Nen Weg, wie man auf Windows mehr RAM zuweist, kenne ich nicht. Ist für den Betrieb von Blender auch nicht notwendig! Da zählt die Hardware und das Betriebs-System.
Ich nutze Blender unter Windows und Linux, auf ein und dem selben Rechner. Ergebnis: Unter Linux 'rennt' es um EINIGES schneller, besser und stabiler.
Blender ist schon IMMER kostenlos, das was damals Geld gekostet hat, war 'NAN', dessen Vorgänger, welcher von Pixar genutzt wurde und für einen gewissen Bekanntheitsgrad gesorgt hat. Dieser ging pleite (oder sowas in der Art, ich glaub die hatten keine Entwicklungs-Gelder mehr) und machte es zu Blender und OpenSource. Und das für anfangs NUR Linux. Seitdem verbessert sich das Programm permanent und ist durchaus ein Konkorrent für die 'Großen'...
Schneller machen kannst du Blender maximal durch das Verbannen deiner Auslagerungs-Datei von Windows. Was aber diversen Arbeitsspeicher voraussetzt. Und halt 'ausbremsende Programme' vermeidest.
Und zum Thema 'Prioritäten setzen', das funktioniert bei Windows nur bedingt, nicht zuletzt das Windows immer noch auf alten Statuen basiert, was ein gutes Thread-Management recht schwer macht. Für sowas nutzt man halt andere Betriebs-Systeme, die sowas wesentlich besser machen. Was durchaus der Grund sein könnte das Blender unter Linux 'rennt' statt schleicht. Starte ich Blender unter Windows, dauert es ne knappe Minute bis zur Eingabe. Unter Linux wenige Sekunden...

Minecraft hingegen kenn ich nicht bzw. spiel ich nicht, das benutzt aber Java und ich kann mir gut vorstellen, das dies viel Arbeitsspeicher frißt bzw viele Prozesse benutzt, welches (siehe oben) zumindest für dein ruckeln zuständig sein sollte. Abhilfe dafür wäre ein immenses Aufrüsten deines Rechners (schnellerer Arbeitsspeicher / bessere Grafikkarte / schnellerer Prozessor (nicht zwangsweise mehr Kerne!)) oder einfach auf Minecraft verzichtest, wenn du was Modeln oder Rendern willst!

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