Diese ganze abrahamitische Geschwafel hier ist für den Allerwertesten. Loisy war ein Reformator, der klar sah. Wenn Loisy angeblich die Kirche würdigte, dann wäre Loisy nicht exkommuniziert worden. Also sah nicht nur Loisy, sondern auch die unheilige katholische Kirche die Sache ganz anders, als die primitiven Hirtenkult-Propagandisten hier das gerne verkaufen würden. Die Apokalypse (Offenbarung) des Johannes weist, wie bereits MarioNaette schrieb, auf die Kurzfristigkeit des antiken Weltuntergangs und die Ankunft des Reich Gottes hin. Damit ist auch nicht das paulinische Reich Gottes gemeint, sondern aus Sicht des Rabbiners & Juden Jesus die Auferstehung Israels, wie die Befreiung von den römischen Besatzern. Auch Pontius Pilatus, von dem nicht auszugehen ist, daß er blöd war, sah die Sache so, wie ich sie hier beschrieben habe. Jesus, ein antiker Osama bin Laden, Che Guevara oder Leo Trotzki, war eine politische Gefahr für das Römische Reich & wurde, wie tausend andere auch, nicht nur in Palästina, sondern auch in Germanien, als Aufrührer beseitigt. Die Kreuzigung war also nichts besonderes, sondern der Alltag. Alle Prognosen, die Jesus tätigte, sind gescheitert. Die Kirche, vor allem deren Mission, ist bis zum heutigen Tage ein verachtungswürdiger Prozeß der Kulturvernichtung, eine unsägliche Orientalisierung des Planeten, mit entsprechender Familien- & Frauenfeindlichkeit.