Das Innennetz hat die Aufgabe, alles "am Platz" zu halten.
Zum Schwimmen trägt man normalerweise NUR ein einziges Kleidungsstück: eine Badehose. Eine Unterhose zählt nicht dazu. Das hat mehrere Gründe:
- Aus Hygiene nur ein einziges Kleidungsstück (Badehose)
- Eine Unterhose darunter besteht aus Baumwoll-Stoff. Das Chlor im Schwimmbad greift diesen Stoff allerdings an. Wenn Du das immer machst, geht die Unterhose kaputt und der Wasserfilter im Schwimmbad bekommt ebenfalls Probleme.
- Nachdem schwimmen wird alles schneller trocken (die Badehose hat dafür einen speziellen Stoff)
Wenn Dich die Badeshorts beim Schwimmen stören, gibts bessere Lösungen, als zwei Kleidungsstücke zu tragen:
- Statt Badeshorts einfach eine "Kastenbadehose" oder eine "Slip-Badehose" tragen. Die sehen aus wie Retro- oder Slip-Unterhosen, haben aber einen Badehosen-Stoff und sind ohne Innennetz, halten aber alles "am Platz".
- Wenn dich die Badehosen nerven, kannst Du an einem Badesee notfalls auch in Unterhose baden. Dort gibt es kein Chlor, was den Stoff angreift. Beachte: die Unterhose sollte am Besten nicht durchsichtig werden und das Wetter so warm sein, dass alles schnell trocknet. (Das gilt allerdings nicht für Bäder oder Thermen!)
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Bei Freizeit- oder Sportklamotten hingegen kannst Du auch normale kurze Hosen oder Sporthosen nehmen, die kein Innennetz besitzen. Hier ist es dann auch kein Problem, noch eine Unterhose darunter zu tragen.