Tachomanipulation HILFE!

5 Antworten

Da ermittelt die Polizei und bringt das zur Anzeige. Dann wird der Kauf bis zum Täter rückabgewickelt, dazu brauchst Du vermutlich einen Anwalt.

Am allerbesten rufst DU den ADAC an (auch wenn Du kein Mitglied bist) und fragst auch mal bei Sachverständigen wie Küs und Dekra nach wie Du Dich verhalten sollst. Die kennen sich mit so was aus!

Wen hast Du angezeigt - und weswegen?

Dein Vorbesitzer schien vom rückgedrehten Tacho nichts zu wissen - Betrug scheidet somit aus. Man muss bei Anzeigen immer gut aufpassen, ob der Vorwurf auch Substanz hat, sonst kriegt man schnell selbst Ärger.

Die meisten Musterverträge für Autokaufverträge schließen auch weitgehend Gewährleistung aus, meist ist auch nur von dem "abgelesenen Tachostand" die Rede.

Sieht nicht gut aus -aber vielleicht kann ein Anwalt noch etwas "zaubern".

Wenn ER kein Geld hat, wird er auf den Anwalt verzichten. Woher weisst Du, dass es nicht der Verkäufer war, sondern der Vorbesitzer des Verkäufers? Um wie viel Geld geht es, und wie hast Du festgestellt, dass der Wagen 300tkm und nicht 195tkm 'runter hat?

Es geht um 6000€. Und angezeigt habe ich denn Vorbesitzer weil er das wollte. Damit er denn nächsten anzeigen kann. Kilomerstand weiß ich das manipuliert worden ist weil es im Archiv gespeichert wird beim Tüv alle zwei Jahre beim Tüv wegen der Hauptuntersuchung.

Die Anzeige bringt leider wenig und vor allem dir kein Geld zurück. Dazu müsstest du Zivilklage einreichen - entweder auf Schadensersatz oder auf Rückabwicklung des Kaufs. Erfolgsaussichten kann ich absolut nicht einschätzen, aber ohne Anwalt dürften sie sehr schlecht stehen.