Von einer Jeans würde ich ebenfalls abraten.Von einem kurzärmeligen Hemd oder Poloshirt wie im oberen Bild übrigens auch. Passende Anzughose oder Chino zum weinroten Langarmshirt ist ideal. Als Farben der Hose würde ich dunkelblau, schwarz, anthrazit oder aber auch beige oder hellgrau durchgehen lassen. Bei einer beigen Hose hätte ich jedoch Bedenken, was die Kombinationsmöglichkeiten mit einer Krawatte / Fliege angeht.

Unterschätze auch bitte die Wirkung der Schuhe auf die Eleganz deines Outfits nicht. Bei einer Location mit Außenbereich und einem starken Fokus auf die Feier am Tag (Besichtigung/Führung, Kaffee & Kuchen am Nachmittag,...) darf man gern auf braune Derbys oder Brogues zurückgreifen, das passt gut zu einer helleren Hose. Liegt der Schwerpunkt der Feier auf der Nacht (Abendessen, Kuchen als Dessert, Tanz, Mitternachtssnack,...), dann sollten die Schuhe eher schwarz sein, Oxford oder Derby (Oxfords sind so schwer zu finden). Gürtel und andere Lederaccessoires sind dann selbstverständlich mit der Schuhfarbe abgestimmt.

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Ich kann zwar nicht von der westlichen Zinne berichten, bin aber schon zwei Mal über verschiedene Wege auf der großen Zinne gewesen, deren Normalweg ja ebenfalls mit einer 3+ bewertet ist.

In der Tat, in Mehrseillängen-Plaisirtouren bin ich eher im 7. Schwierigkeitsgrad unterwegs, ein 3er ist also Pipifax. Ich bin auch schon die eine oder andere Stelle in diesem Grad ohne Seilversicherung geklettert (Ortler, Brandjoch Südgrat, Kraxengrat).

Die Hauptschwierigkeit in den Dolomiten dürfte nicht die athletische Kletterschwierigkeit sein sondern die Routenfindung. Selbst am Normalweg der großen Zinne haben wir uns einmal verkoffert und ein paar Minuten Zeit verloren. Die westliche Zinne sah mir aus der Ferne sogar nochmal ein wenig zerklüfteter aus, mit mehr Potential, mal die falsche Rinne zu erwischen. Laut Literatur ist der Weg an der Westlichen zwar mit Farbtupfern markiert, aber ich kann keine Aussage darüber machen, wie zuverlässig diese sind.

Respekt vor dieser Tour ist also auf alle Fälle gerechtfertigt. Eine alpine 3+ sollte keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden. Aber ein Hexenwerk ist es auch nicht.

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Wenn du dir 100prozentig sicher sein willst, solltest du dich selbst physisch vor Ort engagieren. Vielleicht nicht direkt nach Indonesien reisen, da wirst du durch die Flugreise deine Arbeit beim Bäumepflanzen wieder für Jahre hinweg vernichten, aber du kannst dich ja auch hier in der Heimat dafür engagieren, dass Wälder natürlich wachsen können. Ich bin beispielsweise in der Bergwacht des DRK und neben dem Rettungsdienst ist eine unsere Aufgaben auch der Naturschutz. Das wird realisiert durch regelmäßige Pflegeaktionen, Naturschutzprojekte und Streifendienste zur Aufklärung von Wanderern.

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Zur Einordnung:

Alex Honnold durchstieg die Route Freerider am El Capitan als erster Mensch im Free Solo, das heißt gänzlich ohne Sicherheitsausrüstung und Seil. Bei diesem Stil steigt man von unten nach oben in einem Stück durch. Wer den dazugehörigen Dokumentationsfilm gesehen hat, stellt fest, dass Honnold sich akribisch auf die Route vorbereitet hat und jede Seillänge in- und auswendig kannte. Man muss auch wissen, dass Honnold eine Zeit lang regelmäßig Speed-Rekorde am El Capitan geknackt hat, das heißt, er kennt den Berg extrem gut und bewegt sich dort auch wahnsinnig schnell.

