Warum wird der Nachname im Staatsangehörigkeitsausweis klein oder groß geschrieben?

2 Antworten

Ist das so? Ich glaube nicht.

Wenn der Nachname klein geschrieben ist, kann es sich eigentlich nur um einen Tippfehler handeln, der aber eigentlich nicht passieren sollte. Was ich im Internet gesehen habe, ist, dass der Nachname gelegentlich in Großbuchstaben geschrieben wird. Damit soll vermutlich der Nachname deutlich hervorgehoben werden.

Egal wie der Name geschrieben wird: Es hat erstens keine rechtliche Bedeutung, und hat zweitens nichts damit zu tun, mit welchem Ausweis das Dokument beantragt wird - eher mit dem jeweiligen Beamten und der Zeit der Ausstellung.

Aquarius75 
Fragesteller
 02.05.2015, 13:01

Hier gibt es ein You Tube Video, indem erklärt wird warum es so ist:

https://www.youtube.com/watch?v=Nqnqn3o46Bw

Wollte mal hören, ob es auch andere Meinungen dazu gibt.

Es hat auf jeden Fall etwas damit zu tun, mit welchem Ausweis das Dokument beantragt wird. Das ist keine Spekulation, sondern Praxiserfahrung, d.h. Tatsache.

adk710  02.05.2015, 14:49
@Aquarius75

Hier gibt es ein You Tube Video, indem erklärt wird warum es so ist:

Das Video verbreitet ab 22:00 genau den gleichen Unsinn, den ich schon in meinem Kommentar zu deiner ersten Frage (http://www.gutefrage.net/frage/personalausweis-welche-rechte-und-pflichten-hat-man-durch-ihn-?) entkräftet habe, auf den du sogar mal mit "Klingt logisch" geantwortet hast!

Ich muss es so sagen: Dieser Mythos über Großschreibung als Brandmarkung von Sklaven ist von vorn bis hinten gelogen!

Ich erkläre es gerne noch einmal: Zur Zeit der Römer gab es nur MAJUSKELN (Großbuchstaben)! Minuskeln, also Kleinbuchstaben kamen erst im 4. Jahrhundert auf, zu einer Zeit, in der das Römische Reich schon im Niedergang begriffen war.

Folglich war es in der klassischen Antike zur Blütezeit der Sklaverei gar nicht möglich, dass Namen von Freien mit Kleinbuchstaben geschrieben wurden, weil es diese Form schlicht noch nicht gab! Es wurde unabhängig vom bürgerlichen Status mangels Alternativen einfach alles großgeschrieben.

Der Begriff "capitis deminutio maxima" hat zwar mit dem Verlust der Freiheit, des Bürgerrechts und Familienzugehörigkeit zu tun, das Wort maxima bezieht sich jedoch nicht auf die Schreibweise, sondern heißt nur so, weil es die "größte/stärkste" von drei Formen des Verlustes der Bürgerrechte war.

Ich als ehemaliger Lateinschüler frage dich außerdem nach dem grammatikalischen Sinn des Superlativs hier. Es gibt ja nur zwei Alternativen bei der Schreibweise, groß oder klein, wäre da nicht der Komparativ ausreichend (minor statt minima, maior statt maxima) oder ganz einfach die Grundformen parvus und magnus? Außerdem bedeutet deminutio übersetzt "Schmälerung, Verringerung". Wenn dieser Begriff auch bei freien Römern angewandt worden wäre, was für eine Schmälerung des rechtlichen Status wäre dann damit verbunden gewesen.

Fazit: Ob dein Name in irgendwelchen Ausweisen groß- oder kleingeschrieben wird, ist irrelevant. Wer diesen Mythos in die Welt gesetzt hat, kann möglicherweise nicht recherchieren oder er lügt vorsätzlich.

Aquarius75 
Fragesteller
 02.05.2015, 20:15
@adk710

"Mit klingt Logisch" meinte ich nicht die unterschiedliche Schreibweise des Nachnamens im Dokument. Das sollte Dir schon klar sein. Warum stellst Du es dann hier so dar?

