Eigentlich kenn ich´s genau andersrum. Es steht dran, dass der Artikel aus Hong Kong geliefert wird, um die hohen Versandkosten zu rechtfertigen, in wirklichkeit aber wird der Artikel aus D geliefert.^^

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Ja, das wird er wahrscheinlich bemerken, wenn er nicht gerade im Vollsuff ist. Ganz Nebenbei finde ich diese "ich bleibe Jungfrau bis zu Hochzeit" Scheiße.. Scheiße. Viele Ansichts- und Verhaltensweisen der Moslems sind schlicht altbacken und mittelalterlich.

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Habe auch 2 Vogelspinnen zuhause. Unter der zwanghaften Haltung leben die Dinger leider nicht sonderlich lang, allerdings könnte ich dir den Tipp geben, etwas Salat, Löwenzahn oder Fischfutter reinzuhauen.

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Hallo Moonchild. Ich habe mein FSJ ebenfalls am 1.9.2010 begonnen, und seitdem häufen sich nurnoch die Probleme. Ich würde mich sehr für deinen Bericht interessieren, dieser würde meine Eindrücke der Freiwilligen sozialen Sklaverei mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederspiegeln. Vielleicht kann man sich ja auch gegenseitig helfen.

Zu Beginn war auch Ich stets motiviert, "gutes zu tun", den Pflegekräften so gut es geht zu helfen und für jedes Problem der Patienten ein offenes Ohr zu haben. Nach einiger Zeit merkte ich jedoch, dass ich nicht zur Unterstützung da bin, sondern anstelle einer 100% Arbeitskraft, mit entsprechendem Arbeitsumfang, jedoch nicht mit entsprechendem Lohn.

Während die anwesenden Schwestern keinen blassen Schimmer davon haben, wie es ist, mit 200€ pro Monat überleben zu müssen, schoben sie mir stets IHRE Aufgaben zu, selbstverständlich unter massivem Zeitdruck und einem grinsen im Gesicht. Natürlich hatten alle Schwestern immer SEHR wichtigen Schreibkram zu erledigen, wenn eine leichte körperliche Anstrengung wie Essen austeilen anstand.

Der Berg voller Arbeit fordert mit der Zeit ihren Tribut, begleitet von teils starken Rückenschmerzen und absolut garkeiner Motivation, morgen nochmal zum Dienst anzutanzen und sich zum Affen zu machen. Tag für Tag, Woche für Woche, und das für 200€ und 160h/Monat. Natürlich ist das Abschieben der Arbeit auf mich nicht der einzige Grund, warum ich mit dem Fsj abgeschlossen habe.

Schon der 1. Monat meiner Arbeit war unter aller Sau. Die Führung durch das Haus wurde mir von meinen in den nächsten Tagen zugestandenen Pausen abgezogen, welche generell fast nie stattgefunden haben. Wenn irgendetwas falsch lief, war stets ich daran Schuld. wenn ich etwas falsch machte, nannte man mich mehrerer denkwürdiger Titel eines Schwachkopfes.. Dem Niveau des Teams entsprechend sank auch das Niveau der Unterhaltungen, die ich mit den Schwestern bzw. der Stationsleitung hatte.

Im Laufe der Zeit machte ich dann nurnoch, worauf ich Lust hatte, nämlich garnichts, außer zu Rauchen, SMS zu schreiben und zu telefonieren, schließlich musste der Tag ja irgendwie überstanden werden, wenn man nicht zufällig wegen "Fieber" Zuhause bleiben musste. =) Viele Vorfälle führten dazu, dass ich nun garkeine Lust mehr habe, in die Arbeit zu gehen. Wozu auch? Sollte man sich bei der Arbeit nicht wenigstens wohl fühlen, wenn man schon halbwegs für Lau arbeitet? Wo sollte ich irgendeine Motivation her bekommen? von meinem Kontostand? Oder, weil ich "Gutes vollbringe"? Alle Argumente kann man über Bord werfen, wenn der Pförtner der Einzigste ist, welcher das eigene soziale Engagement entsprechend würdigt. Als Fsj´ler erwartet man ja nicht in den Himmel gehoben zu werden, jedoch hätte in manchen Situationen ein einfaches "Danke" vollkommen ausgereicht.

Das hier war vielleicht keine direkte Antwort auf deine Frage, aber vielleicht kannst du ja in diesem Text etwas wiedererkennen. Allen Anderen, die vorhaben, das Projekt "FSJ" anzugehen, kann ich nur davon abraten. Macht besser einige Praktika in unterschiedlichen Einrichtungen, wenn euch die Orientierung für eine geeignete Ausbildung fehlt (wie mir zurzeit), oder nehmt einen 400€-job an, den bekommt man immer. Eine einfache Rechnung würde zeigen, dass ihr bei einem 400€-job in 2 Wochen soviel verdient, wie ein FSJ´ler in einem Monat. Und das bei gerademal 1/4 der Arbeitszeit!

Natürlich, "Geld ist nicht alles", doch dieses Sprichwort nützt euch spätestens dann nichts mehr, wenn ihr euch für eure geleistete Arbeit auch mal was kaufen wollt, oder euer Auto mal kaputt geht. Dann hilft euch nämlich keine Sau, kein soziales Engagement, keine Erfahrung.

So, liebe Moonchild, reden bringt nicht viel bei Fachidioten wie bei uns in der Arbeit. Melde dich krank, beende die Sache und such dir etwas, das dir wirklich Spaß macht, ein Team, mit dem du gerne arbeitest. Wechsel im Fsj oder kündige komplett, die Entscheidung bleibt dir überlassen. ich habe meine Entscheidung getroffen, nämlich die 2. genannte.

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