Wow, was für eine sachliche Diskussion. Sie zeigt, dass kaum einer Quantenphysik verstanden hat. Das ist auch nicht verwunderlich, denn sie ist kompliziert und widerspricht unserer alltäglichen Erfahrung.

Wenn ein "Therapeut" von Quantentherapie oder Quantenheilung spricht, kann man davon ausgehen, dass er keine Ahnung hat wovon er redet und ein Scharlatan ist. Dass Quanten irgendeinen Einfluss auf unsrer Gesundheit haben könnten, ist so absurd, als würde man behaupten, dass es gute und schlechte Atome gebe.

Besser den Therapeuten wechseln.

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Das reine Nichts ist eine Erfindung des Menschen. Das Nichts ist das gleiche wie das Etwas. Das haben zum Beispiel die ZEN-Buddisten begriffen, weil sie es körperlich erfahren können. Aber auch Einstein hat dies verstanden. Energie ist gleich Masse. Beides ist austauschbar.

Materie kann in reine Energie (Photonen) umgewandelt werden. Licht hat keine Masse. Und  eine vollkommen Masselose Welle(Feld) kann wiederum zu einem Teilchen verdichtet werden.

Demnach ist der natürliche Zustand der Welt das Nichts und das Etwas zur gleichen Zeit. Dass an Anfang von allem das Nichts stehen muss, ist eine Art die Welt zu verstehen, die aus unserer Wahrnehmung als Mensch entspringt - dem Glauben, dass mit ihrem Tod alles verschwindet, weil sie dann selbst die Welt nicht mehr mit ihren Sinnen erfassen können. So wie Kinder, die glauben, dass man sie nicht sehen kann, wenn sie sich die Augen zuhalten.

Die Idee, dass vor dem Beginn der Welt nichts gewesen sei, ist genau so irrig wie die Annahme, das die Welt jemals verschwinden könnte. Das menschliche Konzept der Zeit, nachdem es ein vorher und Nachher geben müsse ist eine subjektive Sicht der Dinge, der auch Teilchenphysiker widersprechen.

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