Lieber Lateinschüler, im "Blacks Law Dictionary" steht auf Seite 264 (Seite 340 im PDF) folgendes:

"CAPITIS DIMINUTIO MAXIMA.
The highestor most comprehensive loss of status. This occurredwhen a man's condition was changed fromone of freedom to one of bondage, when he becamea slave. It swept away with it all rights ofcitizenship and all family rights.

CAPITIS DIMINUTIO MEDIA.
A lesser or mediumloss of status. This occurred where a manlost his rights of citizenship, but without losinghis liberty. It carried away also the family rights.

CAPITIS DIMINUTIO MINIMA.
The lowest orleast comprehensive degree of loss of status. This occurred where a man's family relations alonewere changed. It happened upon the arrogationof a person who had been his own master, (suijuris,) or upon the emancipation of one who hadbeen under the patria potestas. It left the rightsof liberty and citizenship unaltered.
See Inst. 1,16, pr.; 1, 2, 3; Dig. 4, 5, 11; Mackeld.Rom.Law,§ 144."

Quelle:
http://heimatundrecht.de/sites/default/files/dokumente/Black%27sLaw4th.pdf

Merke:
Das Black Laws Dictionary wird in vielen Fällen vom Supreme Court als juristische Autorität in den USA zitiert.
Wer diese Tatsache leugnet, kann möglicherweise nicht recherchieren oder er lügt vorsätzlich ;)

Nun zu der eigentlichen Frage nach der Groß- und Kleinschreibung:

Im besagten You Tube Video (siehe Link im ersten Kommentar) wird der Staatsbürgerausweis gezeigt und es ist zu sehen, wie der Nachname groß geschrieben ist. Siehe im Video bei Spielzeit 21:16

Also, der Mann im Video hat sehr viel Erfahrung mit dem Staatsausweis und konnte feststellen, dass wenn man ihn mit einem vorläufigen Reisepass beantragt, der Vor- und Nachname klein geschieben wird. Er denkt sich das nicht aus, sondern hat es in einer Vielzahl der Fälle bei seinen Bekannten feststellen können. Er hat schon bei über 100 Anträgen mitgeholfen und dadurch viel Erfahrung gewonnen.


Aquarius75 
Fragesteller
 02.05.2015, 20:22
@Aquarius75

Es muss natürlich Staatsangehörigkeitsausweis heißen, nicht Staatsbürgerausweis/Staatsausweis.

Aquarius75 
Fragesteller
 02.05.2015, 20:36
@Aquarius75

@adk710

Kann natürlich sein, dass die Begründung mit der unterschiedlichen Nachnamensschreibweise gelogen ist und nicht mit den Begriffen des Black Laws Dictionary zusammenhängen. Da kannst Du Recht haben, ich weiß es nicht.

Trotzdem wird der Nachname unterschiedlich geschrieben, je nachdem wie man das Dokument beantragt.

Frage ist nur: Warum ist es so?

adk710  02.05.2015, 20:55
@Aquarius75

Das was in diesem Journal steht, will ich nicht bestreiten. Ich störe mich nur daran, dass dieser Begriff - wie im Video geschehen - mit der Groß- oder Kleinschreibung des Namens gleichgesetzt wird und daraus auf eine Versklavung geschlossen wird, was in dem Zitat aus dem Black Laws Journal auch nicht behauptet wird und aus den von mir dargestellten Gründen auch nicht stimmen kann.

adk710  02.05.2015, 21:24
@Aquarius75

Ich erzähle dir gern von meiner täglichen Arbeit: Ich habe mit unterschiedlichen Bürgern zu tun, auch Menschen, bei denen man manchmal nicht weiß, was Vor- und was Nachname ist. Ich schreibe im Betreff zu einem Bescheid den Familiennamen grundsätzlich groß, damit man ihn vom Vornamen unterscheiden kann. In Frankreich ist das übrigens gängige Praxis und viel weiter verbreitet als hier. Im Adressfeld und in der Anrede schreibe ich den Familiennamen dagegen ganz normal. Manche Kollegen setzen auch nach dem normal geschriebenen Nachnamen ein Komma, um das deutlich zu machen.

