Hallo,

grundsätzlich hast Du Recht, aber es gibt im Englischen eine sogenannte "Present Progessiv Form with Future" für absolut feststehende Termine und Verabredungen, die in der Zukunft liegen. Diese Form wird auch "Diary Future" genannt und entspricht genau Deinem Beispiel. "Morgen, (um eine ganz bestimmte Zeit) schreibe ich (auf jeden Fall)einen Test"... Das sind Termine und Verabredungen,die quasi (fast unumstößlich)im Kalender eingetragen werden können (ich hoffe, Du verstehst, was ich mein. Dies ist allerdings eine Form, die recht selten angewandt wird.

LG Bekikoxx

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Hallo,

selbst wenn ich Deine Sorge verstehe, es könnte an Dir liegen, dass Du noch keinen Freund hast: Hör auf, konkret nach einem zu suchen, weil andere bereits einen haben !!! Das ist die denkbar unglücklichste Voraussetzung, einen zu finden. Denn m.E. geht es nicht darum, irgendeinen Typen an Land zu ziehen, nur damit man einen Freund hat. Mit 14 bist Du noch sehr jung und weit entfernt von "sitzengeblieben". Er ist Dir nur noch nicht begegnet. Es stehen eben nicht an allen Ecken Jungs, die zu einem passen. Das hat doch nichts mit Dir zu tun ! Es gibt für alles eine Zeit und Dir wird bestimmt jemand über den Weg laufen, von dem Du dann weißt: "Ja, das wird was und den finde ich klasse !" Und wenn das erst mit 16 der Fall ist kommst Du auch nicht zu spät. Wenn er dafür dann nett und süß ist, war es das Warten wert...

Wer zu sehr auf der Suche ist, verschreckt die Leute eher und ist vielleicht auch bereit, mit jemandem "zu gehen", den er eigentlich gar nicht so toll findet und das hinterlässt immer einen schalen Geschmack. Du tust Dich ja mit jemandem zusammen, damit ihr Spaß habt und Euch miteinander richtig wohl fühlt und nicht damit andere sagen: "Guck mal, die hat einen Freund." Was andere denken ist auch hierbei egal - wie in so vielen Situationen.

Ich wünsche Dir, bis er Deinen Weg kreuzt eine schöne Zeit und ein bisschen mehr Selbstbewußtsein !

LG Bekikoxx

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hallo,

absolutes Einkaufsparadies ist Keitum, abgesehen davon, dass es m.E. der schönste Stadtteil von Sylt ist. Allerdings bekommt man auch dort "Schnäppchen" nur zu Ausverkaufszeiten. Dort reiht sich ein schönes Geschäft an das andere. Nicht nur Klamotten, auch megeaschöne (skandinavische)Wohnaccessoirs kann man dort kaufen. Und man bummelt, wie in einem malerischen Dorf. Kampen hat ja fast nur die teuersten Labels. Dort etwas preiswertes zu finden ist echt schwierig. Ein megaschönes Geschäft ist auch ("der weiße Laden" ?)auf dem Weg durch Rantum zum Sansibar-Strand. Dort gibt es Kleidung und Lifestyle. Ist am Ausgang von Rantum auf der rechten Seite(von Westerland kommend). Megahübsche Sachen! Ist kaum zu verfehlen, denn in dem kleinen Vorhof sind schöne Wohnaccessoires ausgestellt, die man von der Straße aus sieht.

Dann gibt es noch ein Outlet von Westerland nach Keitum (Hauptstr. am Bahnhof Westerland vorbei). Direkt am Ortsende von Westerland auf der rechten Seite. Dort gibt es die teuren Labels oft extrem reduziert. Etwas klassischer, aber durchaus auch sehr modisch.

Viel Glück beim Stöbern ! Am liebsten würde ich mitfahren - ich liebe Sylt - auch zum shoppen natürlich !

LG Bekikoxx

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Ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Kann es vielleicht sein, dass Du von den anderen gelangweilt bist, weil du vielleicht keine Lust hast, immer über den gleichen, oberflächlichen und oft nichtssagenden Kram (Wetter, was macht man beruflich, willst du mal heiraten, bei uns ist alles in Ordnung...) zu sprechen oder ihn dir anzuhören. Manchmal entwickelt man sich weiter und andere bleiben stehen. Auch finde ich, dass man sich die interessanten Leute im Leben wirklich suchen muss bzw. sie sofort erkennt, wenn man ihnen begegnet. Dass leider die Familie oder die alten Freunde nicht dazu zählen, ist zwar bedauerlich, aber dann nicht zu ändern.

