Gibt es Länder, in denen der Islam verboten ist?

13 Antworten

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Nein. Auch in Angola nicht. In Angola hat man 500.000 als Anzahl Gläubiger festgesetzt, um als Religionsgemeinschaft anerkannt zu werden und somit, eigene Gebetshäuser errichten zu dürfen.

Weil die ausländ. Organisationen bereits Moscheen gebaut hatten - ohne die Gesetzgebung abzuwarten -, wurden die geschlossen; einige davon wurden demoliert.

Demoliert wurden die der radikalen Gruppen, weil das Justizministerium zu der Schlussfolgerung gekommen war, dass die Aktivitäten der Prediger und Gläubiger gegen die Kultur des Landes und die Staatsform an sich seien.

Der Islam ist weder in Japan noch in Australien verboten oder unerwünscht.

Ich selber habe über ein Jahr in Japan gelebt und mehrere Moscheen besucht. Überhaupt keine Probleme gesehen und gehört. Zudem habe ich auch Japaner kennengelernt die konvertiert sind, sowohl männlich als auch weiblich.

Es gibt sehr viele Studenten aus Indonesien und Malaysia z.B. die dort lernen und auch teilweise lehren. Es gibt keinerlei Probleme, denn im Unterschied zu Deutschland wo alle Menschen vorallem aus der Türkei Einlass bekamen - in den 1960ern und später - teilweise überhaupt keinerlei Bildung, kaum lesen und schreiben konnten, warum sollten die dann Bildung in Ihrem Glauben besitzen (?) eben da auch keine, logisch oder? Die alle sind vom Deutschen-Staats-Konstrukt BRDi bestellt und geholt worden, es gab ein geheimes Abkommen mit diversen Kanzlern und der Türkischen Regierung (!!!)  für den Wiederaufbau und zur Verrichtung von diversen Tätigkeiten, für die die Deutschen zu fein oder unwillig waren und sind.

In Japan ist es so, das die Japaner selbst sehr nationalistisch sind und auch Ihre Ur-bevölkerung so wie in Australien stark unterdrücken und in gewissen Kasten hineindrängen. So verrichten diese Tätigkeiten wie Metzger, Leichenbestatter, Reinigungstätigkeiten usw. und leben auch in Ghettos gut versteckt vor den Touristen und den Einheimischen. So viel dazu. Doch nochmals zurück zu kommen auf das Thema, die Japaner sind grundsätzlich nich so Islamophob wie die Deutschen und werden auch von der Lügenpresse nicht ständig manipuliert und berichten differenzierter. Daher sind viele Pakistaner auch aus England stammend als Studenten in Japan, ohne Schwierigkeiten auch Aufenthaltserlaubnisse no problem, die eben bereits über sehr gute Vorbildung verfügen und auch gelernt haben zu lernen und auch in Ihrem Glauben gut gebildet sind. Aus diesem Grunde gibt es wenig "Auffälligkeiten" das lässt sich sehr einfach darauf zurückführen.

In China gibt es seit jahrhunderten "eigene" Muslime, also völliger Quatsch das der Islam in China verboten sei. Was jedoch in China der Fall ist, das nach dem Gebet z.B. wie auch in Ägypten (das sich als Islamischer Staat selbst nennt (was für ein Hohn)) das eben dort sofort abgeschlossen wird und die Bildung im Bereich Glauben drastisch heruntergefahren und jedem selbst überlassen wird. Somit fehlt es auch dort an Bildung und wird einfach kulturell gelebt und das da dann Fehler vorprogrammiert sind steht ausser Frage.

MfG

mursel

Wachsmannb  22.12.2018, 11:33

Zum Thema Türkei-Abkommen empfehle ich einfach mal zu recherchieren. Es war ein Wunsch der USA. Kaum ein deutscher Politiker war dafür oder sah dafür eine Notwendigkeit

Meines Wissens ist der Islam in Japan verboten

Dann ist Dein Wissen zumindest in dieser Hinsicht falsch: http://www.japanfocus.org/-kawakami-yasunori/2436

Wallstreetpirat 
Fragesteller
 10.10.2014, 08:53

Schade. Japan mag ich. Aber die Mussels machen sich ja überall breit. Aber die Samurai haben ja auch Röcke an. Die werden sich schon wehren ;)

Zyogen  10.10.2014, 08:54
@Wallstreetpirat
Aber die Mussels machen sich ja überall breit.

Vor nicht allzu vielen Jahrhunderten waren die Christen auch nicht anders.

CSANecromancer  13.11.2014, 08:11
@Zyogen

Und "kurz" davor erst die Ägypter! Man denke nur an die Schlachten bei Qades und Megiddo!!!einself!!!

Nur... was hat das mit der heutigen und jetzigen Situation zu tun?

Wallstreetpirat 
Fragesteller
 10.10.2014, 08:58

Das sieht aber nicht gut aus.

Mir ist kaum ein Land bekannt, in dem andere Religionen grundsätzlich verboten wären.

Saudi-Arabien dürfte so ein Land sein. Selbst im Iran habe ich Kirchen und Synagogen besucht. Umgekehrt gibt es kein westliches Land, in dem Muslimen verboten wäre, einzureisen oder ihre Religion auszuüben. Auch wenn ich mich zu keiner Religion bekenne, diese Freiheit gehört zu den elementaren Menschenrechten ..

"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." .. Das Zitat wird Voltaire zugeschrieben.