Hallo erstmal.

Das ist sehr schön. Mir geht es ähnlich, ich war zwar nie muslimisch, jedoch habe ich im Atheismus selbst nie Erfüllung gefunden und habe in Jesus den Weg, das Leben und das Licht erkannt.

Zu deiner Frage zum Unterschied:

Orthodoxie wird als ,,Ostkirche" bezeichnet, da sie am weitesten im Osten verbreitet ist. (Heißt natürlich aber nicht, dass es sie nicht auch im Westen gibt.)

Die Orthodoxie ist stets sehr traditionell und glaubt daran, dass wir als endliche Menschen etwas unendliches wie Gott gar nicht richtig verstehen können, weswegen sie sogar Gott eher dadurch definieren, was er NICHT ist. Sie sind eher mystisch (jedoch sind sie auch sehr gebildet, erkennt man allein wenn man sich ihre Heiligen ansieht).

Es gibt noch andere wichtige Unterschiede zwischen Katholisch und Orthodox wie z.B das ,,Filioque" usw., Jedoch ist das für einen Anfänger eher nicht relevant.

Katholizismus ist größtenteils im Westen verbreitet. Sie waren immer auch sehr traditionell, leider änderte sich das aber in Westeuropa mit den Reformen aus den 1960ern (Eine Ausnahme ist hier die sogenannte ,,FSSPX" in Westeuropa, die noch sehr traditionell sind).

Katholiken wollen Gott verstehen, weswegen sie in ihrer Geschichte immer viel philosophiert und geforscht haben (Die Universitäten waren anfangs katholische Institutionen). Sie sind nicht so mystisch wie die Orthodoxen.

Zu Protestanten gibt es viel zu sagen. Sie glauben kurzgefasst beispielsweise, dass nur der Glauben und nicht auch die guten Taten sie erlösen(,,Sola Fide"). Sie glauben, dass wir nur der Bibel folgen sollten (,,Sola Scriptura") und stellen dabei die Kirche und mündliche Überlieferungen in den Hintergrund.

Falls du irgendwelche Fragen zum Christentum hast, kannst du mich gern anschreiben. Ich bin zwar selbst noch kein Experte, jedoch könnte ich bestimmt bei Vielen helfen.

Gott segne dich!✝️

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Rate mal, wem wir die Universitäten und die darauffolgende Erforschung der Wissenschaften zu verdanken haben: Der katholischen Kirche.

Im Geschichtsunterricht soll sie öfters als böse und rückständige Organisation dargestellt werden, aber das ist nicht ganz wahr. Unsere westliche Zivilisation baute sich auf der katholischen Kirche auf.

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Christentum weil:

Das westliche Christentum hat mit der Modernisierung zu kämpfen und mit Kirchen, die sich gegen diese traditionellen biblischen Werte stellen.

Jedoch würde ich mich 100% in dieser Frage für das Christentum entscheiden, schon alleine wegen dem Begriff ,,Unzucht": Schau dir doch allein mal die legale Situation zur Pädophilie in muslimischen Gebieten oder auch die hohe Rate von Inzucht dort an. Polygamie gehört ebenso nicht zu guter Sexualmoral.

(+man sollte sich das Verhalten vorallem von der muslimischen Jugend in Deutschland anschauen, VOR ALLEM in Bezug auf Drogensucht. Das spricht wirklich nicht von traditionellen Werten)

Der Koran ist eine teils strenge Auslegung, aber für mich ist er nicht mehr. Eine Persönliche Bindung zu Gott als Erlöser existiert nicht. Jesus sagte auch einst, dass man Schlechtes auch an den schlechten Früchten erkennen wird.

Wenn du wirklich eine Religion haben willst, die Tradition wertschätzt und liebt, dann empfehle ich den Traditionellen Katholizismus oder das orthodoxe Christentum.

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