Ich bin Schuld daran, daß mein Schwager in der KFZ Versicherung hoch gestuft wurde. Ist das gerecht?
Neulich habe ich meinen Schwager gefragt, ob er mich mit seinem Auto zur Werkstatt begleiten kann, da ich mein Auto reparieren lassen muß, damit ich wieder nach Hause komme. Er hat zugesagt und ist mir zur Werkstatt hinter her gefahren. An einer unübersichtlichen Ausfahrt, da war ein Stoppschild und ein Gefahrenschild das auf Auffahrunfälle hinweist, habe ich natürlich angehalten, da ein Auto von der Ferne zu sehen war. Mein Schwager war aber der Meinung, daß ich die Lücke nutze und weiter fahre. Da hat er sich aber gewaltig getäuscht, denn ich bin am Stop Schild stehen geblieben. Da er der Meinung war, daß ich weiter fahre hat er hinter mir Gas gegeben und ist mir dann hinten drauf gefahren. Nun haben wir den Salat. Er tut mir einen Gefallen und hat nun den Schaden. Natürlich haben wir das dann über seine Versicherung beglichen und er wurde hoch gestuft, denn beide Schäden zusammen kosteten um die 8.000€. Nun gibt er mir die Schuld, daß er hoch gestuft wurde, da ich ihm gebeten habe mir nach zu fahren und er mir dann hinten drauf gefahren ist, weil ich nicht weiter gefahren bin. Ist das gerecht?
Wie soll ich nun darauf reagieren? Ich kann doch nichts dazu, wenn er zu blöde ist und das Auffahrgefahrenschild und das Stoppschild nicht beachtet, oder?
So habe ich ihm das natürlich nicht gesagt, aber recht laut gedacht!
14 Antworten
Wenn dein Schwager, die Straßenverkehrsordnung nicht beachtet und einen Unfall baut, ist er selbst für den Schaden verantwortlich.
Wenn ich solch einen Text lese, muss ich mich fragen wie dein Schwager überhaupt seinen Führerschein bestanden hat!
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
§ 4 Abstand
(1) Der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass auch dann hinter diesem gehalten werden kann, wenn es plötzlich gebremst wird.
Dann sollte er besser seinen Führerschein abgeben!
Dafür ist er zu stolz!
Natürlich ist ER schuld, schließlich hat er die Schäden verursacht.
Nein, das ist nicht gerecht, denn er hat den Fahrfehler begangen und nicht aufgepasst.. Was anderes wäre es, wenn du mit seinem Auto einen Unfall verursacht hättest.
Nicht dein Ernst,, oder?
Ich kann doch nichts dazu, wenn er zu blöde ist und das Auffahrgefahrenschild und das Stoppschild nicht beachtet, oder?
Du hast doch deine Antwort schon.
ICCG würde meine Vernwadtschaft, egal ob die dann sauer sind, in so einem Fall fragen: "Sonst geht es dir aber noch gut, oder?"
Es ist GANZ ALLEINE seine Schuld, wenn er nicht denken kann und keine Verkerhsregeln kennt.
Das ist doch seine eigene Schuld.
Für ihn gilt die StVO doch genau so gut, wie für dich.
Was er "gedacht" hat ist vollkommen egal.
Er ist ein Hektiker und beachtet vieles gleichzeitig nicht.