In diversen Fragen hast du schon wissen wollen welche Dosis du abbekommen hast.

Was willst du mit dieser Erkenntnis anfangen?

Wie ändert sich dein Leben wenn du weißt wieviel es ist?

Es ist ja nicht so daß bei der Untersuchung das Personal aus einer Schnapslaune heraus beschlossen hat mal auszuwürfeln mit welchen Werten bei dir untersucht wird.

Du kannst davon ausgehen daß nicht mehr benutzt wurde als nötig war.

Wer beruflich mit Strahlung arbeitet kennt sich in der Anwendung und den Grenzwerten aus und ist sich seiner Verantwortung bewusst.

Also, was bringt dir dieses Wissen?

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Bei dem was im Befund steht, auch was die angewandten Techniken betrifft, hat man den Kopf vernünftig untersucht.

Warum sollte der Arzt dabei etwas übersehen haben? Mal angesehen davon daß auch der/die MTA sich das ganze angesehen haben, während der Untersuchung.

So wie es im Befund steht gab es auch keine Artefakte oder sonstigen Probleme, also nichts was etwas hätte überdecken können.

Sei doch froh daß es keinen Anhalt für eine Raumforderung gab.

Ich habe in meinem Beruf tagtäglich Ausschlußuntersuchungen. Manchmal findet man was, manchmal ist etwas unklar und muss durch Kontrastmittelsequenzen ergänzt werden. Und sehr häufig kann Entwarnung gegeben werden weil es halt einfach KEINEN Tumor gibt. Keinen gutartige und auch keinen malignen.

Also hör auf damit die Qualifikation des darin ausgebildeten Arztes infrage zu stellen, bloß weil er nicht das gefunden hat was du anscheinend gerne hättest.

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Ja bitte auf jedenFall dem Personal vorher ansagen. Erstens kann dann versucht werden den Kopf noch etwas zu fixieren und zweitens gibt es dann weniger Stress mit den MTAs weil die sich nicht ärgern weil "die Type dich schon wieder bewegt hat und ich schon wieder eine Messung wiederholen muss". Stattdessen sind sie vorgewarnt und auch bei dir ist der Stress wegen möglichem Ärger weg.

Ich habe es auch schon öfters erlebt daß mich Patienten wegen möglichem zucken vorgewarnt haben und ich dann nur gesagt habe "gut dann weiß ich Bescheid, aber warten wir erstmal das Ende ab" und dann waren sie so entspannt daß die Bilder okay waren.

Immer das Personal auf Probleme hinweisen, sei es Zucken, Husten, Piercings, Tattoos oder Klaustrophobie. Nur dann können wir gegensteuern oder etwas zur Problemlösung beitragen.

Vielen Dank.

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Nach drei Jahren eher unwahrscheinlich, aber vielleicht kann der Besuch beim Orthopäden noch helfen das Problem zu beheben.

Ob es mit Bandagen oder Einlagen ausreicht oder doch operiert werden müsste kann ich dir leider auch nicht sagen.

Das kann nur ein ausgebildeter Arzt vor Ort mit Zugriff auf Bilder und Befunde.

Gute Besserung

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Mit Zitaten aus medizinischen Befunden ist es genauso wie mit einzelnen Bildern aus MRT oder CT Untersuchungen...

... es braucht immer das Gesamtbild um eine Aussage treffen zu können.

Also warte lieber auf das Gespräch mit deinem Arzt, der kann dir, nachdem er sich alles durchgelesen hat, diese Fragen genauer beantworten.

Und versuche nur ja nicht "Dr.Goggle" zu Rate zu ziehen, das kann nur schiefgehen.

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Kann man mit nur zwei Bildern nie sagen, zumal selbst wenn man auf einem Bild Hinweise für einen Riss sehen würde man IMMER sich die anschließenden Bilder und zusätzlich auch noch andere Schnittebenen anschauen muß.

Wie sollte man sonst sagen können ob der Meniskus angerissen oder durchgelesen ist, ob es sich vielleicht um ein Artefakt oder eine Degeneration Folge handelt.

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Es gibt Fragestellungen bei denen von Anfang an feststeht daß dies nur mit Kontrastmittel erfolgen kann.

Aber genauso kann man den Kopf in vielen Fällen auch erstmal nativ untersuchen und gegebenenfalls noch ergänzend zwei Messungen nachfahren.

