Emissionskurs berechnen

1 Antwort

Nein , wenn es um Bezugsrechte geht, dann handelt es sich um eine Kapitalerhöung und dafür gibt es eben genau diese eine Formel - dabei geht es aber um Aktien die bereits börsennotiert sind.

Bei Neuemissionen gibt es reichlich Formeln und Ansätze.

Die meisten basieren auf Bilanzanalysen, auf dem Geschäftsverlauf und auch vielfach auf dem Vergleich zu dem Wert ähnlich gelagerter Firmen.

Man schaut wie der Börsenwert einer bereits notierten Firma ist, und macht entsprechend Zuschläge oder Abstriche.

Auf jeden Fall fließen in die Berechnung immer schwer einzuschätzende Faktoren ein, nämlich etwa wie werden sich die Gewinnreihen der nächsten Jahre entwickeln, vor allem deshalb schwer weil nach der Emission nun plözzlich deutlich mehr Kapital zur Verfügung steht.

Im übrigen entscheiden nicht nur mathematische Kriteriien über den Emissionskurs und ieser ist auch nicht festgemauert, denn häufig wird eine relativ großzügige Emissionsspanne festgelegt.

Die eigentetliche Entscheidung, wo dann der Emissionspreis liegt, richtet sich dann nach der erwarteten Nachfrage.

In der Realität werden dann die Unternhemen auf sogenannten Roadshows institutionellen Anlegern ( also Großanlegern, Fonds, Pensionskassen ) präsentiert und abgeshcätt wie hoch derene Interesse ist.

Dabei haben diese Anleger durchaus selbst ein Interesse kundzutun, wieviel sie in das Unternehmen zu welchem Preis investieren würden um nachher auch bedient zu werden.

Zeigt sich , das die Nachfrage sehr hoch ist, wird der Preis am oberen Ende der Spanne festgelegt.

Ganz simpel gesprochen, so das Angebot und Nachfrage sich am Besten ausgleichen, meist mit einem gewissen Abschlag versehen, damit man die Aktien eher komplett platzieren kann und es amcht auch ein gutes bild , wennn bei der Erstnotiz ein gewisser Gewinn als Bonus herausspringt.

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq