Gründe für eine pädagogische Versetzung? bitte DRINGEND um HILFE!

Ist es fair, mich trotz guter Leistungen im schriftlichen Bereich NICHT versetzen zu lassen? Ich weiß, dass das Mündliche auch zu mindestens 50% zählt, aber da ich dieses Jahr einige Probleme hatte, habe ich mich da sehr verschlossen, was das mündliche betrifft. Ich hätte niemals gedacht, dass mir das zum Verhängnis wird. Ich habe mich schriftlich teilweise von 3-4 Punkten auf 11-12 verbessert (da ich im ersten Halbjahr ziemlich abgesackt bin) und keine einzige Klausur unter 7 Punkten geschrieben (mathe und physik ausgeschlossen). Es kann doch nicht sein, dass Schüler, die in nahezu jedem Fach gerade noch so 5 Punkte haben versetzt werden, während andere wegen ihrer mangelnden mündlichen Mitarbeit, welche auf die privaten Probleme zurückzuführen sind und man erwarten kann, dass es sich demnächst bessern wird, trotz guter Leistungen in den Klausuren um ihre Versetzung bangen müssen? Der Sinn einer Nicht-Versetzung ist es doch, den Schülern, die den Stoff nicht verstanden haben, eine zweite Chance zu geben, aber meine mündliche Mitarbeit wird sich dadurch ja wohl nicht verbessern, wohl eher das Gegenteil. Nun zu meiner Frage: sollen meine Eltern dranbleiben? Sollen sie mit der Lehrerin, die mir die 7 Punkte nicht gegeben hat (weshalb ich ein anderes fach nicht ausgleichen kann) reden oder lieber mit meiner Tutorin, die eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat? Mit dem Oberstufenleiter oder doch mit der Schulleitung? Außerdem: Was sind denn "richtige" Gründe für eine pädagogische Versetzung? Müssen es schwere Krankheiten oder gar Todesfälle innerhalb der Familie sein? Ich habe meine Probleme nämlich etlichen Lehrern geschildert und ich bekam immer nur zu hören, dass ich die zeugniskonferenz kommende Woche abwarten soll. Ich habe das Gefühl, dass man mich nicht ernst nimmt, was ich ziemlich schade finde. Vielen Dank im Voraus.