Doch für den UP gibt es eine Kupplung nur für Fahrradträger:

https://www.kupplung.de/anhaengerkupplung/anhaengerkupplungen/?cnid=527b66a392c3f29bb64684883ac7af1d&actcontrol=alist

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Im Küstennähe fahren Schiffe aufgrund von Umweltbestimmungen teils mit dem relativ umweltfreundlichen chwefelarmen teureren Leichtöl (ähnlich Diesel).

Auf See jedoch, wo keine Emissionsgesetze gelten, fahren praktisch alle größeren Schiffe, auch Kreuzfahrtschiffe mit Schweröl, letztlich ein Rückstand der Erdölverarbeitung und daher der billigste erhältlichen Kraftstoff überhaupt.

Schweröl ist tatsächlich schwerer als andere Kraftstofftypen, vor allem aber stark zähflüssig. Kraftstoffleitungen müssen deshalb beheizt werden um ein Fließen zu ermöglichen. Erst durch Erhitzen wird die für den Betrieb von Motoren notwendige Viskosität erreicht.

Die Zähflüssigkeit bietet jedoch auch Vorteile wie z.B. höhere Auslaufsicherheit und geringe Entzündlichkeit.

Die großen Zweitaktdieselmotoren der Schiffe, die mit Schweröl laufen, besitzen den höchsten Wirkungsgrad den wir von Verbrennungsmotoren überhaupt kennen (ca. 50%).

Problematisch sind jedoch die Emissionswerte, vor allem durch den extrem hohen Schwefelgehalt (ca. 3.5-4.5%). Zum Vergleich: heutiger schwefelarmer Dieselkraftstoff nach der deutschen Norm DIN EN 590 weist einen Schwefelgehalt auf von max. 10 ppm (ppm=parts per million!!!)

Der elementare Schwefel wird durch die Verbrennung im Schiffsmotor zu SO2 und wandelt sich in der Atmosphäre durch Kontakt mit Wasser zu Schwefliger Säure (H2SO3) und Schwefelsäure (H2SO4) um. Sicherlich kann man argumentieren dass der daraus entstehende saurer Niederschlag, der aufs Meer niederregnet, durch die riesigen Wassermassen nicht weiter ins Gewicht fällt.

Ganz anders sieht das jedoch aus wenn Kreuzfahrtschiffe mit ihren Schweröl-Emissionen in extrem sensible Ökosysteme wie in die Arktis vordringen. Auch der hohe Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen im Schweröl ist hier problematisch. Kreuzfahrten genießen daher nicht umsonst den zweifelhaften Ruf einer besonders "dreckigen" Urlaubsform.

Aber auch der hohe Schwefelgehalt des Schweröls ist nicht ohne technische Vorteile: elementarer Schwefel besitzt eine hervorragende Hochdruck-Schmierwirkung und findet in der Technik daher auch als EP-(extreme pressure-)Zusatz in Schmierstoffen Anwendung. Davon profitiert indirekt die hoch belastete Kraftstoff-Einspritzpumpe des Schiffsmotors.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwer%C3%B6l

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Späne von der Kette ist der falsche Ausdruck, es sind v.A. feinste Metallpartikel die vermengt mit Kettenschmierstoff in die Umwelt gelangen. Die Korngröße ist so fein dass man die einzelnen Partikel nicht mit bloßem Auge sehen kann.

Die Stahlpartikel oxydieren in der Umwelt zu Rost, der auch natürlicherweise vorkommt und in keiner Weise giftig ist. Zusätzlich gelangen in viel gerinerer Menge die Metalle Zink, Nickel, Chrom, Titan und in die Umwelt, die bei teureren Ketten als rotverhütende Beschichtung verwendet werden. Eine akute Giftigkeit ist auch hier nicht gegeben.

Ebenfalls unschädlich: Alu-Partikel und gröbere Alu-Späne von vorderen Aluminium-Ketenblättern. Letztere entstehen beim Schalten, wenn die scharfkantige Kette beim Aufreiten auf ein größeres Kettenrad über das weiche Aluminium schabt.

Über die Sil-Tec genannte Beschichtung von höherwertigen Schaltungsketten des Marktführers Shimano kann nichts gesagt werden, weil dessen genaue Zusammensetzung nicht bekannt ist (Silizium und Fluor).

Viel problematischer sind aber sog. Trockenschmiermittel für Fahrradketten, die in Lösemittel fein dispergiertes Teflon (Polytetrafluorethylen=PTFE) enthalten. PTFE gehört zu den chemisch stabilsten Kunststoffen überhaupt, bleibt daher als bereits extrem feines Mikroplastik mindestens bis zur nächsten Eiszeit in der Umwelt und wird mit Sicherheit auch von Tieren aufgenommen.

Gücklicherweise ist der Kreis der Trockenschmierstoff-Benutzer recht klein, aber immerhin wurden diese feinsten PTFE-Partikel für die Firma CeramicSpeed sogar zum alleinigen Geschäftsmodell:

https://www.ceramicspeed.com/en/cycling?gclid=CjwKCAjw3_KIBhA2EiwAaAAlivSog_lMPqzl9d7MO1pd-HlnWqrA-1ymufkk3XFL7IDvLGoiuW90xhoCfzIQAvD_BwE

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Nein, das zählt als 13-poliger Stecker obwohl nur 8 Pole vorhanden sind. Für einen normalen Anhänger benötigt man nur 8 Pole, bei z.B. einem Wohnwagen können es mehr sein z.B. für Dauerplus, Kühlschrankbetrieb etc.

D.h. passend für 13-polige Aufnahmedose am PKW (letztere sind heute Standard).

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Ja, lt. Microshift Angaben schon.

Allerdings sind Kompatibilitätsangaben solcher Drittfirmen immer etwas optimistisch :)

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