Probleme mit dem Fahrlehrer oder kann ich einfach nicht fahren?

4 Antworten

Sprich dich mit dem Fahrlehrer aus, schildere ihm deine Ansicht und versuche zu verstehen was er möchte.

Ein Fahrlehrer sollte den Verkehr nicht gefährden, daher geht er auf Nummer sicher.

TorbenM95 
Fragesteller
 08.09.2015, 13:22

Also ich denke mal, dass er mir sagen wird, dass er mich auf die Prüfung vorbereiten möchte. Was ich auch durchaus nachvollziehen kann. Aber gut. Ich kann es versuchen und dann muss ich schauen was such ergibt. Danke für deine Antwort!

Nehme noch mind. 20 Fahrstunden.

TorbenM95 
Fragesteller
 08.09.2015, 12:56

Ich habe bereits über 30 Fahrstunden. Die Anzahl meiner Fahrstunden ist recht hoch. 

Griesuh  08.09.2015, 13:16
@TorbenM95

So wie du das schilderst würde ich als Fahrlehrer durchdrehen.

TorbenM95 
Fragesteller
 08.09.2015, 13:19
@Griesuh

Es geht darum, dass man nur in den Fahrstunden lernen kann. Manch einer benötigt mehr Zeit. Wenn du deswegen als Fahrlehrer durchdrehen würdest solltest du es dir dreimal überlegen Fahrlehrer zu werden. Fahrschüler machen Fehler. Wie sollen sie sonst lernen? 

Griesuh  08.09.2015, 13:31
@TorbenM95

Genau deswegen bin auch kein Fahrleherer.

Wenn ich so sehe was auf die Strasse losgelassen wird. Manche wissen übrhaupt nicht was sie mit diesen Fahrzeug machen. Kennen das Verhalten des Fahrzeuges nicht und viele überschätzen sich gewaltig.

Zügig, fließend, vorausschauend und umsichtig fahren. Nicht rasen, nicht drängeln. Wissen wie breit, lang und hoch mein Autoa ist. Wissen wie sich der PKW beim lenken verhält, wie schlägt das Heck und wie schlägt die Front aus. Das ist wichtig zu wissen zum einparken. Auf Autobahnen beim überholen mind. 20 KM schneller wie jener der Überholt werden soll. Auf der 4. Spur nicht mit 110 über die Autobahn tuckern. Abstand einhalten. Und wichtig: schnellstmöglich in den nächst höheren Gang schalten. Das spart Sprit und man (Frau) kommt zügig voran.

Ich sehe hier eher das Problem in deinen Ängsten/Unsicherheiten. Entweder du machst etwas ganz oder du lässt es!

Dein hauptsächliches Problem sehe ich in der Unentschlossenheit.

Wenn du überholst, dann bitte zügig. Wenn du dich nicht traust, dann verzichtest du in diesem Moment eben komplett auf den Überholvorgang. Halbherzig überholen und aus lauter Angst nicht durchzutreten, ist das Falscheste, was du machen kannst. 

Generell kannst du mir glauben, dass die Fahrlehrer um ein Vielfaches mehr Erfahrung haben als du und daher die Situation in 99 % der Fälle besser einschätzen, als du. Wenn es also darum geht, wer Recht hat, dann im Zweifelsfall immer der Fahrlehrer.

Natürlich machen die Fahrlehrer den Schülern in der Stunde immer ordentlich Stress. Das gehört zum Lernen dazu. Es bringt dir nichts, wenn du während der Stunden gepampert wirst, und nachher, wenn du alleine unterwegs bist, nicht mit Stress umgehen kannst.

TorbenM95 
Fragesteller
 08.09.2015, 13:16

Da gebe ich dir völlig recht. Bei mir ist es so, dass ich an einigen Stellen nicht überholen möchte, weil mir das zu unübersichtlich ist. Ich beginne dann gar nicht erst mit dem Überholen sondern bremse endweder ab oder ich nehme mein Fuß vom Gas. Der Fahrlehrer will aber, dass ich überhole. Ich finde hier wird mir diese eigene Einschätzung genommen. Und dass Fahrlehrer im Zweifel recht habe kann ich mir vorstellen nur ist es so, dass ich damit nicht zurecht komme wenn er mir tausend mal fragt was in meinem Kopf vorgeht und warum ich dieses oder jenes nicht mache. Als Folge werde ich abgelenkt und ich fahre etwas langsamer. Und da ensteht das nächste Problem. Ich lerne also kaum was sondern neige dazu noch unsicherer zu werden. Aber gut. Ich denke auch, dass ein Gespräch nichts bringen würde. Was wäre deiner Meinung nach Sinnvoll?