Das ist reine Geschmackssache, die jeder Sachbearbeiter anders praktiziert und hat keinesfalls etwas mit einer absichtlichen oder unbewussten Versklavung zu tun. Entschuldige, aber dass man sich anhand der Schreibung Gedanken über sein Dasein als Sklave oder freier Bürger macht, ist einfach absurd. Es ist schlicht völlig egal.

Ich glaube, der Autor des YouTube-Videos leidet einfach an selektiver Wahrnehmung und sucht zwanghaft nach solchen "Ungereimtheiten", um daraus eine angebliche Verschwörung zu konstruieren.

adk710  02.05.2015, 22:11
@adk710

Ich meine natürlich Black's Law Dictionary, mea culpa. :-)

PatrickLassan  03.05.2015, 14:25
@adk710

Es gibt diesen Eintrag in Black's Law Dictionary, er bezieht sich aber eindeutig auf das Römische Reich, das vor rund 1500 Jahre unterging. Dass als Quelle dann nicht etwa  Black's Law Dictionary angegeben wird (das gibt's nämlich auch online), sondern die obskure Website von 'Heimat und Recht' spricht für die selektive Wahrnehmung des Fragestellers.

PatrickLassan  03.05.2015, 14:28
@Aquarius75

Das Black Laws Dictionary wird in vielen Fällen vom Supreme Court als juristische Autorität in den USA zitiert.
Wer diese Tatsache leugnet, kann möglicherweise nicht recherchieren oder er lügt vorsätzlich ;)

Wer behauptet, das in  Black's Law Dictionary steht, dass es heutzutage noch den 'bürgerlichen Tod' gäbe, kann entweder nicht lesen oder er lügt.

BjoernWilhelm  03.05.2015, 14:56
@Aquarius75

Für eine Bundestagskandidatur muss man die Staatsangehörigkeit durch einen Staatsangehörigkeitsausweis nachweisen?

Hielte ich prinzipiell für möglich. Scheint aber nicht so zu sein. Ausreichend ist eine Wählbarkeitsbescheinigung, die bei Bundestagswahlen aber auch nur deutschen Staatsangehörigen ausgestellt wird. Auch dafür braucht man keinen StAAusw. Höchstens, wenn es Zweifel über die Staatsangehörigkeit gäbe. Siehe:

http://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1206.msg32784#msg32784

Falls die Geschichte mit der Sekretärin so stimmen sollte, dann hat sie ihn verkohlt. Dachte sich wahrscheinlich, so ein "Reichsdepp" (wie Anhänger dieser Theorie gern genannt werden) glaubt einem jeden Quatsch. Und, hatte sie recht?

"kanonisches Recht, d.h. kirchliches steht in Deutschland über staatlichem Recht".

Haha, witzig der Junge. Völliger Blödsinn. Vermutlich hat ihn die Behörde zum Pfarramt geschickt, weil es Standesämter erst seit den 1870er Jahren gibt und zuvor die Pfarrämter diese Funktion über die Tauf-, Ehe- und Sterbebücher übernommen hatten. Der tiefere Grund dürfte jedoch sein, dass die Leute im Standesamt keinen Bock haben, ihre Zeit mit Ahnenforschung im 19. Jahrhundert zu verbringen, die für den Antrag völlig unnötig ist. Kann ich verstehen.

"Name bezeichnet immer eine Sache"

Blödsinn. Da ein Familienname oder ein Vorname eben auch ein Name ist, ist das schon mal falsch. Dazu kann man auch jedes beliebige Wörterbuch nachschlagen. Es wird vom Gesetz gefordert, dass der Familienname im Ausweis steht, und da steht auch mein Familienname. Das Gesetz fordert nicht, dass das Wort "Familienname" im Ausweis steht.

