Das mit dem arrogant rüberkommen kommt vielleicht daher, dass du in Gruppengesprächen zwar immer dabei bist und mitdenkst aber selten selber was sagst. Für dich klingt dann vielleicht alles normal, aber die anderen wissen ja nicht was du gedacht hast und können nur das beurteilen was du auch sagst. Und außerdem : es kommt nicht darauf an etwas witziges zu sagen, oder etwas was die Leute beeindrucken soll. Einfach ein Teil des Gesprächs zu sein ist schon genug. Ich denke die Leute müssten dich mal richtig kennenlernen. Es muss ja nicht sein dass man auf Anhieb zu besten Freunden wird. Manches braucht eben seine Zeit.
kannst ja mal versuchen den Riegel mit ner Kreditkarte oder so zurück zu schieben, vorausgesetzt sie ist nicht abgeschlossen
Diese beiden Aussagen werden oft verwechselt, doch um die frage richtig zu beantworten muss man sich mal fragen was das Leben für einen bedeutet und was die Definition davon ist. Die einen haben ein vom Job bestimmtes Leben, dass die Arbeit ganz oben steht und sich alles andere danach orientiert (Urlaub, Hobbys) und andere wollen sich nicht an einem Job festhalten sondern viel erleben und nebensächlich arbeiten um sich sein täglich Brot zu verdienen. Du kannst sagen dass du eine Weltreise machen willst und musst dann viele verschiedene Jobs machen um die nötigsten Sachen zu kaufen, in dem fall arbeitest du um zu leben. Auf diese Weise steht das Leben und die Hobbys an erster Stelle. Du kannst aber auch sagen dass du zum Beispiel Architekt werden willst und dass der Beruf dich niemals langweilt und somit Job und Hobby ineinander verschmelzen. Jedoch bist du dann nur Architekt und weil du willst dass es auch weiterhin so bleibt musst du alles andere daran orientieren, in dem fall lebst du um zu arbeiten. Die meisten Menschen entscheiden sich für die zweite Variante da es ein sicheres und besseres Einkommen verspricht um sich auf diese Weise zukunftsträume zu erfüllen, z.b. ein großes haus indem deine Familie leben kann. Die erste Variante verspricht zwar ein leben nach den eigenen Regeln aber es ist kein besonders guter start um eine Familie zu gründen. Denn wie jeder weiß geht fast nichts ohne Geld. Die Entscheidung liegt beim entscheidenden. Entweder sichert man sich eine sichere Zukunft und arbeitet hart oder man versucht mit so wenig geld wie möglich den Fokus auf das jetzt und hier zu legen. Aber wenn man mal ehrlich ist, wenn man 85 Jahre alt ist und mit gleichaltrigen spricht würde man lieber erzählen wie man die ganze welt erlebt hat anstatt mit einem großen haus zu prahlen. Was hat denn vom leben wenn man nie richtig gelebt hat?