Pete Whittaker ist Brite und in einer anderen Umwelt zu Hause. Er durchstieg dieselbe Route am El Cap im Rope Solo. Bei diesem Begehungsstil hat man Sicherungsmaterial und Seil dabei. Man durchsteigt eine Seillänge im Vorstieg und einem speziellen Sicherungsgerät bis zum nächsten Standplatz, muss dann jedoch wieder zum letzten Standplatz zurück abseilen oder je nach Route auch abklettern, um dann von unten wieder das ganze Sicherungsmaterial mitzunehmen. Man ist also sehr lange mit der Logistik beschäftigt, muss jede Seillänge zweimal hoch und einmal runter. Hinzu kommt, dass man die Sicherungen unterwegs legen muss, was Zeit kostet (das merkt man ja schon in der Kletterhalle, je nachdem, ob man einen Vor- oder einen Nachstieg macht). Und es kann natürlich sein, aber das ist nur eine gut begründete Spekulation, dass Whittaker die Route nicht so akribisch gut kannte wie Honnold.

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Hast du es trotzdem durchgezogen? Meinen Respekt hättest du.

Hochseilgärten sind speziell für Leute gemacht, die nicht so sportlich sind und einfach mal ein bisschen Abenteuer erleben wollen. Die Gurte sind so konstruiert, dass man beim Reinfallen gut gehoben wird und sich nicht blöd umdreht oder so. Das Klettern an den verschiedenen Herausforderungen kann zwar kraftraubend sein, aber die wesentliche Herausforderung ist die mentale Komponente in der Höhe. Technisch kann man die Kraftfrage so lösen, dass man viel am "langen Arm" macht und die Beine die Hauptarbeit machen lässt.

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Ähmm nein?

Es heißt zwar so schön: "sag' niemals nie". Und an vielen hohen Bergen sind zunehmends Anfänger unterwegs, die es sich einfach nur finanziell leisten können, "irgendwie" auf die Berge zu kommen. Aber die Wahrscheinlichkeit, am K2 von einem ernsthaften Besteigungsversuch lebend wieder zurückzukommen ist für blutige Anfänger schon ziemlich gering.

Aber hey, was soll's. Es gibt viele schöne Berge, an denen man erstmal Erfahrungen sammeln kann. Ich finde es sogar blöd, wenn man sich ohne Erfahrung an den Fixseilen einer eingerichteten 8000er-Normalweg-Piste emporhangelt, den Gipfel vielleicht erreicht, vielleicht auch halbwegs gesund wieder runterkommt und schlagartig alles, was man in den heimischen Alpen so an Touren findet, langweilig findet, weil der 8000er ja so ein krasser Berg war. Ein 8000er kann ja auch mal die Krönung einer 20 jahre andauernden Hobbybergsteigerkarriere sein. Wenn du dich mal ein bisschen mit Alpinismus befasst, sind vielleicht auch schon die drei Zinnen, der Großglockner oder die Zugspitze herausfordernde alpine Ziele. Und noch bevor du Kangchendzönga richtig aussprechen kannst, findest du dich in einer Welt wieder, in der die kommerziellen Expeditionen an den Normalwegen auf die 8000er gar keine Rolle mehr spielen.

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Cochleaimplantate sind eine faszinierende Technik. Die Firma Med-el in Innsbruck ist da weltweit führend und hat das in einer sehr interessanten Ausstellung in einem netten kleinen Museum aufbereitet. Ich fände das sehr faszinierend und hätte kein Problem damit. Tatsächlich habe ich auch schon darüber nachgedacht, bei dieser FIrma zu arbeiten, um die Teile mitzuentwickeln, allerdings hat während meiner letzten Bewerbungsphase eine andere Firma schneller auf meine Bewerbung reagiert.

Eine (mathematische) Hochbegabung wäre für mich kein Problem. Ich bin selbst allgemein, darin enthalten natürlich auch mathematisch hochbegabt. Ich weiß aber aus Gesprächen mit anderen hochbegabten Frauen, dass es viele Jungs / Männer gibt, die das einschüchtern könnte. Insbesondere dann, wenn sie eher konservativ eingestellt sind.

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Bergrettungseinsätze sind vor allem dann teuer, wenn Hubschrauber verwendet werden. Eine Minute Hubschraubereinsatz wird bspw. von Österreich mit ca. 85 € angesetzt. Und ein durchschnittlicher Hubschraubereinsatz wird mit etwa 3500 € beziffert. Der Einsatz, den du hier zitierst, wird demnach wahrscheinlich im unteren fünfstelligen Bereich rangieren.

