Ich bin mir sicher, das die Fastfoodkonzerne keine eigenen Rinder, Hühner oder Puten besitzen, sondern auch aus Gründen der Maximierung der Eigenkapitalrendite Fleisch dieser Tier zukaufen.

Soja ist weltweit bei der Tiermast das Hauptfutter, auch in Europa. Und Soja stammt mittlerweile zum überwiegenden Teil aus ehemaligen Regenwaldgebieten. Deshalb tragen die Fleischburger der Fastfoodkonzerne mit zur Regenwaldabholzung bei. Leider gehen bei der Umwandlung von 100 Kilojoule Soja zu Fleisch je nach Tierart zwischen 70 und 90 Prozent der Energie verloren. Also: Esst deutlich weniger Fleisch !

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Fastfood-Konzerne holzen den Regenwald selbstverständlich nicht selber ab. Fastfood bedeutet aber in der Regel: Viel Zucker, viel Fett und Fleisch.

Die von den Konzernen ihr in der Welt verkauften Lebensmittel werden jedoch großteils aus Produkten oder Rohstoffen (Zucker, Soja, Palmöl) hergestellt, die auf ehemaligen Regenwaldflächen angebaut wurden.

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Mittlerweile verwenden meines Wissen die Burgerfirmen kein Fleisch mehr aus Südamerika. Dafür jedoch wird das Soya unverändert importiert und für die industrielle Massentierproduktion von Rinder und Hähnchen verwandt. Insofern zerstört Fleischkonsum bei den Burgerfirmen also auf jeden Fall den Regenwald. In Brasilien zudem wurde viel Regenwald für den Zuckerrohranbau abgeholzt. Zucker, der dann in den Colas bei den Burgerbuden landet.

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