Ich mache ihm ständig Vorwürfe, sind meine Gründe gerechtfertigt?

Mein Freund und ich haben seit Beginn eine sehr komplizierte Beziehung. Er hat mir nie wirklich gesagt oder gezeigt das er mich wirklich liebt. Zumindest fühlt es sich nicht so wirklich an :/! Es kommt alles so gezwungen rüber. Ich habe das Gefühl das ich ihm alles erklären muss was richtig und was falsch ist. Wir sind seit knapp einem Jahr zusammen und sind Mitte zwanzig. Er studiert und ich arbeite bereits und stehe mit beiden Beinen im leben. Er hat mich bisher aus seinem Studien sowie Familienleben (moslem) weitestgehend rausgehalten. Nur seinen alten Freundeskreis kenne ich. Vllt ist es die fehlende Integration die mich dazu bringt ihm immer etwas an den Kopf zu werfen. Er ist zudem sehr unorganisiert und verpeilt. Ich bin zwar auch nicht die Perfektionistin aber toleriere vieles. Er kommt und geht wann er will und spricht keine Zeiten mit mir ab und geht auf meine Bedürfnisse nur wenig oder gar nicht ein. Gibt es Menschen die so wenig Empathie besitzen? Ich muss ihm immer die Dinge so drehen, dass er sie auch aus seiner Perspektive betrachten kann.. sprich du an meiner Stelle... Wie wäre das wenn.. Ich werde von den Vorwürfen schon selbst müde und mache mich verrückt. Ich zweifle schon an mir ob ich normal bin, dabei will ich lediglich eine durchschnittliche Beziehung.. Ihm scheint ja alles egal. Es läge ja nur an mir. Er braucht zudem sehr viel freiraum. Selbst den bekommt er, was ja auch wichtig ist ..

Und anschließend.. Er hat mich mehrmals belogen oder mir Dinge verheimlicht.. weitete Gründe weswegen meine Vorwürfe einen Sinn haben

Das klingt alles sehr kompliziert.. Aber wir lieben uns trotz dieser Zweifel meinerseits.

Mir fehlen einfach die Beweise und die Sicherheit sowie das Vertrauen.. Kann man doch nachvollziehen denke ich.

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Mein freund ist genauso. Jedoch lieben wir uns und können nicht ohne einander, ich habe lange auf ihn eingeredet und er meinte immer das er so ist und ich ihn nicht ändern soll, er ist sehr spontan und ich erwarte nur paar Dinge 1) das er nicht solange weg ist 2) mir genau sagt mit wem und wo, sich meldet 3) aufhört so spontan zu sein. Er meinte er will das ändern aber manche Dinge sind einfach so und man muss es akzeptieren. Er zeigt mir auch nicht soviel liebe bzw nicht So oft (seitdem bin ich etwas zurückhaltender mit den Emotionen und er kommt eher auf mich zu)..er ist eben anders. Ich wollte mich schon trennen da haben aber die Alarmglocken geläutet und er hat total gekämpft und in meinen Armen geweint. Wir haben eine große Krise hinter uns jetzt sind wir beide im Urlaub, haben Abstand und hoffen auf Besserung. Icj hoffe ihr klärt das, Männer sind verschieden,jeder zeigt seine Liebe anders aber trotzdem sollte er einsehen das es anders laufen sollte. Rede mit ihm versucht einen Neuanfang..ihr liebt euch das ist das was zählt, warum soll man immer alles direkt aufgeben, ist doch schade..der erste Schritt wäre das er einsieht was falsch ist..

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Ausbildung gerade erst angefangen, und schon keine Kraft mehr?

