Ich hatte das gleiche Problem wie du , als ich jung verheiratet war und musste mich sehr tief in dieses Thema einarbeiten. Zuerst einmal verändert der regelmäßige Konsum den Gehirnstoffwechsel. Die Gedanken werden zusehends einspurig. Die Emotionen auch. Dein Freund wird mit der Zeit nicht mehr so empathisch mit dir und anderen reagieren können, da seine Gedankenströme zwar tiefer in eine Richtung gehen( er denkt er würde " Weltbewegendes " denken, aber logische Seitenblicke fallen weg. Es kann, muss aber nicht Einstiegsdroge sein. Wenn, dann nicht, weil er mehr braucht, sondern weil die entsprechende Szene ihn mit " ganz tollen Stöffchen" auf das Glatteis führt, und zwar auch engste Freunde. So war es bei uns. Mein Mann konsumierte Heroin in Joints, ohne es gewusst zu haben( er merkte es dann sehr schnell innerhalb von zwei Tagen). Heute ist er Besitzer einer großen Firma und hat nichts mehr mit Drogen zu tun. Wir sind aber auch durch eine sehr schwere Zeit gegangen- alles wegen des Kiffens. Es ist halt hierzulande sehr einfach durch die fehlende Qualität aufgrund der Illegalität. Du weißt nie bis zur letzten Konsequenz woher das Zeug kommt und von wem es gepanscht wurde. Letztendlich ist das Gefühl sich wegzubeamen auch kein sehr schönes auf die Dauer. Besonders mit Familie oder Freundin lässt sich ein regelmäßiger Konsum nicht vereinbaren . Dein Freund muss wissen wie er sich gibt, wie du ihn siehst und wie du dich damit fühlst. Ist er bereit für euch an sich zu arbeiten, könnt ihr eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Missionieren wirst du ihn eh nicht können. Im Internet kannst du sehr eindringliche, schlagkräftige Argumente für diverse Gesundheitsschäden , u.a. auch der männlichen Geschlechtsorgane , der Leber, des Hirns finden. Nur entscheiden muss dein Freund selbst!

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