"Die Postleitzahlen wurden 1945 von den Alliierten eingeführt, um [...] ich weiß es nicht genau."

Kein Wunder. Das ist nämlich ebenfalls falsch. Die Postleitzahlen gibt es seit 1941 und wurden in den 1960ern auf ein eigenes westdeutsches System umgestellt. Umso schlimmer. Wer Postleitzahlen verwendet, ist also ein Nazi. Da prüfe mal dein Gewissen!

"Capitis deminutio minima"

Das ist eine interessante Theorie. Frei erfunden von irgendjemand, der nicht viel Ahnung von Schriftgeschichte hat. Wird vorgetragen wie eine gesicherte Tatsache, und von schlichten Gemütern blind geglaubt und begeistert weitererzählt. Diese dreiste Lüge widerlegt sich aber schon von selber, indem die Römer noch gar keine Kleinbuchstaben kannten. Wie sich jeder im nächsten Römermuseum überzeugen kann, konnte man sich in römischer Zeit nur mit Großbuchstaben schreiben, vom Sklaven bis zum Kaiser. 

Und wozu das ganze Video?

Wenn man dieses Video nicht kennt und ganz unbedarft einfach einen Staatsangehörigkeitsausweis beantragt, bekommt man bescheinigt, dass man die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, wie es auch im Perso steht.

Wenn man dagegen alle Ratschläge des Märchenonkels im Video befolgt, was bekommt man dann bescheinigt? Dass man die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt (wie es im Perso steht). Herzlichen Glückwünsch zu viel Lärm um Nichts!

BjoernWilhelm  03.05.2015, 14:58
@BjoernWilhelm

Fazit: Das Video ist gespickt mit falschen Angaben, frei erfundenen Theorien und dreisten Lügen, die er bei anderen Verschwörungsspinnern abgekupfert hat. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Glaubwürdigkeit seiner eigenen Angaben und "Erfahrungen".

Diese Videos hier sind in etwa dieselbe Klasse, aber viel besser:

https://www.youtube.com/watch?v=OYDthM4GwBs&list=PL9A89EE24241DACF2

BjoernWilhelm  03.05.2015, 15:16
@Aquarius75

Du bist auf eine übliche Taktik solcher Verschwörungstheoretiker hereingefallen: Dinge verbinden, die nichts miteinander zu tun haben. Niemand hat hier Blacks Rechtswörterbuch in Frage gestellt. Aber was steht da drin? Dass es im Römischen Reich verschiedene Einschränkungen der persönlichen Freiheit gab. Gab! In römischer Zeit! GAB!

Frage 1: Welches Tempus (Zeitform) sind folgende Wörter aus dem von dir zitierten Wörterbuchartikel und was sagt diese Zeitform aus?

was, became, swept, occurred, lost, carried, happened, had been, left

Frage 2: Wo steht in Blacks Rechtswörterbuch die Geschichte mit der Großschreibung von Sklavennamen?

Frage 3: Wie kamen die Römer auf die Idee, Sklavennamen in Großbuchstaben zu schreiben, wenn sie überhaupt keine Kleinbuchstaben kannten, sondern nur Großbuchstaben? Und warum schreibt sich jeder Römer, ob Zenturio, Konsul oder Kaiser sogar auf öffentlichen Denkmälern in Großbuchstaben?

Antwort: Blacks Wörterbuch bezieht sich auf die Vergangenheit. Das gibt es nicht mehr. Es wird nur als Beleg für die ansonsten frei erfundene Erklärung für die Großschreibung von Namen angeführt. Dazu steht dort aber gar nichts, es kann diese abstruse Geschichte also überhaupt nicht belegen! Rico Handta erzählt da reinen Mist, und das kann man nachprüfen und beweisen. Und denselben Mist erzählt er im Rest seines Videos. Und das kann man auch nachprüfen. Bis auf die Sachen, die er angeblich selbst erlebt hat. Die kann ich natürlich nicht nachprüfen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er das genauso missverstanden hat wie Blacks Wörterbuch oder dass er genau wie da nur Mist erzählt.