Die Bergrettungskräfte im deutschen Sprachraum sind generell ehrenamtlich tätig und sehen von einem Rettungseinsatz keinen Euro. Normalerweise bekommt die Bergrettungsorganisation bei einem Einsatz einen Betrag von ein paarhundert Euro pauschal und benutzt dieses Geld für die Instandhaltung der Ausrüstung. Aber da die Bergrettung auch eine wichtige Rolle im Katastrophenschutz spielt, leistet sich der Staat diese Organisation und zahlt auch drauf.

Wer bezahlt die Kosten? Bei medizinischen Notfällen zahlt die Krankenkasse, gegebenenfalls auch die Unfallversicherung. Darüber hinaus gibt es auch eine Bergnotversicherung, bspw. vom Alpenverein, welche auch bei Notfällen ohne medizinisches Problem greift. Nehmen wir an, jemand ist ohne Verletzung in einem Klettersteig blockiert, traut sich also weder vor noch zurück und muss rausgerettet werden, das müsste er selbst bezahlen, wenn er nicht bergnotversichert ist.

Warum wurden bei dem von dir zitierten Einsatz so viele Hubschrauber verwendet? Am Samstag zog gegen Mittag eine Kaltfront über die Alpen. Vermutlich gab es nach dem Notruf gegen 11 Uhr ein Wetterfenster, das von verschiedenen Seiten aus noch ausprobiert wurde. Rettungshubschrauber hätten dabei den Vorteil gehabt, dass sie die Patientin direkt mitnehmen hätten können und sie schnellstmöglich in eine Klinik gekommen wäre. Allerdings könnte das Gelände nicht zum Landen geeignet gewesen sein, sodass eine Tau- oder Windenbergung notwendig gewesen wäre. Bei schlechter Sicht und starkem Wind (kaltfront) unmöglich. Der Polizeihubschrauber eignet sich nur zum Transport von Einsatzkräften und Ausrüstung. Dieser wurde dann herangezogen, um die Einsatzkräfte zur nächstgelegenen Hütte (mit halbwegs brauchbarem Helipad) zu bringen. Von dort aus musste das Rettungsteam bodengebunden weiter. Die Abfahrt mit dem Rettungsschlitten durchs unpräparierte bis zum Stausee stelle ich mir sehr fordernd vor (ich weiß, was es heißt, den Rettungsschlitten zu lenken)

Am vergangenen Wochenende hatte ich auch eine Skitour auf einen höheren 3000er geplant. Die Bedingungen dort sind dieses Jahr nicht schlecht. Allerdings haben wir am Donnerstag letzte Woche schon abgesagt, weil uns das Wetter nicht gefallen hat. Die Verunfallte war um 11 Uhr schon auf der Abfahrt, d.h. das Timing wird korrekt auf die hereinziehende Kaltfront abgestimmt gewesen sein. Dann hat sie sich aber leider verletzt und alles hat sich verzögert. Den Entschluss, trotzdem zu gehen, kann ich nachvollziehen. Letztes Jahr war ich mit ein paar Leuten aus der Alpenvereinssektion meiner Heimat zum Bergsteigen am Ortler. Für den Nachmittag waren Gewitter angesagt. Wir sind trotzdem losgegangen, weil sich alle schon monatelang darauf gefreut hatten und der Vormittag noch gutes Wetter versprach (vorletztes Jahr habe ich als Zweierseilschaft keine drei Stunden zum Gipfel gebraucht und war vor dem Mittagessen wieder auf der Hütte). Die Gruppe war zu langsam und wir sind ohne Gipfel wieder umgedreht. Hätte sich jemand aus unserer Gruppe verletzt, wären wir auch in das schlechte Wetter reingekommen und hätten eine ähnlich aufwändige Rettungsaktion gebraucht.

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Für Hochtouren mit Felskontakt im 2. oder 3. UIAA-Schwierigkeitsgrad sind solche Kombisteigeisen ganz okay. Ich benutze selbst so ähnliche und komme damit gut zurecht.