Mit denen kann man ja dann tatsächlich (ab und zu) zusammentreffen und milde in sich hineinlächeln, wenn man den Kontakt nicht ganz abbrechen will. Aber seine sonstigen Kontakte sucht man sich eben woanders. Vielleicht findet man im Internet Gleichgesinnte, die sich für Themen interessieren, die einen ansprechen. Wenn sie nah genug wohnen, kann man sich auch mit ihnen treffen.

Ich habe festgestellt, dass man im Laufe seines Lebens immer wieder interessante Leute trifft. Die sind zwar die Ausnahme, aber besser wenige als gar keinen.

Hört sich alles schrecklich arrogant an, aber ich denke, jeder muss nach seinem Gefühl glücklich werden. Und das heißt für mich u.a., sich mit Leuten zu umgeben, mit denen man sich wohlfühlt und nicht mit denen, denen man nichts zu sagen hat...

LG Bekikoxx

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Hallo,

ich glaube, Du musst Dich von Deiner Mutter innerlich mehr trennen, so hart das auch klingt. Und zwar egal, ob sie ihr unsensibles Verhalten bewußt oder krankhaft bedingt anwendet. So lange Du noch gefühlsmäßig an ihrem Rockzipfel hängst, kannst Du nicht erwachsen werden, kannst kein eigenes Leben führen und Deine Stimmung wird mit dem Verhalten Deiner Mutter stehen oder fallen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, immer wieder zu hoffen, jetzt hat sie sich geändert, jetzt weiß sie, wie unfair sie war, jetzt wird alles besser, sie liebt mich doch... Um dann wieder und wieder enttäuscht zu werden. Man sucht sich seine Verwandten nicht aus und so ungern man dies auch glauben mag - es kann auch so sein, dass man mit seiner Mutter niemals ein liebevolles und herzliches Verhältnis erreicht. Das liegt dann nicht an Dir, wenn Deine Mutter z.B. nur auf ihren Prinzipien beharrt, immer die Schuld bei anderen (in dem Fall bei Dir)sucht und nicht nachdenkt, was sie dir als Kind eigentlich antut.

Irgendwann im Leben muss man sich überlegen, welche Menschen einem im Leben (dauerhaft) gut tun und welche einem schlecht tun. Dass heißt nicht, dass man seine Mutter nicht mehr sprechen oder besuchen sollte, aber man sollte versuchen, ihr verletzendes Verhalten nicht so an sich herankommen zu lassen. Das gelingt am besten, indem man von ihr nichts, aber auch gar nichts erwartet, sondern sich sagt: "Ich kenne sie, ich weiß, dass sie aus Ihrer Person heraus nicht mehr geben kann. Das tut mir leid für sie. Ich kann mich davon aber nicht mehr ständig herunterziehen lassen. Ich bin deshalb weiterhin wertvoll, sie kann es nur nicht sehen. Ich hole mir meine Zuwendungen von anderen Menschen - z.B. Freundinnen, Schwestern, Partner etc."

Die Wunde der Ungeliebten sitzt tief, das weiß ich selbst am besten, aber noch mehr verwundest Du Dich selbst, wenn Du Dein Leben lang hinter der Liebe Deiner Mutter herläufst und sie sie Dir nicht geben kann. Mach Dich unabhängig von ihr.

Ich schlage vor, dass Du ihr einen Brief schreibst, in dem Du ihr mitteilst, dass es Dich sehr verletzt hat, dass sie Dir nicht zum Geburtstag graturliert hat. Dass Du Dich aber entschieden hast, Dich nicht mehr so verletzen zu lassen und dass Du es komisch findest, dass eine Mutter jedes Mal den Kontakt abbricht, wenn es nicht nach ihrer Fasson läuft. So verhält sich definitiv keine Mutter, die mit beiden Beinen im Leben steht und mit Liebe auf ihre Kinder blickt. Sage ihr, Du stündest jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, Du würdest Dich aber jetzt zunächst einmal nicht mehr bei ihr melden, da sie ja ein klares Zeichen gesetzt habe.

Und in der Zukunft versuchst Du, ein erwachsener, eigenständiger Mensch zu werden, der sich über ein nettes Wort seiner Mutter freut, wenn es aber nicht kommt andere Wege findet, sein Glück zu leben. Nur so geht es, ich kann es Dir versichern.

