gewollter rechtlicher Vater eines Kuckuckskindes

19 Antworten

Hallo, Sammy ist wieder online....

Ich hatte ja geschrieben, dass mich die Angelegenheit sehr belastet hat und ich dadurch in Behandlung musste. Nun bin ich wieder auf Arbeit und habe mich körperlich sehr gut erholt.

Die Problemstellung zu Hause ist unverändert, eher etwas verschärft, da meine Frau während meiner Abwesenheit den ein oder anderen Bock geschossen hat.

Grundsätzlich verbleibe ich bei meiner Entscheidung, das Kind in unserer Familie aufzunehmen.

Nach intensiver Beratung hat sich aber ein Punkt geändert: Ich bin weiterhin bereit für das Kind als sozialer Vater da zu sein, da ja sein leiblicher nichts weiß von seinem Glück. Da ich nach 2 Jahren nichts mehr ändern könnte, werde ich direkt nach Eintrag im Stammbuch die rechtliche Vaterschaft aberkennen lassen und zur Wahrheit stehen.

Damit ist von Anfang an formal geregelt, dass ich nicht der Erzeuger bin. Natürlich habe ich damit auch keine Rechte, dessen bin ich mir bewusst.

Unser deutsches Recht ist hier sehr suspekt. Meine Frau kann ohne eine Unterschrift meinerseits das Kind im Stammbuch eintragen lassen. Da wir verheiratet sind werde ich automatisch eingetragen. Die Auskunft meiner Frau, dass ich nicht der Vater bin, ebenso der vorliegende attestierte Nachweis meiner Zeugungsunfähigkeit reichen nicht aus, um meine Vaterschaft austragen zu lassen. Ich werde gezwungen, aktiv zu handeln, einen Vaterschaftstest durchführen zu lassen und beim Familiengericht einen Antrag auf Aberkennung der Vaterschaft zu stellen.

Es gibt damit hier in Deutschland einen weiteren Fürsprecher für automatische Vaterschaftstest nach jeder Geburt ! Dann würde in vielen Familien von Anfang an Wahrheit herrschen und jeder wüsste wo er dran ist. BGB und StGB ( Personenidentitätsfälschung) sollten entsprechend geändert und angepasst werden.

Zu Hause steht die Geburt an und ich bin vorbereitet auf den Moment das Kind, das überhaupt nichts für den Akt seiner Zeugung kann, in den Arm zu nehmen.

Ich habe weiterhin therapeutische Unterstützung und hoffe, dass sich zwischen meiner Frau und mir nach der Geburt die Paarbeziehung weiter entwickelt. Mir ist bewusst, dass ich hier viel Geduld brauche, habe aber auch die Kraft meine Gefühle zu äußern und mich nicht ausnutzen zu lassen.

VG Sammy

Octopamin  15.11.2014, 14:44

Sorry, diesen Beitrag hatte ich unter der Menge der Antworten nicht gesehen.

Ich würde erstmal abwarten, ob tatsächlich "der andere" der Vater ist; dafür müßtest du einen Vaterschaftstest machen, wenn das Kind mal da ist. Auch bei einer Vasektomie kann was schiefgehen - bevor ich mir in alle anderen Richtungen Gedanken mache, würd ich erstmal sicherstellen, daß es tatsächlich auch so ist....

Im Fall der Fälle: Ehrlich gesagt find ich nicht, daß deine Frau in der Position ist, Forderungen zu stellen - sie kann heilfroh sein, einen so verständnisvollen Mann zu haben. Ihr Anliegen zu entscheiden, wer was wissen darf, empfinde ich als unmöglich. Du nimmst da ne Menge auf dich und die Familie - da kann sie wenigstens die Karten offen auf den Tisch legen, damit du überhaupt eine Entscheidung fällen kannst. Mit Halbwahrheiten geht das meiner Erfahrung nach nicht....

Sammy65 
Fragesteller
 17.06.2014, 15:43

Danke für die Antwort,

also einen Vaterschaftstest brauche ich nicht. Die Vasektomie ist erfolgreich bestätigt. Außerdem hatten meine Frau und ich zur fraglichen Zeit keinen GV und meine Frau war ja geständig.

