er soll aufhören pornos zu sehen - setzt viele extreme Bilder in den Kopf und er gewöhnt sich dran; dann reicht "normal" nicht mehr aus

er soll aufhören selbst zu mastubieren - wahrscheinlich hat er viel zu viel Druck und viel zu hohes Tempo über die Zeit sich antrainiert und sich daran gewöhnt

(wenn du es ihm "normal" machst, dann reicht das dann nicht aus)

dazu kommt noch, dass er sich mit jedem Mal mehr unter Druck setzt, dass er unbedingt kommen muss, weil du dich sonst schlecht fühlst oder er sich nicht als Mann fühlt

dazu kommt auch noch, dass er vielleicht durch die ganzen Pornos jetzt auf "andere" Sachen steht - redet offen darüber, was euch anmacht; könnte sein, dass er einen Fetisch hat, wo er Angst hat, ihn dir zu erzählen

--> sei da einfach ganz offen und gib ihm die Sicherheit, dass es okay ist

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Liebe Anonym9919,

Männer wissen es auch nicht, wie man Frauen anspricht. Drum ist es verständlich, dass Frauen es auch nicht wissen, wie sie Männer ansprechen.

Wichtig: Es gibt keinen perfekten Moment. Warte nicht auf ihn, denn er wird nicht kommen. Du brauchst auch kein perfektes Outfit oder perfekte Erscheinung. Solange du gepflegt und ordentlich aussiehst, solange ist deine Erscheinung perfekt.

Hat er vielleicht eine Freund?! Du hast es ja schon gesagt. Er hat vielleicht eine Freund. Das wäre ja peinlich, wenn du ihn dann trotzdem ansprechen würdest. Warte. Wäre es das wirklich? Woher sollst du wissen, ob er eine Freundin hat? Du weißt es nicht. Solange du es nicht weißt, ist es alles voll okay. Ginge man immer davon aus, dass der andere schon vergeben ist, dann würde jeder niemanden ansprechen, denn alle sind ja schon "vergeben". Geh also lieber davon aus, dass er keine Freundin hat. Du weißt es ja nicht. Mach dir keinen Kopf darüber.

Ansprechen! Hilfe! Was sage ich denn bloß?!

Deine ersten Worte sind sowas wie: Hi, Hallo, Hey, - such dir was aus. Du brauchst keinen Vorwand. Auch wenn es schwer ist. Schau ihm in die Augen und sag ihn, dass er dir aufgefallen ist und ob er nicht mal Lust hat, gemeinsam einen Kaffee zu trinken / Eis zu essen / Spazieren zu gehen / sich kennenzulernen hat.

Du hast bestimmt noch nie einen Mann angesprochen und auf ein Date gefragt ( sonst würdest du hier nicht fragen). Also sprich es ein paar mal (3-4 mal) vorher durch, damit es auch sicher ist. Schau in den Spiegel. Schau dir selbst in die Augen. Halte den Augenkontakt mit dir selbst. (nicht krampfhaft, sonst schau der Person ganz normal ins Gesicht) Das ist gar nicht so leicht, also gib nicht gleich auf, wenn es nicht von Anfang an funktioniert. Dann sag (nur ein Vorschlag)

Du: "Hey du. Hast du einen Moment Zeit? Ich bin X. Wie heißt du doch gleich?
Er: "Ich bin Y."

Du: "Ah cool dich kennezulernen. Du fragst dich bestimmt, warum mich dich anspreche. Ich bin ganz ehrlich: Du bist mir aufgefallen und ich will dich gerne kennelernen. Wie wäre Eis essen?"

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Ein Wagnis eingehen oder lieber nicht?

Hallo, ich stehe gerade vor einem Scheideweg und frage mich, wie ich handeln soll. Ich könnte alles so lassen, wie es derzeit ist - mein Leben läuft ja nicht schlecht. Im Großen und Ganzen könnte ich eigentlich recht zufrieden sein. Aber jetzt tut sich da eine Möglichkeit auf – eine Chance die vielleicht nie wiederkommt, die aber hochriskant ist. Aber ich habe das Gefühl, dass ich es mir vielleicht nie verzeihen würde, wenn ich es nicht versuche.

