Bereits mit drei Monaten werden die Weibchen geschlechtsreif (Männchen früher), wobei sie bereits einige Zeit vor der ersten Trächtigkeit befruchtet werden können, da sie den Samen speichern. Dieser Vorrat reicht für bis zu elf Würfe aus, bei denen die einzelnen Würfe ca. 20 Junge zur Welt bringen. Will man aus züchterischen Gründen sicher sein, von welchem Männchen die Jungen stammen, sollte man die Weibchen bereits vor der 4. Lebenswoche von den Männchen trennen. Im Normalfall werden die Männchen in ein anderes Becken gesetzt, sobald sie sich als solche zu erkennen geben. Das Weibchenbecken muss weiter scharf kontrolliert werden, um kein Spätmännchen zu übersehen, was die Zucht einige Monate zurückwerfen kann.Auf die Gesundheit der Weibchen hat eine frühe Trächtigkeit keinen negativen Einfluss. Weibchen, die lange ohne Männchen aufwuchsen, wird aber manchmal eine verminderte Fruchtbarkeit nachgesagt. Man kann ein Männchen von einem Weibchen unterscheiden, wenn man genau die Afterflosse anschaut: Bei Männchen ist diese schmaler und länglicher, bei Weibchen breiter und fächerförmig.

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