Was passiert beim Tod mit Aktien?
Bei Krypto ist es einfach. Ohne Keys kommt niemand an die Coins ran.
Aber was passiert mit Aktien wenn der Besitzer stirbt?
6 Antworten
Die gehören zum Nachlass und gehen daher auf den/die Erben über. Die Bank, bei der die Aktien deponiert sind, werden in der Regel die Vorlage des Erbscheins des Nachlassgerichts verlangen, um das Depot umzuschreiben. Wenn du Glück hast, genügt der Bank AUCH DAS NOTARIELL BEURKUNDETE TESTAMENT PLUS ERÖFFNUNGSBESCHLUSS DES NACHLASSGERICHTS: Bei der Bank nachfragen.
das ist doch klar. erben - wird umgeschrieben auf neuen eigentümer.
die frage ist nur wie die erben an kryptos rankommen von dem nur der tote die daten wusste und nirgends hinterlegt sind. es gab ja schon meldungen, dass lebende wegen "vergessen" nicht mehr an ihr eigenes geld rankamen
Wenn sie an das Wallet nicht herankommen, weiß aber auch niemand, wie viel es wert ist.
Fällt in die Erbmasse
Sie werden ein Teil der Erbmasse ebenso wie die Kryptos. Nur das man an Aktien leichter herankommt.
Du bekommst vom Gericht den Zuspruch zur Erbschaft. Damit gehst zur Bank und erbst ganz offiziell das Depot incl der Aktien des Verstorbenen
Hat man als Erbe die Möglichkeit, einen Teil der Aktien zu verkaufen, um die Erbschaftssteuer zu bezahlen? Oder muss die Steuer bezahlt werden, bevor man überhaupt Zugriff auf das Aktiendepot des Verstorbenen hat?
Zuerst erbst du und zwei Monate später kommt die Zahlungsaufforderung. Dann kannst du auch verkaufen (und bezahlen)
Da kommt keiner mehr ran, außer die Keys wurden vor dem Tod weitergegeben. Wenn Krypto trotzdem vererbt wird, wäre das ja beschissen für die Erben. Die müssten dann Erbschaftssteuer bezahlen, damit ihnen offiziell eine Wallet gehört, an die sie nicht mal ran kommen.