Ich habe es akzeptiert, dass ich den Erzeuger nicht kenne und möchte auch nachdem ich mich dazu entschlossen habe das Kind in die Familie aufzunehmen keinen Dritten mit dabei haben.

Was mich dabei quält ist die Unehrlichkeit, einerseits gegenüber dem Kind, das sicherlich ein Recht auf das Wissen seiner Abstammung hat. Andererseits auch die Unehrlichkeit gegenüber dem Erzeuger. Er ist Erzeuger eines Kindes und weiß es nicht. Er hat ja wohl auch Rechte und Pflichten. Ich kenne ihn nicht, weiß nicht wie er zu einem Kind steht. Meine Frau hat Angst davor ihm zu beichten, das kann ich verstehen. Dazu kommt die Existenzangst, denn das was ich ihr als Lebensstandart biete kann er soweit ich weiß nicht erfüllen und alleine rutsch sie auch ab.

Manchmal ärgert es mich, dass er nicht zu seinen Pflichten stehen muss und sein Leben vollkommen ungestört fortführen kann, während ich vor einem Scherbenhaufen stand und sich mein Leben grundlegend verändert hat. Ich bin durch die Ereignisse nicht nur psychisch sondern auch physisch angeschlagen. Stehe meinen Vater im Alltag, bei einer durch Schwangerschaft und Situation nicht mehr belastbaren Ehefrau.

Ja, für den Erhalt meiner Familie nehme ich einiges auf mich, aber das sind mir meine Kinder wert, außerdem habe ich trotz aller Geschehnisse Gefühle für meine Frau, eigentlich verrückt, aber es ist so.

Besten Dank,

VG Sammy

auchmama  17.06.2014, 16:32
@Sammy65
außerdem habe ich trotz aller Geschehnisse Gefühle für meine Frau, eigentlich verrückt

Da ist doch nichts verrücktes dran! Immerhin ist sie die Mutter Deiner bisherigen Kinder und ist und bleibt Deine Frau!

Trotzdem sollte Deiner Frau mal jemand begreiflich machen, was für einen tollen Mann sie hat! Deine Reaktion ist alles andere als selbstverständlich! Vielleicht zeigst Du ihr auch irgendwann mal Deine Frage hier, damit sie die Meinungen anderer Menschen mal verinnerlichen kann!

Nichts ist selbstverständlich auf dieser Welt und auch eine Beziehung ist nicht unendlich belastbar! Wenn frau Respekt und Achtung einfordert, sollte auch entsprechender Respekt und Achtung erwidert werden!

Was wäre denn wohl im umgekehrten Fall passiert, wenn Du Kind Nr. 5, mit einer anderen Frau gezeugt hättest?

Sammy65 
Fragesteller
 17.06.2014, 16:50
@auchmama

Hallo auchmama,

Danke für Deinen Kommentar, der einfach gut tut.

Das hat sie noch nicht erkannt, dass eine Beziehung nicht unendlich belastbar ist, denn in manchen Dingen macht sie einfach weiter mit Belastungen, angefangen von einem 2. Handy, wo nur gewisse Personen die Nummer kennen, ich nicht. Komisches Gefühle, wenn das Vertrauen eh gestört war.

Was im umgekehrten Fall wäre kann ich nicht abschließend sagen. Ich weiß es nicht, bin mir aber nicht sicher, ob sie bereit wäre das Kind einer anderen Frau aufzunehmen..... Sie hatte ja unterstützt, dass ich eine Vasektomie durchführe und mir beim 4. den Vorwurf gemacht, hättest ja selber verhüten können....

Mir ist das Wohlergehen meiner Kinder am wichtigsten und ich such den Weg, dass sie mit Mutter und Vater weiter aufwachsen können, solange wie möglich. Die Chance besteht und die nehme ich wahr. Fatal wäre jetzt den Familienverbund zu zerstören. Ich will mir nie sagen lassen, dass ich es nicht versucht hätte.