Okay, ich versuche die Situation jetzt mal mit Hilfe eines Beispiels zu erklären: Nehmen wir an, ein Mann hat einen sicheren Job, gut bezahlt, er kann mit seinem Job zufrieden sein. Dann bekommt er ein Angebot auf seinen absoluten Traumjob. Allerdings ist es ein befristeter Arbeitsvertrag, der nach einem halben Jahr wieder ausläuft und es gibt lediglich die wage Möglichkeit, dass das Arbeitsverhältnis danach in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übergeht. Sollte er seinen jetzigen Job aufgeben und es versuchen in der Hoffnung, dass diese wage Möglichkeit sich erfüllt? Denn wenn sie sich nicht erfüllt, steht er in einem halben Jahr auf der Straße und hat gar keinen Job mehr, denn in seinen alten Job zurückzukehren dürfte dann unmöglich sein. Sollte er es wagen? Oder sollte er besser seinen jetzigen Job behalten?

Anderes Beispiel: Nehmen wir an, ein verheirateter Mann ist in seiner Ehe nicht wirklich glücklich, aber er hat sich mit der Situation arrangiert. Er und seine Frau leben so nebeneinander her, sind „Freunde“ und versuchen sich einzureden, dass alles gut ist. Für ihn ist es bequem, weil er jemanden hat, der sich um seinen Haushalt kümmert, putzt, die Wäsche wäscht, usw. den er nicht extra bezahlen muss und der sogar einen kleinen Teil zum Haushaltsbudget beiträgt. Auch sie ist mit der Situation soweit zufrieden. Aber dann passiert es: Der Mann lernt über das Internet eine andere Frau kennen in die er sich mit der Zeit unsterblich verliebt. Diese Frau lebt aber im Ausland – sagen wir USA. Er ist total verliebt und würde gern dorthin reisen um sie persönlich kennen zu lernen. Aber wenn er das tut, ist seine Ehe zu Ende – seine Frau würde ihm das nie verzeihen. Außerdem würde er gleichzeitig den größten Teil seiner Freunde verlieren, denn die würden allesamt zu seiner Frau halten. Sollte er diese Reise dennoch unternehmen? Auch auf die Gefahr hin, dass sich seine Internetbekanntschaft bei persönlichem Kennenlernen vielleicht doch nicht als so toll herausstellt, wie er sich das gedacht hatte?

Beide Fälle waren jetzt sehr theoretisch, aber die Frage ist in beiden Fällen dieselbe: Sollte man etwas wagen, wenn die Gefahr besteht, dass man hinterher ganz leer dasteht, andererseits aber die Chance da ist, sein Glück deutlich zu vergrößern?

Wie kann man seine Entscheidung später vor sich selbst rechtfertigen – also wenn ich mich nicht getraut habe, der entgangen Chance nicht ewig nach zu trauern oder wenn ich mich getraut habe und es schief gegangen ist, dem, was man früher hatte nicht nach zu trauern?

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Ja, unbedingt versuchen. Man würde sich die vergangene Chance nie verzeihen

Richtig ist, dass der Mensch nach Bequemlichkeit strebt. Richtig ist aber auch, dass der Mensch darin auch Langeweile findet.

Bequemlichkeit ist nur dann gut, wenn sie Ausgleich oder Minderung von "Stress" oder "Unangenehmheit" darstellt. Wird sie dagegen Alltag, dann fängst du an in einem Trott zu leben und am Ende wirst du sagen:

"Verdammt! Warum? Warum? Warum?"

Im ersten Beispiel würde ich definitiv nach den Sternen greifen! Hallo? Es ist mein Traumjob! Ich werde alles geben, was ich nur irgendwie übrig habe. Ich werde nicht defakto arbeiten, ich werde vielmehr meiner Berufung nachgehen. Ich habe die Chance auf ein "erfülltes" Leben! Da kann kein "bequemes" Leben mithalten! Etwas riskieren heißt für mich, etwas leben. Solange du noch atmest danach ist alles in Ordnung :)

--> Sei ein Kämpfer!

