Ich kenne das. Und das Problem ist, dass man eine schlechte Beziehung zu sich selbst führt. Dieses ständige überlegen bevor man etwas tut und sich ständig selbst hinterfragen und einfach in vielen Situationen unsicher zu sein, hat mit einem negativen Selbstbild zutun es geht in die Richtung Selbsthass.

Durch dieses fehlende selbstbewusstsein, was mit dem schlechten umgang mit sich selbst und dem schlechten Bild was man von sich hat zutun hat, wird man sehr kalkulierend, verliert sich im Kopf, will alles berechnen, und das wird sehr sehr anstrengend und es funktioniert nicht und man tut es doch immer wieder die ganze Zeit.

Das Problem ist das viele nachdenken, wenn man nicht nachdenkt fühlt man sich sehr sicher in einer situation und entwickelt auch kein so schlechtes Bild von sich. Das schlechte Bild von sich kommt daher, dass man viel von sich selbst fordert um genauer zu sein fordert der verstand es von dir. Und NIEMALS kann etwas oder du selbst dem gerecht werden was der Verstand fordert, der Verstand findet immer und überall fehler.

Im endeffekt musst du aufhören nachzudenken, dein verstand wird alles daran setzen das zu verhindern, aber es ist die einzige chance. Du brauchst selbstliebe, wenn du in einem dir selbst wohlwollendem lieben einfühlsamen zustand bist, hört der Verstand von ganz allein auf zu denken und man wird sehr selbstsicher, was sich in deiner ganzen Erscheinung widerspiegelt.

Du kannst als übung einfach mal still sitzen und nichts tun, total entspannt und nur alles wahrnehmen, deinen Körper etc, aber häng dich an nichts auf lass alles "fliessen".

Sei einfach sanft zu dir und stelle keine anforderungen an dich oder situationen, erwarte nichts von irgendetwas, denn wenn du erwartest kannst du enttäuscht werden.

LG

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