Das ist eigentlich eine gute Idee ihr den Block hier mal zukommen zu lassen. Derzeit hätte sie keine Nerv dazu. Jetzt soll sie sich erst mal schonen, damit das Kind gesund auf die Welt kommt. Das ist für mich noch die Hororvorstellung, als 5. ein krankes, oder behindertes Kind zu bekommen.

VG Sammy

diewildeHilde  17.06.2014, 16:52
@auchmama

@Sammy: Ich glaube, wenn du mal zu dir selbst ganz ehrlich bist, dann stehst du doch nicht so 1000% zu der Sache, wie du hier tust. Es ist schön und gut, als Held dastehen zu wollen - aber es nagt ja doch an dir, sonst würde sich die Frage, nach einem eventuellen Ende der Beziehung irgendwann ja gar nicht stellen. Steh dazu oder nicht - aber die Entscheidung muß dann auch einmal klar sein; alles andere wäre (nicht zuletzt auch dem Kind gegenüber) mehr als unfair.

Ich glaube, ich an deiner Stelle würde dem Herrn Erzeuger einen Brief schreiben, und diesem die Angelegenheit schildern. Deine Frau kann ja den Brief adressieren, wenn ihr seine Anonymität so wichtig ist (wobei ich nicht verstehe, wieso ihr sein Schutz wichtiger ist als deiner....). Dann weiß er Bescheid und kann selbst entscheiden, inwieweit er mit dir/euch/dem Kind in Kontakt treten will. Ich glaube, so fänd ich es gut.

Und ich bin mir sicher, daß jetzt von dir der Einwand kommt, daß dies deiner Frau aber gar nicht lieb wäre..... und DAS wäre mir an deiner Stelle egal. Das wäre der Kompromiss, den SIE eingehen muß.

Wenn er sich dann gar nicht rührt, so ist es seine Entscheidung, wenn doch, kann man gemeinsam eventuell überlegen, wie und mit welchem Wissen das Kind wann konfrontiert werden soll. Aber du nimmst hier was auf deine alleinigen Schultern, was du überhaupt nicht verursacht hast. Gib mal ein bißchen Verantwortung an die Beteiligten ab.

Sammy65 
Fragesteller
 17.06.2014, 17:09
@diewildeHilde

Hallo Wilde Hilde,

Danke für die Einwände. Ab nächster Woche habe ich Zeit mir Gedanken zu machen, ob ich zu 100% dazu stehe.

Zunächst, ich will nicht als "Held dastehen", das sind in keinster Weise meine Beweggründe, sondern das Wohlergehen meiner 4 leiblichen Kinder, die ich liebe. Ich habe lange hin und her überlegt, welchen Weg ich einschlage, eben zum Erhalt des Familienverbundes.

Trenne bitte die Rollen als Vater, Eheman und Partner in einer Beziehung. Die Frage die sich mir stellt ist wie ich mich in der Rolle als Ehemann verhalte, wenn die Paarbeziehung zu meiner Frau nicht mehr gelebt wird. Das ist die Frage und nicht, ob ich Ehe und Vaterrolle aufgeben würde.

Dem Erzeuger habe ich einen Brief geschrieben und meiner Frau übergeben. Das war mein erster Schritt des Umgangs mit der Situation. Ich habe ihm klar geschrieben, dass er sich überlegen soll wie er zu meiner Frau und seinem Kind steht. Wenn es in Liebe gezeugt wurde soll er sich um beide kümmern. Wenn es nur Lust und Trieberfüllung war, hat er quasi meine Verachtung, denn dann verhütet mann und geht auf Nummer sicher.

Ich kann derzeit nur Verantwortung an meine Frau abgeben, denn sie hat den Namen des Erzeugers unmissverständlich verweigert. Deshalb jetzt die Situation zu belasten, wo ich eh dazu stehe, dass er nicht beteilgt wird, wäre doch fatal, oder ?

VG Sammy

auchmama  17.06.2014, 22:53
@Sammy65
denn in manchen Dingen macht sie einfach weiter mit Belastungen, angefangen von einem 2. Handy, wo nur gewisse Personen die Nummer kennen, ich nicht.

Sorry, wie alt ist denn Deine Frau? Warum tut sie sowas?