Wenn Deine Mutter ihre "Krankheit" nicht einsieht und nicht daran arbeitet hast Du keine Chance, sie zu ändern. Also: hoffe nicht, handle ! Es gibt so viele nette Menschen auf der Welt, die einen auffangen, Gespräche führen, einen umarmen, an den Geburtstag denken und einem Gutes wollen. Hänge nicht einem Menschen nach (ja, es ist Deine Mutter, aber sie kann Dir trotzdem schaden)der nur an sich selbst denkt und dich bei jeder Gelegenheit im Regen stehen lässt. Und - es ist nicht Deine Schuld !!! Sie mag aus bedauernswerten Gründen so geworden sein aber das ist nicht Dein Problem. Das kann sie nur selber beheben. Sie hat Dir bis jetzt genug Probleme bereitet, die Du aufzuarbeiten hast.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft

liebe Grüße

Bekikoxx

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Hallo,

zunächst einmal - bitte stehe deinen Werken mit ein bisschen mehr Selbstbewusstsein gegenüber. "Ausstellen dürfen ?" musst du aus deinem Wortschatz streichen. Bezahlen würde ich auch nichts. Denn diejenigen, bei denen du ausstellst, verschönern damit ihre Räumlichkeiten (zunächst einmal kostenlos!). Üblich ist eine Gebühr von 5-10% vom Verkaufspreis als Provision, muss aber nicht sein. Wichtig ist eine kleine Präsentationsmappe, mit Photos deiner Bilder und eine kurze Vita. Die kannst Du dann entweder verschicken oder mitnehmen, wenn du dich z.B. irgendwo vorstellst. Ist sehr hilfreich und sieht professioneller aus. Ausstellen kann man auch als Anfänger an mehr Orten als man denkt. Z.B. in großen Buchhandlungen, bei Zeitungsverlagen, in Arztpraxen, Restaurants (Vorsicht vor Raucherzimmern ! Nikotin beschmutzt die Bilder !),Weinhandlungen, Einkaufszentren, Kunstfenstern (städtisch)usw. - auch im Internet findet man bestimmt Adressen rund um den Heimatort, wenn man mal googelt.

Auf jeden Fall viel Glück

Bekikoxx

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Hallo,

es kommt m.Ea. nicht allein auf den Käufer an und darauf, was er dafür zahlen möchte. Natürlich würde jeder lieber 20,-- € als 200,-- € für ein Bild bezahlen. Aber wenn ich jemandem die Bilder "hinterher werfe", kann ich sie lieber selbst behalten. Auch kann man nicht grundsätzlich sagen, dass ein Bild auf Leinwand teurer oder billiger sein muss, als ein gerahmtes oder ein Papierbild. Wenn man anfängt, Bilder zu verkaufen, tendiert man dahin, den Preis grundsätzlich zu niedrig anzusetzen. Dann läuft man allerdings Gefahr, dass die Bilder als "Laien- oder Hausfrauenkunst" eingestuft werden. Wenn ein Bild wirklich gut ist (man stelle sich die Fragen: wie lange male ich schon, habe ich irgendeine Art von Weiterbildung im künstlerischen Bereich, geht meine Malerei über das reine Hobby hinaus oder ist es "nur" Dekoration...)dann kauft derjenige, dem es gefällt und der das Geld hat es auch. Hat er das Geld nicht, kann das Bild ihm noch so gut gefallen, er kauft es nicht. Das ist aber noch kein Grund, gute Bilder für "einen Appel und ein Ei zu verkaufen". Ich verkaufe meine Acrylbilder (male schon sehr lange professionell)in der Größe von 20 x 20 cm z.B. zum Preis von 220,-- €. Die werden auch zu diesem Preis gekauft, obwohl sie klein sind. Natürlich gibt es auch Leute, die würden sie für diesen Preis nicht kaufen. Aber man muss sich irgendwann entscheiden - will ich Kunst verkaufen, oder um jeden Preis ein paar Euros verdienen. Wenn man sein Bild allerdings als reines "Anfängerbild" in dem Bereich Dekoration einordnen muss, dann ist es bei einem kleineren Bild schwierig, es oberhalb der 100,-- € Grenze zu vekaufen. Auf jeden Fall viel Glück!

LG Bekikoxx

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