet gibt auch wieder, vielleicht waren sie auch nie weg. Jedenfalls ist es wichtig die Personen die diese Symbole verwenden auch dafür bestrafen zu können.

...zur Antwort
Finde ich gut

Wenn irgendwelche Menschen das Gesetz ausnutzen um andere zu belästigen sind sie das Problem und nicht das Gesetz oder trans* Personen, die keine Lust haben Zeit und Geld aufzuwenden um ein entwürdigendes Gutachten zu durchlaufen.

Abgesehen davon passiert das in den Ländern in welchen ein ähnliches Gesetz besteht nicht.

...zur Antwort

Das Gesetz ist für trans* Personen bestimmt, diese ändern auch nicht so aus Spaß ihren Namen oder weil er ihnen nicht gefällt.

Bild ist übrigens bei dem Thema nicht die beste Quelle, eigentlich bei allen Themen.

...zur Antwort
Nein, das ist keine Meinungsfreiheit

Nein, an der Stelle endet die Meinungsfreiheit, steht so auch im Grundgesetz unter Art.5 Abs 2.

...zur Antwort

Nun die Idee ist super, die Umsetzung heutzutage hingegen eher schwierig, das hat mehrere Gründe.

Da wäre der sehr negativ besetzte Ruf des Kommunismus, der z.B durch die Sowjetunion und andere Kommunistisch genannten Staaten entstanden ist. Zum Teil auch, da gewisse Kapitalistischen Länder, wobei eigentlich eher die einzelnen Personen diesen Ruf stärken.

Die kapitalistische Welt in der die meisten aufgewachsen sind, könnte auch zur schlechten Umsetzbarkeit beitragen, denn man kennt es einfach nicht anders, eine andere gesellschaftliche Ordnung ist schwer vorzustellen, auch weil es kaum bis gar keine wirklichen Realbeispiele gibt.

Aus meiner Sicht, ist der Kommunismus nur möglich, wenn er von der ganzen Arbeiter*innenklasse gewollt ist, was im Moment eher weniger der Fall ist. Vorteilhaft dafür wäre es, wenn bekannter wäre, dass für den Kapitalismus keine Zukunft möglich ist, denn er beruht auf ständigen Wachstum, welcher in einem geschlossenen System, also der Erde/Universum, unmöglich ist. Und auch, dass in der heutigen Kapitalistischen Welt, Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Natur an der Tagesordnung ist, ich würde soweit gehen und sagen, dieser ist ohne Ausbeutung nicht möglich.

Glückwunsch an alle die den Text verstehen, hab ihn nochmal durchgelesen und bin mir grad selbst nicht ganz sicher ob ich ihn kapiere.

...zur Antwort

Würde ich sehr begrüßen, denn Reiche kommen in Deutschland was Steuern betrifft oftmals besser weg als alle anderen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/steuern-multimillionaere-koennen-steuerlast-weit-unter-den-durchschnitt-druecken-a-e47450f9-d2af-49db-bdf7-e051d071273e

Auch kann ich es einfach nicht verstehen, wie es seien kann, dass es Multimilladäre gibt, die sich die dritte Yacht kaufen währenddessen auf dem selben Planeten Menschen verhungern müssen.

...zur Antwort

Eigentlich wären Marginalisierte Gruppen zumindest teilweise durch das Gesetz geschützt, es gibt jedoch auch hier noch Lücken, beispielsweise steht im GG unter Art 3 nichts von Sexualität, ist jetzt vielleicht auch nicht allzu schlimm, da man diese Form der Diskriminierung vermutlich auch durch andere Paragraphen anzeigen könnte.

Nun gibt es jedoch noch einen anderen wichtigen Punkt, der in diesem Fall meines Erachtens wichtiger ist. Denn Gesetze zum Schutz vor Diskriminierung bringen nichts, wenn diejenigen, die das Gesetz schützen sollen, es selbst nicht einhalten. Damit meine ich zum Beispiel die Polizei. Man darf niemanden aufgrund der Herkunft oder Hautfarbe anders behandeln, das sahen gewisse Polizeibeamte in Dessau bei Oury Jalloh jedoch anscheinend anders. In diesem Fall bringen auch Gesetze nichts, denn keines von ihnen wird Oury Jalloh wieder zum Leben erwecken.

Jalloh ist leider auch kein Einzelfall, weshalb ich letztlich sagen würde nein, Marginalisierte Personen werden nicht genügend geschützt.

...zur Antwort

Die katholische Kirche war für einige Kriege verantwortlich, einige Priester missbrach(t)en Kinder und Jugendliche und es gibt Katholiken die ihren Hass auf andere Menschen mit der Religion begründen. Das ist ein bestehender Fakt. Sollte man deshalb die katholische Kirche verbieten?