Zumal es dank neuer Forschungsergebnisse und neuer Sequenztechniken immer häufiger vorkommt daß Kontrastmittel nicht mehr oder seltener nötig ist.

Sogar bei MS kann in vielen Fällen schon bei Verlaufskontrollen auf KM verzichtet werden (wobei es dabei wichtig ist daß Voraufnahmen der Untersuchung vorliegen).

Also keine Sorge, dein Radiologe hat sich schon etwas dabei gedacht.

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MRT ist ein sehr zielgerichtetes Verfahren welches nur die Region die von Interesse ist, abbildet. So wird bei der Hws nur diese Region (wie auf dem Bild zu sehen ist) abgebildet. Mehr Schichten zu fahren würde mehr Zeit kosten, Zeit die der Patient dann unnötigerweise zusätzlich ruhig liegen müßte. Außerdem wäre es dann, in diesen Fall, eine Untersuchung der HWT, also der Halsweichteile.

Die Bildgröße (FOV) zu vergrößern würde zusätzliche Veränderungen der Parameter bedeuten die , bei gleichbleibender Bildqualität, die Meßzeit ebenfalls erhöhen würden.

Außerdem benötigt man für solche Bilder sogenannte Meßspulen (auch Empfangsspulen genannt). Je besser deren Auflösungsmöglichkeiten desto geringer deren Reichweite, so daß je weiter eine Region davon entfernt ist desto schlechter ist das Signal von dort.

Und zuguterletzt unterliegen solche Untersuchungen speziellen Vorgaben, die von der Bundesärztekammer vorgegeben werden und die nicht unterschritten werden dürfen um einen einheitlichen Standard zu garantieren, egal wo man sich untersuchen läßt.

So, das ist jetzt erstmal ein ganz schöner Brocken an Informationen, aber ich hoffe das beantwortet deine Frage.

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Theoretisch kann man weder die Binde noch den Tampon sehen...

...solange sie nicht ihre eigentliche Funktion erfüllen.

Denn dann saugen sie sich mit Blut voll.

Blut enthält Eisen welches zu lokalen Artefakten führt so daß sich daß ganze schwarz darstellt. Ironischerweise würde sich ein frisch eingeführten Tampon, da er noch keinerlei Flüssigkeit aufgenommen hat ebenfalls schwarz darstellen, da er kein Signal aussendet.

Also ist es letztendlich egal, wofür du dich entscheidest, Personal am MRT ist es gewohnt solche Sachen zu sehen und denkt über so etwas nicht weiter nach.

Die Hauptsache ist daß du dich wohlfühlst sei es mit Binde, Tampon oder Menstruationstasse.

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Mit nur einem Bild kan man natürlich kaum etwas sagen.

Es gibt Hinweise auf (mindestens) einem Bandscheibenvorfall, aber genaues, also wie weit das geht, ob Nerven abgedrückt werden, eventuelle Anschnittsphaenomene, etc, kann man so wirklich nicht sagen.

Warte lieber den Befund ab.

Du kannst ja aus einem Apfel nicht eine Scheibe heausschneiden und daraus schließen in welchem Zustand der Apfel ist.

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Der Vorteil einer Darmspiegelung liegt darin daß man sich die Oberfläche des Darms anschauen und fragliche Stellen genauer untersuchen kann. Durch die Möglichkeit Proben zu nehmen oder kleinere Polypen gleich abzuknapsen und anschließend untersuchen zu lassen ist die Darmspiegelung eine wichtige Untersuchung.

Alles was jenseits der Oberfläche passiert kann aber nur über andere Verfahren betrachtet werden.

Der Vorteil beim MRT ist daß es ohne Strahlung funktioniert und problemlos den ganzen Bauchraum darstellen kann. Orales und intravenöses Kontrastmittel sind dabei wichtig aber auch Buscopan um die Darmbewegung zu verringern. Genauso wichtig ist daß der Patient vorher richtig abgeführt hat und die Atemkommandos richtig mitmacht. Dann und nur dann kann man wirklich aussagekräftige Bilder bekommen. Die sind dann aber wirklich auch ausgezeichnet.

Ist MRT ein Ersatz für die Spiegelung?

Nein, aber zusammen ergänzen sie sich und sorgen für große Sicherheit.

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Es kommt immer auf die Fragestellung an.

Manchmal kann ein CT oder auch eine einfache Röntgenaufnahme einen weiterbringen bevor man gar keine Bilder hat, auch ein Ultraschall oder in manchen Fällen ein Szintigramm können helfen.