Der Text ist recht lang !Moin,so, erstmal zu mir: Ich bin 17 Jahre alt, wohne in Hamburg, wurde dank meiner sehr schlechten Noten nicht mal zur Msa Prüfung zugelassen, habe aber wie durch ein Wunder tatsächlich sehr kurzfristig einen Ausbildungsplatz in einem noblen Bettenladen gefunden und ich bin Absolut kein Fan vom Sommer. Den Großteil meiner Schulzeit verbrachte ich auf einer Privatschule in Rahlstedt, auf dieser Privatschule funktioniert das lernen anders als auf einer normalen Schule, es war alles einfach sehr entspannt und es gibt keine Noten usw. Ich hatte mich, noch nicht an den Gedanken daran gewöhnt, dass meine Schulzeit bald vorbei ist, und dann kommen die mir auf einmal damit, dass ich mir nen Ausbildungsplatz suchen soll. Also wirklich so circa 3 Monate vor Ausbildungsbeginn wusste ich nicht mal annähernd in welchem Bereich ich arbeiten will. Naja, ich hatte schon so ein paar wünsche, aber diese waren für mich zu diesem Zeitpunkt einfach unerreichbar, vor allem mit meinem meiner Meinung nach ziemlich schlechten Hauptschulabschluss, einige davon sind auch keine Ausbildungsberufe. Auf Grund meiner Praktika in einem Zoohandel, und einer Bäckerei habe ich mich dann sehr kurzfristig für eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel entschieden, und auch innerhalb von circa 1 Monat einen Ausbildungsplatz gefunden. Jetzt bin ich seit einer knappen Woche im Betrieb, die Mitarbeiter sind nett, die Kundschaft auch, die Arbeit ist interessant, ABER ich komme einfach nicht mit der Arbeitszeit klar, denn für mich ist meine Freizeit das wichtigste überhaupt. Ich brauche einfach ausreichend Zeit für mich, sonst dreh ich durch. Für mich war die Schule noch nie wirklich der Mittelpunkt meines lebens, sondern eher eine Last die ich mit mir rumschleppe, wo durch auch meine schlechten Noten entstanden sind. Ich habe aber nicht bewusst aus Faulheit nie viel in der Schule gelernt, sondern weil ich einfach nicht akzeptieren wollte, dass ich nicht selbst entscheiden konnte, was ich mit meiner Kindheit anstelle. Eigentlich lerne ich sogar sehr gerne, aber auf meine Weise, und nicht wie es der Staat für richtig hält. Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, und verbringe manchmal ganze Stunden damit, einfach nur über alles mögliche nachzudenken. Seit 5 Tagen, soll ich jeden tag um 9:30 bei der Arbeit sein und habe erst um 18:30 Feierabend. Zuhause bin ich dann meist so gegen 19 Uhr. Als ich noch zur Schule ging, kam ich um 14 Uhr nach hause und ging meist zwischen 0 und 1 Uhr schlafen, jetzt bleibe ich natürlich automatisch länger auf, um die am Tag fehlende Zeit auszugleichen. Was aber auch dazu führt, dass ich weniger schlafe, was im ersten Moment kein Problem ist, aber nach circa 3-5 Tagen, klappe ich einfach zusammen und verschlafe manchmal fast nen ganzen Tag. Ich könnt reiern, wenn ich daran denke, dass mein weiteres leben mindestens für die nächsten Drei Jahre so bleiben wird. Mfg Raptor

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Ich habe meine Ausbilding genau deswegen abgebrochen: ich hatte zuwenig Freizeit und mir ist bewusst geworden wie schön die Schule eigentlich ist, da man mehr Freizeit hat. Ich bin ehrlich wenn du jetzt schon sagst, dass du dir es nicht vorstellen kannst für die nächsten drei Jahre weiter zumachen würde ich es abbrechen. Manchmal muss man gewisse Dinge erst ausprobieren um dann festzustellen ob sie was für dich sind oder nicht. Klar im Arbeitsleben hat man eben nicht viel Freizeit..finde mir mal einen Beruf wo du um 14 Uhr schon zu Hause bist...klar gibt es Praxen usw aber das ist auch nicht jeder Manns Sache. Wie wäre es denn wenn du deinen realabschluss jetzt machst?:) oder hast du eher keine Lust auf Schule..? Ansonsten kann ich dir noch empfehlen einen Betrieb zu suchen wo du kürzere Arbeitszeiten hast (vllt findest du ja was wenn du auf die Zeiten achtest) dann könntest du die Ausbildungsstelle wechseln..die Ausbildungsjahre sind eine harte Zeit! Man sagt sogar die schlimmsten Jahre überhaupt. Deswegen hab ich es abgebrochen weil ich noch nicht bereit für das Arbeitsleben bin...mache jetzt mein fachabitur und es ist wesentlich chilliger als bis 19 Uhr im Betrieb zu sitzen :)

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