...zur Antwort
Andere Meinung

Es ist sehr interessant, wie der Ketzer der Neuzeit durch eine bestimmte Wortwahl, die Tatsachen leicht verdreht. Ich stimme ihm im ersten Teil des Videos auch zu allerdings nur bis zu dem Punkt an dem er Drag Queens quasi mit ,,der S*x Szene" gleichsetzt, denn dass stimmt nicht. Letztlich sind Drag Queens verkleidete Menschen die mit Geschlechterstereotypen bewusst spielen. Manche davon lesen auch Kindern aus Büchern vor.

Es ist mir ein Rätsel woher er diese Videoausschnitte nimmt, somit weiß ich auch nicht genau was es damit auf sich hat. Die Teile die er gezeigt hat verurteile ich, ich verurteile es jedoch auch, dass er dieses Videomaterial nur verwendet um Drag Queens in ein schlechtes Licht zu rücken.

...zur Antwort

Ich habe es schon oft gehört und doch verstehe ich es nicht ganz, jedesmal bringt das Lied mich erneut zum Nachdenken, ich vermute das ist auch der Sinn hinter dem Lied. Gerade angesichts der aktuellen Lage, mit den Kriegen und anderen Notlagen in der Welt, z.B im Gaza Streifen, in der Ukraine oder im Kongo, regt der Song zumindest mich dazu an, unsere westliche Sicht und Maßnahmen, explizit die Waffenlieferungen zu reflektieren. Vielleicht ist die Poante hinter dem lied auch, dass solche komplizierten Konflikte, wie im Nahost nicht so einfach zu beantworten sind, sondern sehr komplex.

Letzlich finde ich das Lied echt gut.

...zur Antwort
Zum schutz der Demokratie nein

Es gibt einen guten Grund weshalb, die Möglichkeit besteht eine Extremistische Partei zu verbieten. Ich meine in diesem Fall auch ausdrücklich extremistisch, denn wenn die Partei das nicht ist, kann sie nicht verboten werden.

Kann man in Art.21 Abs. 2 GG nachlesen.

Es gab übrigens bereits Parteiverbote in der Bundesrepublik Deutschland, beispielsweise die SRP, eine Nachfolgerpartei der NSDAP.

...zur Antwort
(Shades of Grey) Ist meine Verärgerung berechtigt?

Hallo,

Ich m/18 habe vor kurzem Fifty shades of Grey auf Netflix gesehen und habe mich ziemlich verarscht gefühlt.

Ich habe seit der Grundschule immer wieder zu hören bekommen, dass wir in einem Patriarchat leben und Frauen doch einfach nur auf Augenhöhe behandelt werden wollen, das gleiche verdienen wollen, in Führungspositionen vertreten sein wollen, ect.

Aber solange Männer sexistische Geschlechterrollen aufrechterhalten (wie z.B. Frauen stehen auf dominante Männer, Männer dürfen sich nicht öffnen, Frauen wollen einen Mann der sich nimmt was er will) können Frauen nicht gleichberechtigt sein.

Anfangs (in der Schule) habe ich hin und wieder darauf aufmerksam gemacht, dass auch Frauen Geschlechterrollen reproduzieren und sehr viel Vorwürfe dafür bekommen.

Irgendwann hab ich angefangen den ganzen Feminismus bullshit zu glauben und habe mich sehr geschämt weil ich mich in meiner Geschlechterrolle sehr wohl gefühlt habe und ihr auch größtenteils entsprochen habe (ich bin 1,88m groß und laut einem Persönlichkeitstest, die unverträglichste Person von 20). Ich habe versucht meine "toxische Männlichkeit" abzubauen, mehr über meine Gefühle zu sprechen, mich nicht mehr so sehr durchgesetzt und mich gezwungen meine typisch männlichen Interessen, nicht auf zugeben, aber mit typisch weiblichen auszugleichen.

Als ich mit 16 meine erste Freundin hatte, habe ich durch Aussagen wie: "Ich liebe es, dass du mir nicht alles durchgehen lässt" und "Ich will eine starke Schulter zum anlehnen" gemerkt, dass sie nicht besonders feministische Präferenzen hatte. Anfangs habe ich mich noch zurück gehalten, habe mir aber immer mehr erlaubt mich auf meine Geschlechterrolle einzulassen und gemerkt, dass ich es mag dem klassischen Mann zu entsprechen (sie stand total darauf).

Von meinem Umfeld habe ich natürlich entsprechende "Kritik" bekommen, hatte mich aber schon so auf meine Geschlechterrolle eingelassen dass ich es ignorieren konnte.