BjoernWilhelm  03.05.2015, 15:23
@BjoernWilhelm

Nur so nebenbei: Ich vermute, dass diese abstruse Theorie mit der Großschreibung von Namen im englischsprachigen Raum, wahrscheinlich in den USA erfunden wurde. Darauf deutet die Berufung auf ein US-Rechtswörterbuch schon hin. Außerdem kann der Ausdruck "CAPITIS DIMINUTIO MAXIMA" von Englischsprachigen dahingehend missverstanden werden, dass es was mit Großbuchstaben (engl. capitals) zu tun hat. Das ist sprachlich natürlich völliger Unsinn, aber Sprachkompetenz ist für Verschwörungswahn ohnehin eher hinderlich. 

Die ganze spinnerte Theorie wurde dann 1:1 von deutschen Verschwörungsideologen übernommen und wird dort munter von einer Internetseite zur nächsten abgeschrieben, ohne dass irgendjemand von denen mal auf die Idee käme, die Theorie zu hinterfragen und die offenkundigen Fehler darin zu entdecken. 

Das ist aber wiederum typisch für diese ganze BRD-GmbH-Szene.

BjoernWilhelm  03.05.2015, 17:50
@Aquarius75
Es hat auf jeden Fall etwas damit zu tun, mit welchem Ausweis das Dokument beantragt wird. Das ist keine Spekulation, sondern Praxiserfahrung, d.h. Tatsache.

Wie oft hast du denn schon einen Staatsangehörigkeitsausweis beantragt, dass du das sagen kannst?

PatrickLassan  03.05.2015, 18:43
@BjoernWilhelm

Ich vermute, dass diese abstruse Theorie mit der Großschreibung von Namen im englischsprachigen Raum, wahrscheinlich in den USA erfunden wurde.

Damit hast du wahrscheinlich recht. Es gibt dort mit den 'Reichsbürgern' entfernt vergleichbare Spinner - 'freemen on the land ' bzw. 'sovereign citizens'. Von denen haben unsere Spinner eine Menge abgeguckt.

PatrickLassan  11.08.2015, 10:45
@BjoernWilhelm

Es gibt übrigens einen einzigen Grund, warum der Nachname nicht in GROSSBUCHSTABEN im Personalausweis und dementsprechend im Staatsangehörigkeitsausweis steht: Wenn er ein 'ß' enthält.

Mit einem Personalausweis bist du Personal. Damals sagte man "Sklave". Sklavennamen werden seit über 2000 Jahren Groß geschrieben. Wie Dinge!

Wenn du also eine Staatsangehörigkeit mit deinem Personalausweis beantragst erkennst du dich als Personal (oder auch Sklave)

Oder deine Familie waren Sklaven, denn damals wurden Sklave/Freigelassene der Vorname danach kleingeschrieben.

Sowas muss normalerweise bewiesen werden. Kann aber auch geprüft worden sein.

Auf Seite 1044-1046 lesen. https://books.google.de/books?id=DRVaSFuj2fwC&pg=PA1044&lpg=PA1044&dq=%22sklavennamen%22++freie+namen&source=bl&ots=wGMWNJX78x&sig=mCF1_M6GDbcHVVpkfpScB2aV16Y&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=%22sklavennamen%22%20%20freie%20namen&f=false

Also ein Tippfehler ist es auf keinen Fall!! Und zeit der Ausstellung erst recht nicht!

PatrickLassan  28.04.2016, 13:25

Mit einem Personalausweis bist du Personal.

Personal bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie 'auf die Person' bezogen. Mit dem Personal eines Unternehmens hat das nichts zu tun.

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/personal

Sklavennamen werden seit über 2000 Jahren Groß geschrieben. Wie Dinge!

Kleinbuchstaben gibt es erst seit Beginn des frühen Mittalters. Die alten Römer schrieben alles groß, auch die Namen ihrer Kaiser.

Fazit: Du plapperst hier Unfug aus dem Internet nach.