Sagen wir mal du würdest nach dem halben Jahr wieder rausgeworfen werden. Was dann? Kein Job? Der alte ist weg? Egal. Es gibt immer etwas. Du musst nur die Augen aufmachen.


Zum zweiten Beispiel.

Meine Freunde halten zu meiner Frau, wenn ich nichts mehr in der Beziehung sehe, außer einer nützlichen Hausfrau die mich auch ab und zu befriedigt?

Ich wiederhole gern nochmal: MEINE FREUNDE?


Die Beziehung ist doof und meine Freunde sind ihre Freunde?

DIe Entscheidung fällt leicht. Wie auch schon oben. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Also auf in die U.S.A.!

---> Idealfall: Liebe deines Lebens.

--> Worst Case: Albtraum deines Lebens.


Zu der letzten Frage:

Wie werde ich mit den Konsequenzen fertig?

Ganz einfach:

Am Anfang stehst du vor der ENtscheidung was du willst.


(A) Willst du ein bequemes Leben?

(B) WIllst du ein erfülltes Leben?

Du malst dir die Konsequenzen für beides aus. Du nimmst sie bewusst wahr. Du führst sie dir vor deinem inneren Auge vor.

Jetzt entscheidest du, ob du diese Konsequenzen tragen kannst. Stell dir vor, die Konsequenzen treten ein. Bau eine Geschichte. Wäre es wirklich so schlimm oder machst du dir mehr Sorgen als du eigentlich solltest? Wie wahrscheinlich ist es, dass es tatsächlich eintritt? Kannst du es mit 100%iger Sicherheit sagen?

WIllst du in 20 Jahren sagen: Ich hatte ein schönes bequemes Leben.

Entspannt sein war mir immer wichtig.

In der Ruhe liegt die Kraft.

Liebend habe ich mich um ein kleines Gärtchen gekümmert.

etc.

oder

Ich hatte ein aufregendes Leben mit Höhen und Tiefen.

Als ich auf den Boden gedrückt wurde, bin ich aufgestanden.

Als ich von der Klippe gestoßen wurde, habe ich das Fliegen gelernt.

etc.


Beides kann dich glücklich machen. Wichtig ist nur, dass du dich entscheidest und NICHT in Selbstmitleid oder Trübsal oder "Hätte, wenn" versinkst, wenn die Konsequenzen eintreten.

Bringt nichts - oh, außer dass du traurig wirst :)

Für manche Menschen ist es tatsächlich das größte Glück ein ruhiges Leben zu leben, aber häufig erst dann, wenn sie bereits ein aufregendes kämpferisches Leben gehabt haben. (kann aber auch schon vorher der Fal sein)

Andererseits, wirst du schnell feststellen, dass wenn du dich mit älteren Menschen unterhälst, alle immer sagen, hätte/wenn blablub.

Am Ende sind wir alle tot. Was wir zurücklassen bestimmen wir :)



Egal wie du dich entscheidest. Solange du die Konsequenzen aufrichtig akzeptierst, dann wirst du glücklich leben.


meiner meinung allerdings nach, ist es so, dass ein erfüllendes Leben ein glücklicheres Leben sein wird.



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Trefft euch zum lernen oder ähnliches. Nimm irgendetwas "mittelwichtiges"

Dann müsstet ihr wieder so ein verbales lüsterndes Geplänkel haben. Vielleicht sitzt ihr beide bereits nebeneinander und wenn du es wirklich willst, dann geh den ersten Schritt.

Bring ihn vielleicht dazu: "Dann küss mich doch" oder sowas zu sagen(jede andere Handlung die zum Körperkontakt auffordert, der du dann nachkommen kannst) und dann tust du es einfach und berührst ihn noch irgendwo am oberkörper( Brust streicheln oder so)


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