Als ich einem Bekannten davon erzählt hatte, meinte dieser dass man seit Shades of Grey so durch die Decke ging, Feminismus nicht mehr ernst zu nehmen ist.

Ich hatte bis dahin nur den Titel gehört und wusste, dass es viel um Sex ging.

Diejenigen die Fifty shades of Grey noch nicht kennen, sollten jetzt auf Netflix gehen und es sich anschauen. Behaltet dabei ihm Hinterkopf, dass mehr als 100.000.000 Exemplare verkauft wurden und die Bücher fast ausschließlich von Frauen gekauft wurden/werden.

Ich fühle mich einfach so verarscht, weil mir die ganze Zeit eingeredet wurde ich müsste mich für meine Affinität zu traditionellen Geschlechterrollen schämen und würde damit Sexismus reproduzieren und dass Patriarchat unterstützten, während Frauen sich auf den narzisstischen Milliardär stürzen der darauf steht dominant zu sein und sich nicht öffnet.

Ich habe seit ich Shades of Grey gesehen nur einmal mit einer Feministin diskutiert, die angefangen hat zu weinen, weil ihr keine Argumente mehr eingefallen sind und um ehrlich zu sein war das wirklich befriedigend und hat mir vor Augen geführt, dass ich kritischer sein und mehr zu politischen Themen recherchieren sollte (ich habe mich nie für Politik interessiert) wenn ein einziges Buch ausreicht, um eine ganze "Freiheits" Bewegung zu widerlegen.

Update (15.3.2024): Ich habe in den letzten Tagen zu dem Thema recherchiert und bin auf die Manosphäre/Red Pill Community gestoßen. Falls ihr diese Community noch nicht kennt, empfehle ich den gleichnamigen YouTube Kanal von Klaus Thiele. Das ganze macht jetzt deutlich mehr Sinn und kann (größtenteils) auch belegt werden.

https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/

Es gibt sogar einen Namen für meine Verärgerung: Red Pill Rage. Die nach einer Weile wieder vorbei geht.

Danke für die bisherigen und zukünftigen Antworten.

...zur Frage

Vorab ich hab 50 shades of Grey nicht gesehen und werde es auch nicht, denn ich hab kein netflix. Laut Google geht es in dem Film/Buch um eine Beziehung, in der auch BDSM eine große Rolle spielt.

Also kurz zu jeglicher Art von sexuellen Praktiken, soziemlich alles ist ok, vorausgesetzt alle Beteiligten sind sich der Risiken bewusst und willigen (trozdem) ein. Das heißt auch, das es absolut legitim ist, wenn du und deine erste Freundin euch auf typische Geschlechterrollen einlasst, solange beide fine damit sind. Auch im Alltag wäre es vertretbar, wenn sich in einer hetero Beziehung z.B die Frau um Kinder und den Haushalt kümmer, während der Mann arbeiten geht und somit Geld für die Familie bereitstellt. Es sollten nur alle Menschen die Wahl haben, ob sie diesen Geschlechterstereotypen entsprechen wollen oder nicht, und niemand soll wegen dieser Entscheidung benachteiligt werden oder andere Chancen dadurch bekommen.

Hier liegt nunmal auch das Problem an einer patriachalen Gessellschaft, denn in dieser haben nicht alle Geschlechter dieselben Chancen und werden teils benachteiligt, wenn sie nicht dem bestehendem Geschlechtersystem entsprechen.

Nun zurück zu 50 shades of Grey, ich vermute mal, dass dabei eben diesen Geschlechterstereotypen und auch Machtstrukturen beleuchtet werden. Das kann auch dazu anregen diese infrage zu stellen und darüber besser zu reflektieren.

Übrigens stimme ich dir in der Schule zu, alle Geschlechter, also auch Frauen könne Geschlechterstereotypen reproduzieren.

...zur Antwort

https://www.gutefrage.net/frage/warum-ist-die-afd-rechtsextrem-und-demokratiefeindlich#answer-535076233

Als weiteren Punkt könnte ich noch die Wissenschaftsfeindlichkeit aufführen. So will die AfD den menschgemachten Klimawandel zur Diskussion stellen, was einfach Faktisch unnötig ist, quasi alle Wissenschaftler*innen sind sich einig, dass dieser exestiert (99,9%). Dabei ist auch wichtig dass eine solche Einstellung wie die der Partei enorm gefährlich ist, weil Bedrohungen wie eben die Folgen des Klimawandels welche auch jetzt schon bemerkbar sind, nicht ernst genug genommen werden. Damit werden sämtliche Menschenleben gefährdet.

...zur Antwort