Ich habe mit meinem Vater häufiger Auseinandersetzungen, in denen ich mich nie auch nur im geringsten ernst genommen fühle.
er hält sich einfach für überlegen und hat meines Erachtens auch gewisse narzisstischer Züge.
Wenn ich Kritik übe oder meinem Ärger Ausdruck verleihe entgegnet er mir immer so etwas wie: oh Kind du hast heute wieder einen schlechten Tag, lass deinen Frust doch nicht an mir aus…
Dabei bezieht sich der Frust meistens unmittelbar auf meinen Vater bzw eine Auseinandersetzung mit ihm. Es gibt vielleicht Tage an denen ich das unterdrücke und nicht laut ausspreche was ich denke, aber wenn ich es tue um etwas anzusprechen was mich zB. stört - hält er es grundsätzlich für ein Problem meinerseits, so auf die Art das ich nicht ganz bei Trost bin.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich eine Lösung finden kann, bei der ich den Frust nicht in mich hineinfresse und es trotzdem nicht zu einer Eskalation kommt.
Ich kenne mich schon ganz gut mit Kommunikationstechniken aus, doch diese schlagen alle samt bei meinem Vater kaum bis gar nicht an..