MRT ist keine Wunderwaffe die für alles eingesetzt werden kann.

Aber einen gleichwertigen Ersatz für eine (sinnvolle) MRT-Untersuchung wirst du nur schwer finden, meistens wäre es dann wahrscheinlich eine Kombination aus mehreren der oben genannten Möglichkeiten und es wäre immer mit einer Strahlenexposition verbunden die ja beim MRT nicht vorhanden wäre.

Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.

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Ja, bei Silber kann es durchaus mal dazu kommen daß sich diese erwärmen oder je nach Form des Objektes zu Störungen in seiner Umgebung führen kann.

Ist dies außerhalb des Untersuchungsbereichs kann dies aber nicht zu Artefakten führen und so wird es auch keinen Falschbefund geben können.

Also mach dir keine Sorgen und beim nächsten Mal einfach alles an Metall was abgeht (und das ist bei Männern und Frauen eine ganze Menge manchmal) abnehmen.

Viel Glück und Gesundheit weiterhin

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Erkläre es dem Personal am MRT genau so wie du es hier beschrieben hast.

Solange es nicht in Untersuchungsgebiet ist wird es auch keine Störungen machen.

Du wirst natürlich mit einer Notfallklingel ausgestattet und ermahnt im Falle von Hitzegefühl zu klingeln.

Bei 1-1,5 Tesla ist das problemlos, bei 3 Tesla ist man da schon etwas rigoroser.

Titan ist sowieso kein Problem, Chirurgenstahl macht geringste Störungen und Gold würde nur stören im Aufnahmebereich wegen seines durch Induktion entstehenden Magnetfeldes.

Also keine Sorge.

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Wenn du darauf achtest daß es ein schlichtes Kopftuch ohne Muster und Metallfäden ist, ist es kein Problem ein MRT zu machen. Denke daran auch alle Nadel zu entfernen, ggf einen Haargummi zu nehmen der kein Metal hat und auch keine Haarklammern mit Metallfedern zu tragen.

Theoretisch kann man voll angezogen ins MRT, wenn die Kleidung keine Metallteile wie Knöpfe, Häkchen oder Reißverschlüsse hat.

Viel Erfolg beim MRT

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Ich kann nur zu genau verstehen wie es dir geht. In meiner Jugend hatte ich auch panische Angst vor Nadeln, das gab sich auch erst als ich in meinem Beruf anderen Zugänge legen musste. Seitdem kann ich auch bei mir zuschauen und sogar selber mir einen Zugang legen, falls nötig.

Nun zu dir.

Ich weiß nicht ob der Arzt dich nur beruhigen wollte oder ob er es nicht besser weiß, aber bei MRTs der Halsweichteile vor allem bei dieser Fragestellung ist es eigentlich notwendig Kontrastmittel zu spritzen.

Tumor bedeutet eigentlich nur daß dort etwas ungeklärtes sein könnte. Über das Kontrastmittel wird ermittelt ob gutartig oder bösartig.

Die Injektion ist nicht schlimm, ein kleiner Pieks, davon merkst du nicht viel. Das Kontrastmittel merkst du auch nicht, höchstens ein kurzes Kältegefühl im Arm weil es nur Raumtemperatur und nicht Körpertemperatur hat.

Natürlich könntest du die Gabe von Kontrastmittel ablehnen aber ich rate dir mach die Untersuchung vollständig, trinke vorher genug und nach der Untersuchung auch damit das KM umso besser ausgeschieden werden kann.

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Es gibt verschiedene Modelle von Zahnspangen, die meisten machen leichte bis mittelschwere Störungen bei Aufnahmen im Kopfbereich.

Für dich besteht aber keine Gefahr.

Für die Schulter ist es weit genug entfernt, schlimmstenfalls musst du den Kopf zur gesunden Schulter drehen um die "Störquelle" möglichst weit von dem Untersuchungsgebiet fernzuhalten.

Aber das wird man dir genau sagen wenn du zur Untersuchung gehst.

Also keine Sorge und viel Glück

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Dürfte wohl ein Anschnittsphänomen sein, wie  michi57319 ja schon geschrieben hat.

Deswegen schaut man sich ja auch die ganze Serie an denn was auf einem Bild wie ein übler Tumor aussieht kann sich oft sehr schnell als Anschnitt eines ganz harmlosen, angrenzenden Gewebes herausstellen.

Also keine Sorge.

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