Ich wohne im Dachgeschoß, weil ich aus der letzten Apartment Wohnung nach nur 6 Monaten fliehen musste, da die Frau über mir mich absichtlich mit Lärm genervt hat.

Gerade bin ich wieder so gestresst von dem Lärm der Nachbarn von unten, dass ich wieder Bluthochdruck habe, rasendes Herz und Angst nach Hause zu gehen.

7 Jahre Lang war alles wunderbar in der Wohnung, weingstens die meiste Zeit. Nach vier Jahren ist unter mir eine junge neue Familie eingezogen und unten noch einer mit 20-22 Jahren der das ganze Haus mit seiner Musikanlage beschallt hat, welche er davor allen gezeigt hat mit Angabe er habe 3000 euro dafür bezahlt. Das waren 6 Monate Folter mit den Bass vibrierenden Wänden bis wir Ihn endlich aus dem Haus geschafft haben.

Jetzt wieder. Seit 4 Wochen hat der Nachbar unter mir eine neue Freundin.

Seine erste war schon etwas fülligere Frau, die habe ich aber nie Gehört, ich dachte da ist noch eine die was mehr auf den Rippen hat, so wie die beim gehen stampft. Als ich die gesehne habe war ich überrascht, eine zwar nicht sehr kleine aber sportliche, dünne Frau - geht aber wie ein Elefant.

Sie arbeitet anscheinend nicht und über das ganze Tag(bin Karnk und bin seit mehreren Tagen zuhause) höre ich Gepolter von unten und zwar so, dass bei mir die Wände und das Dach vibrieren und ich zusammenzucken muss. Schlaggeräusche im Takt 6-8 mal pro Minute und das dauert bis 2 -3Uhr nachts. Jede Tür wird gnadenlos zugeknallt.

Nach 4 Wochen dieser Folter habe ich freundlich das Gespräch gesucht und habe gebeten wenigstens ab 22 Uhr etwas darauf zu achten, dass keine Knallgeräusche zu hören gibt. War ja auch davor 4 Jahre lang mit der alten Frau kein Problem. Die Antwort war, es sei eine normale Wohnungsbenutzung und die werden nicht irgendetwas anders machen.

Das ergebnis ist, wenn ich jetzt auch nur etwas mache, was die unten hören bekomme ich sofort mehrere Schläge von unten zu hören. Nachts hilf auch Ohropax kein Bißchen, wel ich diese Schläge durch das Bett mit dem Körper als Vibrationen wahrnehme. Abgesehen davon bin ich so aufgedreht und genervt, dass ich auch in Ruhe nicht einschlafen könnte, bevor ich eine Beruhigungstablette nehme.

Ich bin heute Morgen früh trotz der Krankheit zu Arbeit abgehauen, damit ich das nicht mehr ertragen muss. Bleibe heute auf der Arbeit und schlafe hier. Man sagt "mein Haus ist mein Schloss" bei mir gilt jetz mein Haus ist meine Folterkammer.

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