Wirklich gut verdienen kannst du nur als Tierarzt oder in der medizinischen Forschung. Scheidet wegen der Blutsache wohl aus. Allerdings ist das therapierbar. Ansonsten musst du dich wohl entscheiden - Passion oder Geld? Ich hab mich damals für Geld entschieden... Bei mir war allerdings der NC Schuld, dass das mit dem Veterinärmedizin-Studium nicht geklappt hat. ;-)

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Auf jeden Fall. Ich würde dir zwei oder drei Leinen verschiedener Länger empfehlen. Der IQ eines Shibas ist nicht zu unterschätzen, der Hund versteht seeehr schnell, wie lange die Leine ist und dass man nur kommen muss, wenn man sich an einer Leine befindet. ;)

Nimm ihn anfangs an die Schleppe, kümmere dich aber nciht groß um ihn. Wenn er von alleine kommt, bestätige ihn mit Futter oder Spielzeug (je nachdem, was er lieber mag). Du kannst auch die Futterportionen zu Hause eine Zeitlang weglassen, so dass er weiß, dass es immer draußen in deier Nähe etwas zu futtern gibt. Das wird ihn sehr motivieren, schön bei dir zu bleiben. Irgendwann rufst du ihn jedes Mal genau in dem Moment, wo er sowieso zu dir kommen wollte. Aber Geduld! Mach das ruhig ein paar Wochen lang. Mit der Zeit wird er das Rufkommando mit dem Herankommen verknüpfen, ohne, dass du körperlich auf ihn einwirken musst. Belohne ihn anfangs wirklich jedes Mal und schleiche die Belohnungen dann langsam, aber sehr unregelmäßig aus. Wenn der Rückruf wirklich gut sitzt, dann lässt du die Schleppe einfach mal los. Wenn du sie nämlich abmachst, wird der Hund das verminderte Gewicht spüren und weiß sofort, dass er nun ohne Schleppe läuft...;-) Ab jetzt kürzt du die Schleppe jede Woche um einen Meter, sodass sich das Gewicht der Leine allmählich verringert. Irgendwann kannst du sie ganz abmachen. Aber: Sobald dein Hund wieder einmal nicht zuverlässig kommen sollte (und dieser Moment WIRD irgendwann kommen), nimm ihn wieder für ein paar Spaziergänge an die Schleppe. Und: Benutze kein Halsband, sondern unbedingt ein Geschirr. Wenn der Hund am Halsband in die Leine läuft, besteht die Gefahr, dass er sich Verletzungen an der Hals-Wirbelsäule zuzieht.

Ich finds super, dass du deinem Hund den Freilauf ermöglichen willst!! Ein Hund ist glücklicher, wenn er freilaufen darf. Und je konsequenter du anfangs bist, je besser dein Hund also hört, umso mehr Freiheit darf der Glückliche genießen. Viel Spaß!:)

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