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Wikipedia klärt das auf: Schon 1916 (nicht erst 1933 nach seiner
Emigration in die USA) änderte der als Georg Groß geborene Künstler
seinen Namen ins Englische. Aus "Georg" wurde "George", das spricht man
also "Dschordsch" aus.
Und aus dem nur im Deutschen benutzten Buchstaben ß (esszett) machte der
Künstler ein sz (ess/zett), wie man es in Österreich ja auch heute noch
verwendet, wenn ein Wort mit dem Buchstaben ß in Großbuchstaben
geschrieben werden soll (z.B. MASZANZÜGE, nicht wie bei uns MASSANZÜGE
oder MAßANZÜGE).
"Grosz", als englischer Familienname gedacht, muss wie "Gross"
ausgesprochen werden (mit kurzem, offenen o wie in "Boss"), nicht "Groß"
(mit langem, geschlossenen o wie in "Kloß" oder "Soße").