Für sportlichere Ziele sollte man sich überlegen, explizite Eiskletter-Steigeisen zu holen. Meines Wissens ist eine Kipphebelbindung der Standard beim Eisklettern. Die Kombilösung, wie du sie hier zeigst, ist da nur ein Kompromiss, dafür aber bei steigendem Geh-Anteil auf einer Tour angenehmer. Eiskletter-Steigeisen haben auch andere Frontalzacken etc. Es gibt auch bei einigen Herstellern die Möglichkeit, Frontalzacken und Bindung auszutauschen. Petzl hat da ganz interessante Konzepte.

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Wenn du die aufgezählten Touren selbstgeführt unternommen hast, scheinst du ja schonmal ein bisschen Erfahrung mitzubringen.

Mount Logan ist offenbar hauptsächlich wegen seiner Abgeschiedenheit eine große Herausforderung. Kommerzielle Anbieter rechnen bei der reinen Expedition mit etwa knapp drei Wochen und insgesamt etwa einen Monat für den gesamten Trip. Die Kosten belaufen sich auf etwa 10.000 € (exkl. Anreise und persönliche Ausrüstung). Im Internet solltest du auf der Suche nach Anbietern für so eine Tour fündig werden.

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Man seilt halt am Doppelstrang ab. Hat man nur ein Seil, dann zieht man es bis zur Seilmitte durch den Ring am Abseilstand (an beliebten Abstiegsrouten sind in der Regel Abseilstände eingerichtet, ansonsten muss man selbst erfinderisch werden) und wirft die beiden Seilenden in die Tiefe. Bei einem 60 m Seil hat man so etwa 30 m Strecke zum Abseilen. Am Ende der 30 m sichert man sich den Gegebenheiten entsprechend, bindet sich aus dem Seil und der letzte zieht das Seil ab, indem er an einem Ende so lange zieht, bis das Seil vollständig herunterkommt.

Bei zwei Seilen (Doppelseil, Zwillingsseil) knotet man die zwei Seile zusammen und man hat annähernd die volle Seillänge zum Abseilen, also bei 60 m Doppelseil kann man auch 60 m abseilen. Beim Abziehen muss man dann daran denken, auf welcher Seite vom Ring der Knoten war, damit man den Knoten nicht in den Ring zieht und er sich womöglich noch verklemmt.

Dabei sind natürlich ein paar mehr sicherheitsrelevante Details zu beachten, die ich jetzt nicht aufgezählt habe. Daher betrachte meine Ausführungen bitte nicht als Anleitung.

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Ja, es gibt Hochbegabte, die an der Schule scheitern. Zwar sind sie in der Minderheit, und die Intelligenz ist von allen psychologischen Merkmalen, die wissenschaftlich bekannt sind, der zuverlässigste Prädikator für Bildungserfolg, aber eben nicht der einzige Faktor, der auf einen jungen Menschen während der ersten 20, 25 Jahre seines Lebens einwirkt.

In der Fachwelt nennt man solche Fälle "Minderleister", also Leute, die Leistungen zeigen, die unter ihrem Potential liegen. Man geht davon aus, dass etwa 10, 15 Prozent eines Leistungsniveaus zur Minderleistung tendieren, obschon man sagen muss, dass nicht alle von denen ihren Schulabschluss nicht schaffen sondern eventuell halt mit schlechteren Noten.

Bei den allermeisten Hochbegabten wird die Hochbegabung zeit ihres Lebens nicht entdeckt. In Deutschland müssten etwa 1,95 Mio Menschen hochbegabt sein. Der größte Hochbegabtenverein Mensa zählt ca. 16000 Mitglieder, also nicht einmal ein Prozent der Gesamtmenge der Hochbegabten. Gehen wir davon aus, dass nur jeder zehnte Hochbegabte mit seinem Ergebnis dem Verein beitritt, wissen trotzdem nur gerade einmal 10 Prozent der Betroffenen über ihre Hochbegabung. Und bei den meisten entsteht ja auch nicht das Bedürfnis, sich testen zu lassen, weil sie prima durchs Leben kommen.

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Nein

So gern ich das auch manchmal selbst tun würde, es wird eigentlich durchgängig davon abgeraten. Klar, man beweist eine hohe Leistungsfähigkeit, wenn man einen hohen IQ hat. Aber davon können sich Arbeitgeber nichts kaufen. Die meisten wissen nichts mit dieser Ressource anzufangen oder sind ggf. sogar eingeschüchtert.

