Erstens gibt es eigtl. keine georgische Ethnie einheitl. Das spiegelt sich auch im Landesnamen ab, der sich einfach vò Hl.Georg ableitet und nich von einer Eigenbezeichnung eines Volkes. Georgien ist historisch ein Mix von einigen Ethnien(das ohne die Minderheiten, die sich garnicht als Georgier sehen):

Kartwelen

Kachetiner(gemeinsame Vorfahren mit Albanern vor der Völkerwanderung)

Imeritiner

Adscharen

Meskhen

Dschawen

Swanen(Bergregionen)

Megrelen

Lasen

Das ist typisch für Grossraum Kaukasus. Dort hat sich die kulturelle und ethnische Abgrenzung nach Stamm und Geschlecht bis in die Gegenwart gehalten. Ist ähnlich im russischen Teil des Kaukasus. Zig Völker, die sich durchaus als gesonderte Ethnien verstehen. So obwohl es die gemeinsame Sprache Georgisch gibt ist es bis heute in Georgien wichtig von welcher dieser Völker man abstammt. Politisch und religiös gab es eine Einheit wegen dem christlichen Glauben und einem Königreich das mal mehr mal weniger erfolgreich gegen umgebende fremde Reiche behauptete. Letendlich steurte das christliche Georgìen unter Druck des Osmanischen Reiches auf Einigung mit Russland zu. Und woe man sieht weder das Zarenreich noch die Sowjetunion änderte was am Selbstverständnis doeser Völker(wobei es weder im Zarenreich noch in der SU beeinflusst wurde).

Somit sind Georgier faktisch so wie sehr viele kaukasische Kleinvölker. Nur in deren Fall wurden sie früh christianisiert und bleiben christlich. Aber die Kleinteilung bleibt.

Mit Slawen und Iranern bzw. Persern haben sie wenig zu tun. Slàwn lebten und wanderten viel nördlicher. Perser sind auch nur als Eroberer in den Kaukasus gekommen.

Bleibt anzumerken, dass es eben noch kompakt lebende Minderheiten gibt wie die Osseten und Abchasen und Juden, die jetzt meist ausgewandert sind sind sehr sehr früh in den Kaukasus gekommen. Der kaukasische Zweig der Juden soll dorthingewandert sein noch vor dem Exodus aus Ägypten, also in grauer Vorzeit und sehr lange bevor deutscher Ethnogenese z.B.

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Das ist unsinnich Reiche aus unterschiedlichen Epochen zu vergleichen. Und natürlich haben sie nicht gekämpft. Zu den Zeiten der Osmanen haben sie noch die Überreste des Oströmischen Reichs erobert, also nur noch ein Teilstück des RR in seiner Blütezeit und als dieses Teilstück auch schon die besten Jahre hinter sich hatte.

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