Nein, das ist quatsch. Ein Gerät wird mit Volt betrieben, die A ergeben sich durch seinen Widerstand, sind also nicht von der Stromquelle abhängig. Bis auf wenige Ausnahmen, die einen vorgeschalteten A Begrenzer benötigen. Eine etwas spezifischere Fragestellung wäre hilfreich.

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Hola, ich habe seinerzeit auch mein Diplom als Tontechniker an der SAE absolviert und muß im nachhinein sagen, das Geld war zum Fenster rausgeschmissen. Zwar arbeite ich seitdem als Tontechniker, aber was ich gelernt habe, mußte ich mir in jahrelanger Praxis aneignen. Die SAE vermittelt nicht viel mehr, als es ein gutes Buch auch getan hätte.

Was den Markt betrifft, muß ich deine Befürchtung bestätigen, der ist nämlich ordentlich überfüllt. Hätte ich keinen eigenen PA-Verleih, käme ich nicht über die Runden. Selbst meine Studioarbeit ist eher ein teures Hobby, als ein Broterwerb.

Kleines Beispiel; Vor ein paar Monaten bekam ich eine Anfrage eines Berliner Labels, die die Produktion mehrerer Kammermusik-CDs umfasste. Man sagte mir es gäbe schon einen Stammtechniker, der aber auf Dauer zu teuer sei, weswegen man nach einem anderen Ausschau hielte. Nun ist mir über dubiose Wege eine Rechnung des Kollegen in die Finger Geraten; 280,- Tagessatz incl. Equipment und Studio! Und das ist ein hochqualifizierter Tonmeister, kein "Rock`n'Roll Mischer". Ich habe seine Arbeiten gehört, absolut amtlich.

Soviel zur Marktlage. Und seitdem das Arbeitsamt in üblich weltfremder Manier mit teuren Ausbildungsplätzen an der SAE um sich wirft, wird es immer hässlicher. in Leipzig verdient im Livebetrieb ein Rigger (Traversenbauer, Lampenaufhänger, Ausbildung braucht ein paar Tage, soweit ich weiß) inzwischen mehr, als ein Tontechniker.

Viel Glück, wenn du´s trotzdem versuchst, is ja auch ne herrliche Arbeit. Aber Finanziell stehen die Chancen sehr schlecht.

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