Vielleicht solltest Du ihr dringend anraten, sich in therapeutische Behandlung zu begeben! Sie ist sehr bald Mutter von 5 Kindern und hat dann wohl kaum noch Zeit für 2 Handys :-/

Du opferst Dich auf und sie legt weiterhin bedenkliche Tretminen, die den Familienfrieden mehr als gefährden könnten!

Lass Dich nicht ausnutzen! Es gibt inzwischen auch alleinerziehende Väter! Und so wie Du schreibst, traue ich Dir das durchaus zu!

Halt die Ohren steif!

Sammy65 
Fragesteller
 18.06.2014, 10:37
@auchmama

Hallo auch Mama,

ein Punkt für das 2. Handy war, dass ich vor ca. 5 Jahren auf Ihrem Handy eine SMS gelesen hatte. Allerdings war das ein Volltreffer, denn es war eine Nachricht an einen anderen Mann, in der es um die Liebe zu ihm ging. Es war damals nicht einfach und wir hatten eine Eheberatung angefangen. Diese hat sie aber abgebrochen. Ich bin heute wieder bei der Therapeutin.

Du hast vollkommen Recht, meine Frau bräuchte professionelle Unterstützung, ich kann sie ihr aber nicht aufzwingen. Angeraten habe ich es ihr, auch eine Familienberatung. Zur Zeit will sie aber nur heile Welt ohne Probleme.

Ich habe mir vorgenommen alles zu sagen was mich stört, damit fängt es an, dass ich mich nicht ausnutzen lasse.

Mitte 16 steht eine berufliche Veränderung an, das ist für mich der Zeitpunkt die Weichen neu zu stellen, sofern die Paarbeziehung nicht mehr existent ist.

Allein erziehender Vater würde ich mir sogar zutrauen, auch dafür gibt es Möglichkeiten.

Zunächst sehe ich aber die Chance und den Weg im Familienverband.

LG Sammy

auchmama  18.06.2014, 15:34
@Sammy65

Hallo Sammy,

Deiner Frau sollte mal jemand tüchtig und ausgiebig den Kopf waschen! Und Deine Ausdauer bzw. Durchhaltevermögen, alle Achtung!

Sieh zu, dass Du nicht auf der Strecke bleibst - Deine Kinder brauchen Dich!!!

Die Entscheidung war sicherlich nicht leicht und ich ziehe den Hut davor, dass du trotzdem noch zu deiner Frau halten willst.

Ihr müsst euch vorher darüber klar werden, wie ihr das handhaben wollt. Wenn ihr vorhabt, dem Kind irgendwann zu sagen, wer sein richtiger Papa ist, dann solltet der Erzeuger das auch vorher wissen. Ihr könnt nicht nach 16 Jahren ankommen und sagen: Übrigens, das ist dein Kind.

Sofern ihr das möchtet, könnt ihr das KInd gleich ziemlich offen damit aufwachsen lassen. Meine Nichte weiß auch, dass der Mann meiner Schwester nicht ihr Papa ist. Das wusste sie von Anfang an. Trotzdem ist das kein Problem, sie hat ihn gefragt, ob sie ihn papa nennen darf und gut war es (sie war damals ca. 3). Damit kommt sie gut klar.

Ob ihr damit klar kommt, kann euch hier keiner sagen, denn da ist jeder Mensch unterschiedlich. FÜr die einen ist es das geringste Problem, für die anderen ein großes.

Wichtig ist nur, dass ihr es nie auf dem Rücken der Kinder austragen dürft, aber das versteht sich wohl von selbst.

Also, werdet euch erst mal klar, wie das gehandhabt werden soll.

Viel Glück und Kraft und ich hoffe, es geht alles gut!

Hallo Sammy65,

ich habe mir jetzt nicht jeden Beitrag hier durchgelesen. Ich hoffe, ich schreibe nichts, was eh schon vorgeschlagen worden ist. Zu allererst bewundere ich deine Großherzigkeit, deiner Frau zu verzeihen und das Kind als dein eigenes anzusehen. Ich wünsche dir alle Kraft und Liebe, dieses auch so zu schaffen, wie du es dir wünschst.

