Neuer Job: Neuer Arbeitgeber verlangt Kündigungbestätigung des alten Arbeitgebers vor Vertragsaufsetzung - kann man dem trauen?

5 Antworten

Äusserst unseriös ... ist mir in meiner gesamten Laufbahn nicht vorgekommen.

Einzige Variante die man akzeptieren könnte: der neue Arbeitsvertrag wird vom Arbeitgeber unterschrieben und enthält die Bedingung .. gültige eine Woche und innerhalb dieser Zeit muss die bestätigte Kündigung vorgelegt werden. Nur so vermeidest du das Risiko ohne Job dazustehen und nicht mal Anspruch auf ALG zu haben.

Es soll ja sogar Fälle geben wo der neue dem alten AG einen kleinen Gefallen tut um einen ungeliebten Mitarbeiter billig loszuwerden.

Also besser übervorsichtig sein !

Ich finde das auch ziemlich suspekt. Im Personalbogen wird es ja sicherlich eine Frage dazu geben, ob noch eine weitere Beschäftigung bei Dienstantritt besteht und auf diese Angabe sollte dein neuer AG schon vertrauen. Wenn der neue AG jetzt schon solche Vetrauensprobleme hat, steht die Beschäftigung meiner Meinung nach unter keinem guten Stern.

Ist absolut unüblich. Im Gegenteil, der neue Arbeitsvertrag muss so geschrieben sein und zeitlich so abgepasst sein das er von beiden seiten unterzeichnet sein kann, und der AN noch die Kündigungsfrist einhalten kann.

Nein besteht kein Anspruch, würde ich auch nicht machen, wozu?

Ist wohl normal, das der neue Arbeitgeber für den Beginn bei ihm eine Garantie möchte - das ist die Aufkündigung des alten Vertrages .

Es gibt genügend Bewerber die einen Vertrag nicht erfüllen können , weil der alte Betrieb sie nicht loslassen will .

Das Vertrauen der Arbeitgeber wird zu oft missbraucht !!!!