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Betrachte das mit der Intelligenz mal wie die Körpergröße eines Menschen.

Man hat eine gewisse Veranlagung für eine gewisse Körpergröße, d.h. unter optimalen Bedingungen kann eine Größe von - sagen wir mal - 1,85 m erreicht werden. Im Laufe der Kindheit und Jugend wirken dann verschiedene Einflüsse auf die Körpergröße ein. Man könnte krank werden, eine Verletzung erleiden, eine Zeit lang schlecht ernährt werden, aber auch Übergewicht kann dafür sorgen, dass die Bandscheiben und Knochen sich nicht zur vollen Länge ausbilden o.ä. und dann wird die Veranlagung für die 1,85 m Körpergröße eventuell nicht oder nicht ganz erreicht.

Das heißt, die genetische Veranlagung für die Intelligenz ist von vornherein das Maximum des Ausschöpfbaren. Nach der Geburt lässt sich die Intelligenz dann weitestgehend noch "reduzieren". Von Faktoren, die sich positiv auf die postnatale Intelligenzentwicklung auswirken, habe ich eher selten gehört. Eigentlich eher immer von welchen, die, wenn man sie weg- (bspw. Ernährung) oder zulässt (bspw. Gewalt) die Intelligenz beeinträchtigen.

Bis zu welchem Alter das stattfindet? Bis wann ist man psychisch erwachsen? Wann ist das Gehirn entwickelt? Wenn man von Cannabis spricht, kann ein Rausch sehr schlimme Auswirkungen haben, wenn das Gehirn noch nicht voll entwickelt ist, d.h. es kann durchaus auch mal Jugendliche in dauerhafte psychische Problemlagen schicken. Aber das Ausmaß des Einflusses auf die Intelligenz, welches eine Störung hervorrufen kann, schwindet generell mit zunehmendem Alter.

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China ist ein Land mit 1,4 Mrd Einwohnern. Deutschland ist ein land mit 550.000 approbierten Medizinern (etwa 410.000 davon beruflich tätig, der Rest ist bspw. in Rente). Der Vergleich hinkt.

Es ist mit Sicherheit so, dass es intelligentere Chinesen gibt als die deutschen Ärzte es sind. Schließlich umfasst die Gesamtzahl der Chinesen ja auch eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und anderen Berufsgruppen, für deren Ausbildung schonmal eine höhere Mindestintelligenz nötig ist als für die Ausbildung zum Mediziner. Aber man darf auch nicht vergessen, dass in China etwa die zehnfache Bevölkerung Deutschlands eine niedrigere Intelligenz hat als der "dümmste" deutsche Arzt.

Allein schon die Tatsache, dass China das bevölkerungsreichste Land der Welt ist, lässt darauf schließen, dass die intelligenteste Person des Planeten höchstwahrscheinlich Chinese ist. Das ist einfache Statistik. Und daher ist auch zu erwarten, dass die Chinesen in vielen Bereichen weltweite Spitzenpositionen einnehmen werden.

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Ich nehme an, dass du mit diesem Ski hauptsächlich abseits der Pisten fahren willst?

Nehme ich mal mich als Referenz (Masse 70 kg bei 185 cm Körpergröße (eher so Marathoni, XC-Mountainbiker, Bergsteiger, etc.)) und meinen Tourenski (K2 Wayback 88 mit 181 cm Länge) bin ich etwa 20 % i.H. leichter als du und mein Ski hat knapp 12 % i.H. weniger Fläche als ein 180er Bent 100. Das Verhältnis Körpermasse zu Fläche ist also bei deiner Konstellation ein wenig ungünstiger. Du sinkst tiefer in den Schnee ein und hast es dadurch im Tiefschnee tendenziell anstrengender.

Aber: Auch mit meinem Pistenski (68 mm Breite unter der Bindung und volle Möhre Chamber-Geometrie) habe ich viel Spaß im Tiefschnee oder auch unter nicht-pulvrigen Bedingungen abseits der Piste. Letztlich kommt es halt auch darauf an, was man technisch draufhat. Auftrieb generierst du schließlich auch über Geschwindigkeit und den richtigen Rhythmus.

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