Dieser Berich ist zwar von 2006 aber vielleicht ist das die Antwort auf deine Frage:

Ende der Zamek-Suppen

Seit einigen Wochen gibt es die Gerüchte, dass Zamek sich „neu strukturiert“. Gestern konkretisierte die Geschäftsführung der Nahrungsmittelfabrik, was sie für die nächsten Jahre plant. Die Köche aus Reisholz orientieren sich um: Ihre bekannten Brühen, Eintöpfe und Suppen werden weiter zu haben sein, aber nicht mehr unter dem Namen Zamek. Der ziert künftig ganz andere, neue Produkte.

Wichtigste Info vorab: Der Name Zamek wird in nächster Zukunft zwar noch auf den Produkten für Großverbraucher stehen, aber nicht mehr auf Suppen, Brühwürfeln, Soßen oder Eintöpfen im Supermarktregal. Das Ende einer Ära, sozusagen - denn Zamek (Werbe-Ohrwurm: „Mit Zamek fängt die Mahlzeit an“) war fast schon ein Synonym für Fertigsuppen und Brühwürfel. In einem halben Jahr wird es ihn und andere Lebensmittel unter diesem Namen nicht mehr geben.

Künftig will man etwas tun, was Geschäftsführer Jörg Steffan das „Forcieren des Private-Label-Geschäftes“ nennt. Gemeint ist: Zamek produziert und liefert schon seit Jahrzehnten für große Discountketten wie Aldi, Penny und Lidl sowie Einzelhandelsriesen wie Norma und Edeka. Dort erscheinen die Suppen und Dosen unter jeweils eigenen Namen - „Private Labels“ eben. (Ähnlich ist das übrigens auch bei vielen anderen Produkten der Läden.) Diese Produktion für die großen Ketten machen vom Jahresumsatz Zameks (2005: 110 Mio) 60 bis 70 Prozent aus, sagte Steffan gestern. Offenbar will man den Anteil noch erhöhen.

Schon im August 2005 hat Inhaber Bernhard „Ben“ Zamek „mit der fokussierten Ausrichtung des gesamten Unternehmens auf die zukünftigen Anforderungen“ begonnen. Dazu kamen drei neue Leute in die Geschäftsführung: Michael Hoppe (Einkauf und Vertrieb), Jörg Steffan (Finanzen) und Michael Ritzmann (Technik), außerdem wurde die Geschäftsleitung um die Ressorts Forschung & Entwicklung sowie Marketing erweitert.

Die Neuausrichtung bei Zamek hat auch Folgen für die Mitarbeiter. 60 der rund 550 Düsseldorfer Mitarbeiter werden gehen müssen. Für sie ist bereits ein Sozialplan zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsleitung ausgehandelt worden. Nicht betroffen sind die Mitarbeiter des Dresdener Zamek-Werkes.

Firma Zamek

Bernhard Zamek gründete das Unternehmen 1932. Es produziert Suppen, Soßen, Brühen, Teigwaren, Fertigerichte, etc. Standorte außer Düsseldorf sind Dresden, Köln und Andernach.

Ein paar Mengenbeispiele pro Jahr: 26000t werden insgesamt hergestellt. Darunter 13 Mio Dosen und Gläser, 40 Mio Becher, 75 Mio Brühwürfel und 450 Mio Beutel, bzw. Faltschachteln.

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/349499/Ende-der-Zamek-Suppen.html

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Eine Nymphe (griech. νύμφη nýmphē „die Jungfrau, Braut, das heiratsfähige Mädchen“, latinisiert nympha) ist in der griechischen und römischen Mythologie ein Naturgeist. Im weiteren Sinne wird er auch für Priesterinnen gebraucht. Nymphs and Satyr. Gemälde von Bouguereau Nymphs and Satyr. Gemälde von Bouguereau Boucher: Wassernymphe Boucher: Wassernymphe

In der griechischen Mythologie sind Nymphen weibliche Gottheiten niederen Ranges, welche als Personifikationen von Naturkräften überall auftreten und teils als Begleiterinnen höherer Gottheiten (des Dionysos, der Artemis, Aphrodite etc.), teils als selbstständig wirkend gedacht wurden.

Sie galten als die – vorwiegend – wohltätigen Geister der Orte, der Berge, Bäume, Wiesen, Grotten etc., sind aber nicht immer an dieselben gebunden, schweifen vielmehr frei umher, führen Tänze auf, jagen das Wild, weben in kühlen Grotten, pflanzen Bäume und sind auf verschiedene Weise den Menschen hilfreich. Geräuschvolle Tätigkeiten der Menschen meiden sie aber. Nymphen galten als sterblich wie die Menschen, allerdings als wesentlich langlebiger – bis hin zur Fast-Unsterblichkeit und ewiger Jugend. Der Tod einer Nymphe wurde meist mit dem Ende dessen, was sie verkörperte (z.B. eine Quelle oder ein Baum), gleichgesetzt. Inhaltsverzeichnis [Verbergen]


In der Zoologie stellen Nymphen Entwicklungsstadien verschiedener Tiere dar, die, anders als Larven, keine eigenen Larvalmerkmale besitzen. Nymphen findet man beispielsweise bei hemimetabolen Insekten, also jenen Insekten mit allmählicher (unvollkommener) Metamorphose (Hemimetabolie), wo sie sich von den Imagines durch unvollständig entwickelte Flügel und Genitalien unterscheiden. Auch bei Spinnentieren, insbesondere bei den Webspinnen und Milben, ist die Nymphe die im Regelfall vorkommende Juvenilform, häufig wird jedoch erst ab dem ersten komplett entwickelten Stadium, meist nach der dritten Häutung, von einer Nymphe gesprochen.

Quelle: Beide Artikel aus Wikipedia

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