Jedoch solltest du darauf bestehen, den leiblichen Vater zu wissen und das auch mit einem Vaterschaftstest bestätigt zu bekommen. Ein einziger Seitensprung oder auch eine kurze Nebenbeziehung ist die eine Sache. Was aber, wenn dein bester Freund, dein Bruder oder dein Vater der biologische Vater ist? Das würde viel schlimmer sein.

Ich möchte jetzt nicht, dass du dich in böse Phantasien ergehst oder dass das neugewonnene Vertrauen zerstört wird. Aber du solltest wirklich auf Nummer sicher gehen. Um deine Frau deswegen nicht in Depressionen zu scheuchen, solltest du das nicht mit ihr alleine, sondern bei einer Paarberatung besprechen. So wird sie eher für die Argumente zugänglich sein, man kann von aussen eingreifen, wenn die Situation eskaliert und wenn wirklich eine ganz böse Wahrheit für dich herauskommen sollte, wirst du aufgefangen.

Ich hoffe, dass deine Frau dir die Wahrheit erzählt hat, aber du solltest da Sicherheit haben. Ich wünsche dir ein für dich positives Ergebnis und noch ein schönes Leben mit deiner Familie .

Nochmal meinen allerhöchsten Respekt für deine Entscheidung! :-)

LG Octopamin

Octopamin  15.11.2014, 08:05

P.S. Ich habe die ganze Geschichte noch mal sacken lassen und es kann sein, dass mein Posting ein Schnellschuss war.

Falls deine Frau damals nur halbherzig die OP unterstützt hat oder nach dem Eingriff traurig geworden ist oder sich zurückgezogen hat, dann solltest du meine gerade gegebene Antwort schleunigst vergessen. Dann lass es bitte so, wie du es mit ihr vereinbart hattest, auf sich beruhen.

Sammy65 
Fragesteller
 15.11.2014, 10:27
@Octopamin

Hallo, Nein, meine Frau war nicht traurig, ganz i. Gegenteil. Dein erster Beitrag trifft leider ins Schwarze, mehr kann ich gerade nicht schreiben !! Vielen Dank !

Sammy

Octopamin  15.11.2014, 14:18
@Sammy65

Das tut mir sehr leid für dich und für die Kinder. Das ist ja eine Katastrophe! :-(

Auch wenn Du es nicht hören magst: Lügen haben kurze Beine!

Das Thema wird Euch immer wieder einholen! Ob Ihr wollt oder nicht. Und Schade, dass vor allem wieder die Kinder darunter leiden werden.

Sammy65 
Fragesteller
 17.06.2014, 12:27

Ich hatte geschrieben, dass es mir um das Wohl der Kinder geht:

Meine leiblichen Kinder haben ein Recht auf Vater und Mutter, das möchte ich ihnen nicht nehmen lassen, vor allem nicht durch eine Scheidung von meiner Ehefrau.

Das werdende Kind kann am wenigsten dafür, dass meine Frau ( auch noch fachlich versiert) und der Erzeuger nicht verhütet haben.

Ist es dann für das werdende Kind nicht das beste, bei seiner leiblichen Mutter bleiben zu dürfen, einen Vater zu bekommen, der sich kümmert und in geregelten Verhältnissen mit Geschwistern aufwachsen zu dürfen ??

Was wäre denn Deiner Meinung nach das richtige

  • für das fremdgezeugte Kind

  • für meine leiblichen Kinder

VG Sammy

KaeteK  17.06.2014, 12:35
@Sammy65

Mit offenen Karten spielen...

Sammy65 
Fragesteller
 17.06.2014, 12:47
@KaeteK

offene Karten, ok:

  • den Erzeuger informieren, den ich nicht kenne, das kann nur meine Frau

  • dem ungeborenen kann ich noch nichts erzählen, geht also erst später

  • kleinen Kindern erklären, was fremdgehen heißt und dass die Mutter einen Fehler gemacht hat

  • riskieren, dass die Familie ganz auseinander knallt und meine leiblichen Kinder erst recht leiden ?

Es ist nicht ganz so einfach mit offenen Karten zu spielen.

VG Sammy